Ein zwischenzeitlicher Schwerpunkt auf Anonyme ...
Moderator: Wurzel
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Ein zwischenzeitlicher Schwerpunkt auf Anonyme ...
... erscheint doch auch ganz interessant - zumal hier von gewissen Buchprojekten die Rede ist.
Da ich gerade einen Schwung reinbekommen habe, stelle ich einfach mal ein paar Bilder ein.
Gruß
Task_Force
Da ich gerade einen Schwung reinbekommen habe, stelle ich einfach mal ein paar Bilder ein.
Gruß
Task_Force
Lieber @task_force,
vielen Dank für die schönen Scans.
Du hast recht - zeitgeschichtlich ist die makedonische Periode des Byzantinischen Imperiums hochinteressant.
Was den Numismatiker fasziniert, und weshalb sich bis auf den heutigen Tag die Fachgemeinde streitet ist, dass einige Kaiser neben den Anonymen auch signierte Folles begeben haben.
Insbesondere ist bemerkenswert, dass ausschließlich die Anonymen Codierungen (Muster im Nimbus / Perlenbesatz der Bibel / Ornamente unter und über der Reverslegende) aufweisen, wie sie später von den Komnenen verwendet wurden, um ihre Gepräge mit einer Art "Seriennummern" zu versehen.
Hier gibt es Theorien, dass die einen Gepräge normales Umlaufgeld, die anderen so etwas wie Steuermünzen darstellten (was ich persönlich im Gegensatz zu Hendy nicht glaube - auch wenn ich mich irgendwann einmal anders geäussert habe):
Die von Dir gezeigten Anonymen sind sehr häufig, aber trotzdem so beliebt, dass sie meist zu Weihnachten und um Ostern herum richtig teuer gehandelt werden.
Ironie beiseite - es gibt kaum ein spannenderes und dabei wissenschaftlich vernachlässigteres Gebiet der Byzantinischen Numismatik, als das der "Anonymen Folles" - genau deswegen wird mein nächstes Buch diese Thematik behandeln.
Gruß - petzi
vielen Dank für die schönen Scans.
Du hast recht - zeitgeschichtlich ist die makedonische Periode des Byzantinischen Imperiums hochinteressant.
Was den Numismatiker fasziniert, und weshalb sich bis auf den heutigen Tag die Fachgemeinde streitet ist, dass einige Kaiser neben den Anonymen auch signierte Folles begeben haben.
Insbesondere ist bemerkenswert, dass ausschließlich die Anonymen Codierungen (Muster im Nimbus / Perlenbesatz der Bibel / Ornamente unter und über der Reverslegende) aufweisen, wie sie später von den Komnenen verwendet wurden, um ihre Gepräge mit einer Art "Seriennummern" zu versehen.
Hier gibt es Theorien, dass die einen Gepräge normales Umlaufgeld, die anderen so etwas wie Steuermünzen darstellten (was ich persönlich im Gegensatz zu Hendy nicht glaube - auch wenn ich mich irgendwann einmal anders geäussert habe):
Die von Dir gezeigten Anonymen sind sehr häufig, aber trotzdem so beliebt, dass sie meist zu Weihnachten und um Ostern herum richtig teuer gehandelt werden.
Ironie beiseite - es gibt kaum ein spannenderes und dabei wissenschaftlich vernachlässigteres Gebiet der Byzantinischen Numismatik, als das der "Anonymen Folles" - genau deswegen wird mein nächstes Buch diese Thematik behandeln.
Gruß - petzi
Sehr gut gefällt mir der af14.jpg ganz oben
Sieht aus wie ein Typ A2.9 - aber im Nimbus dürften dann links, oben und rechts jeweils nur 2 Punkte sein - ich sehe zumindest rechts so etwas wie ein Andreaskreuz (mag aber am Scan liegen). Schade, dass die Verzierung auf dem Gebetbuch nicht zu identifizieren ist
Darf ich das Foto für meinen nächsten Handbuchkatalog verwenden (natürlich mit Quellenangabe) ?
Gruß - petzi
Sieht aus wie ein Typ A2.9 - aber im Nimbus dürften dann links, oben und rechts jeweils nur 2 Punkte sein - ich sehe zumindest rechts so etwas wie ein Andreaskreuz (mag aber am Scan liegen). Schade, dass die Verzierung auf dem Gebetbuch nicht zu identifizieren ist
Darf ich das Foto für meinen nächsten Handbuchkatalog verwenden (natürlich mit Quellenangabe) ?
Gruß - petzi
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