Weiß jemand was zu dieser Münze Bistum - Bischof oder ist das eine aus der Vatikanstadt ?
Danke vorab.
Goldmünze Bistum - Bischof oder doch aus der Vatikanstadt ?
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Goldmünze Bistum - Bischof oder doch aus der Vatikanstadt ?
Zuletzt geändert von h-k-herbert am Mi 16.07.03 09:59, insgesamt 1-mal geändert.
Sie kommt aus Salzburg, Hieronymus (1772-1803, gestorben 1812).
Hier noch was zu seiner Person:
Hier noch was zu seiner Person:
Quelle: http://www.bautz.de/bbkl/c/colloredo_h.shtmlCOLLOREDO, Hieronymus Graf von, letzter regierender Fürsterzbischof von Salzburg, * 31.5. 1732 in Wien als Sohn des Reichsvizekanzlers Rudolph Fürst von Colloredo-Waldsee (seit 1763), † daselbst 20.5. 1812, beigesetzt im Stephansdom. - C. wurde mit 15 Jahren Domizellar und Domher in Salzburg und 1751 Domkapitular in Passau. Nach seinem Studium am Collegium Germanicum in Rom war er auch Pfarrer in Staatz (Niederösterreich) und eine Zeitlang Propst zu St. Anna in Augsburg. Joseph II., Mitregent seiner Mutter Maria Theresia, ernannte ihn 1759 zum Auditor Rotae Romanae in Rom für die deutsche Nation. C. wurde 1761 Propst von Kremsier, 1762 Bischof von Gurk und 1772 als Kandidat des Wiener Hofes nach langwieriger Wahl (erst im 11. Wahlgang) Erzbischof von Salzburg. Ende 1800 flüchtete er vor den anrückenden Franzosen nach Brünn, dann nach Wien. 1803 legte er infolge des Reichsdeputationshauptschlusses von Regensburg die weltliche Regierung des Erzstiftes nieder. - C. war Vertreter des "Josephinismus", der Kirchenpolitik Kaiser Josephs II. Zur Feier des 12. Jahrhunderts der Salzburger Kirche erließ er den aufsehenerregenden Hirtenbrief vom 29.6. 1782 im Geist des josephinistischen Puritanismus. C. reformierte die kirchlichen Verhältnisse seiner Diözese im Sinn der Aufklärung; er ließ in den Klöstern die Zahl der Mitglieder verringern und hob alle Bruderschaften auf, vermehrte dagegen die Seelsorgestellen. Als die Kurie 1785 auf Wunsch der bayrischen Regierung in München eine päpstliche Nuntiatur errichtete und der Nuntius in verschiedene erzbischöfliche Rechte eingriff, setzten sich die Erzbischöfe von Köln, Mainz, Trier und Salzburg mit Entschlossenheit zur Wehr. Ihre Abgeordneten tagten im Sommer 1786 in Bad Ems. Das Ergebnis der Verhandlungen auf dem Emser Kongreß war die Emser Punktation, die größere Selbständigkeit für die katholische Kirche in Deutschland anstrebte und ein allgemeines deutsches Nationalkonzil in Aussicht nahm, falls der Papst die Beschlüsse des Emser Kongresses nicht genehmigte. - Als Förderer und Reformator des Volksschulwesens hat sich C. große Verdienste erworben.
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