Bei der Beschreibung steht, daß der Sammler die Preisangaben aus Katalogen herausgesucht hat. Anscheinend hat der Sammler da geschaut, was er auf den Münzen gerne sehen wollte (Caligulas Großmutter), und sich dann im Kankelfitz reichgerechnet (Preisangabe für "vorzüglich") und sich für den schlauesten aller Münzsammler gehalten (lachhaft, das bin doch ich! ). Wer kennt das Gefühl nicht aus der Kindheit, im Michel nachzulesen, mit wieviel die schönen bunten Briefmarken da drinstehen, die man hat - ist schon ein Klassegefühl. Aber wenn man richtig viel Geld ausgibt, sollte man halt ein bißchen mehr Ahnung haben.
Homer
Gelungene Beschreibung
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Da würde ich aber gerne wissen bei wem er gekauft hat!Peter43 hat geschrieben:Ich nehme an, daß der ursprüngliche Sammler die Münzen selbst bestimmt hat, und die Preise entsprechen dem, was er damals bezahlt hat!
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"Wir leben in einem Zeitalter, in dem die überflüssigen Ideen überhand nehmen und die notwendigen Gedanken ausbleiben!"
Joseph Joubert 1754 - 1824
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Dank eines netten Menschen aus einem Numismatischen Institut an einer Universität wurde mir eine Sammlung von 72 Falschmünzen übereignet, die nach der Begutachtung einer vererbten Sammlung übrig geblieben waren. Die Erben wollten sie nicht mehr sehen.
Sie bildeten den Grundstock meiner Fälschungssammlung, die nach den gerade vorliegenden Erfahrungen ein unwahrscheinliches Vermögen darstellen.
In meinem Fall sind die Preise wirklich die damaligen Kaufpreise. Die meisten Münzen haben solche Zettel.
Da auch manipulierte Stücke, Sparkassenprägungen mit herausgeschliffener Jahreszahl, darunter waren wollte mir auch niemand den Händler nennen von dem mal alles kam.
Sie bildeten den Grundstock meiner Fälschungssammlung, die nach den gerade vorliegenden Erfahrungen ein unwahrscheinliches Vermögen darstellen.
In meinem Fall sind die Preise wirklich die damaligen Kaufpreise. Die meisten Münzen haben solche Zettel.
Da auch manipulierte Stücke, Sparkassenprägungen mit herausgeschliffener Jahreszahl, darunter waren wollte mir auch niemand den Händler nennen von dem mal alles kam.
Peter43 hat geschrieben:Ich nehme an, daß der ursprüngliche Sammler die Münzen selbst bestimmt hat, und die Preise entsprechen dem, was er damals bezahlt hat!
Mit freundlichem Gruß
...das kann ich mir fast nicht vorstellen - dann hätte er ja zig-tausende in eine Schrottsammlung investiert . Ich glaube eher , dass er die meisten Münzen einfach falsch bestimmt hat , hat sich den Erhaltungsgrad schöngeredet und anhand verschiedener Literaturquellen die Preise abgeschrieben .
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