falsum

[Gast]

Bei dieser antiken Fälschung handelt es sich um einen gegossenen Denar
des Septimiues Severus, dessen Zuordnung mir leider noch nicht gelungen ist.
Das Material dürfte wohl auf Grund des hohen Gewichtes von 4,21 Gramm eine stark bleihältige Legierung sein.
Diese Gußfälschungen kommen bei den Severern mehrheitlich in Bronze vor.

Vielleicht gelingt es euch das Vorbild für diese Münze zu finden.
Sie wurde ja in der Weise erzeugt, dass von einer originalen Münze ein Tonabdruck gemacht und dieser dann ausgegossen wurde.

Grüße
Harald

[Pscipio]

Die Rückseite gehört zu Caracalla, siehe http://www.coinarchives.com/a/lotviewer ... 43&Lot=992

Pscipio

[Gast]

Hallo Pscipio!

Wie Du siehst habe ich nach wie vor mit dem Erstellen der Photos meine Probleme.
Ich bin mit Deiner Bestimmung nicht ganz einverstanden, ist doch bei der stehenden Figur am Revers eindeutig ein über die linke Hüfte geschwungenes Kleidungsdetail erkennbar, dessen Ende zwischen den Beinen herabhängt.
Auch die Haltung des Szepters ist anders.
Im Anhang der Versuch eines aussagekräftigeren Photos.

[Pscipio]

Du hast recht, auf dem neuen Foto sieht man es deutlicher: es ist Jupiter.

http://www.wildwinds.com/coins/ric/sept ... _0216v.jpg

Gruss, Pscipio

[Gast]

Pscipio, herzlichen Dank für die Bestimmung!
Grüße
Harald