Kelten Gurina
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Kelten Gurina
Honourable Members,
hier ein weiterer Kelte, hoffentlich korrekt identifiziert:
Noricum, Gurinatyp
AR Obol 0,72g
schwarze Moorpatina (daher problematisch abzubilden)
Linienkreuz mit Punkten
best regards
miss marple
hier ein weiterer Kelte, hoffentlich korrekt identifiziert:
Noricum, Gurinatyp
AR Obol 0,72g
schwarze Moorpatina (daher problematisch abzubilden)
Linienkreuz mit Punkten
best regards
miss marple
sapere aude
Hallo Missmarple
Diese schwarze Oberfläche ist typisch für Münzen aus einem in den letzten Jahren getätigten Schatzfund.
Dabei wurden diese Münzen in einer Anzahl von mehreren Tausend Stück gefunden.
Ein umfangreiches Lot davon wurde vor nicht allzu langer Zeit bei Hirsch versteigert (Stückpreis ca. 20 Euronen)
Deine Bestimmung ist Korrekt. Obwohl Göbl diesen Typ in Magdalensber-Typ unbenannt hatte belegt ein Prägestempel dieses Typs im KHM dessen Ausprägung auf der Gurina.
Daneben gab es sicher weitere Prägestätten für dieses in großer Anzahl und vielen Varianten ausgeprägte Kleinsilber.
Übrigens war es in Norikum bis zur Straffung der Provinzverwaltung unter Claudius I als Wechselgeld von den Römern toleriert.
Viele Grüße
Harald
Diese schwarze Oberfläche ist typisch für Münzen aus einem in den letzten Jahren getätigten Schatzfund.
Dabei wurden diese Münzen in einer Anzahl von mehreren Tausend Stück gefunden.
Ein umfangreiches Lot davon wurde vor nicht allzu langer Zeit bei Hirsch versteigert (Stückpreis ca. 20 Euronen)
Deine Bestimmung ist Korrekt. Obwohl Göbl diesen Typ in Magdalensber-Typ unbenannt hatte belegt ein Prägestempel dieses Typs im KHM dessen Ausprägung auf der Gurina.
Daneben gab es sicher weitere Prägestätten für dieses in großer Anzahl und vielen Varianten ausgeprägte Kleinsilber.
Übrigens war es in Norikum bis zur Straffung der Provinzverwaltung unter Claudius I als Wechselgeld von den Römern toleriert.
Viele Grüße
Harald
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Hallo missmarple!
Freut mich, daß nach langer Zeit endlich ein bißchen Leben ins Keltenforum kommt.
Zu Deiner Frage nach Literatur über norisches Kleinsilber kann ich Dir das Buch von Peter Kos empfehlen
Peter Kos Keltski Novci Slovenije -Keltische Münzen Sloweniens
Im Gegensatz zum Standardwerk von Göbl findest Du in diesem Buch mehrere hundert norische Kleinsilbermünzen samt Beschreibung und Abbildung.
Da es 1977 erschienen ist hat sich zwar der Anteil an neuen Typen im Fundbestand um einiges erhöht, es ist für mich aber immer noch ein Nachschlagwerk wenn es um die Bestimmung norischen Kleinsilbers geht.
Im antiquarischen Buchhandel und bei ebay um ca. 30 Euronen zu bekommen.
Viele Grüße
Harald
Freut mich, daß nach langer Zeit endlich ein bißchen Leben ins Keltenforum kommt.
Zu Deiner Frage nach Literatur über norisches Kleinsilber kann ich Dir das Buch von Peter Kos empfehlen
Peter Kos Keltski Novci Slovenije -Keltische Münzen Sloweniens
Im Gegensatz zum Standardwerk von Göbl findest Du in diesem Buch mehrere hundert norische Kleinsilbermünzen samt Beschreibung und Abbildung.
Da es 1977 erschienen ist hat sich zwar der Anteil an neuen Typen im Fundbestand um einiges erhöht, es ist für mich aber immer noch ein Nachschlagwerk wenn es um die Bestimmung norischen Kleinsilbers geht.
Im antiquarischen Buchhandel und bei ebay um ca. 30 Euronen zu bekommen.
Viele Grüße
Harald
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Hallo Keltengemeinde
zu den Gurinatypen möchte ich folgendes Exemplar von meinen Brettern beisteuern:
Noricum Gurina Typ Eis
diademierter Kopf im Punktkranz rechts
Linienkreuz mit vierstrahligem Zentralpunkt
10,9mm 0,67g Dembski 822ff
Salü
taurisker
zu den Gurinatypen möchte ich folgendes Exemplar von meinen Brettern beisteuern:
Noricum Gurina Typ Eis
diademierter Kopf im Punktkranz rechts
Linienkreuz mit vierstrahligem Zentralpunkt
10,9mm 0,67g Dembski 822ff
Salü
taurisker
Zuletzt geändert von taurisker am So 26.04.09 08:34, insgesamt 1-mal geändert.
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@Harald: danke vielmals für den Tip, werde mit all meinem kriminalistischen Scharfsinn danach suchen!
@Taurisker: klasse, was hast denn noch alles?
Mein Roseldorfer lässt sich nicht abbilden, den müsst Ihr Euch vorstellen.
Ich hoffe, dass die Keltenabteilung im Forum weiter umtriebig bleibt, obwohl wir vermutlich die Römerfrequenz ja nie nicht erreichen werden können.
What a shame!
gruss
miss marple
@Taurisker: klasse, was hast denn noch alles?
Mein Roseldorfer lässt sich nicht abbilden, den müsst Ihr Euch vorstellen.
Ich hoffe, dass die Keltenabteilung im Forum weiter umtriebig bleibt, obwohl wir vermutlich die Römerfrequenz ja nie nicht erreichen werden können.
What a shame!
gruss
miss marple
sapere aude
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Hier möchte ich den absoluten Winzling unter meinen Kelten vorstellen und noch dazu isser subaerat!!
Noricum Gurina Typ Göbl, minderwertiges Ar mit Ae Kern
Zentralpunkt Linienkreuz, in den Winkeln Punkte
einseitige Prägung
7,8mm 0,31g Dembski 848
Salü
taurisker
Noricum Gurina Typ Göbl, minderwertiges Ar mit Ae Kern
Zentralpunkt Linienkreuz, in den Winkeln Punkte
einseitige Prägung
7,8mm 0,31g Dembski 848
Salü
taurisker
Zuletzt geändert von taurisker am So 26.04.09 08:35, insgesamt 1-mal geändert.
Hallo Taurisker
Sehr interessant , Deine Kreuzmünzen, und als Typ Eis nicht einmal so häufig.
Im Anhang eine von mir, welche ich bis jetzt noch für unpubliziert halte.
Westnorisches Kleinsilber mit behelmten Romakopf nach links
und Kreuzrevers.
Der Romakopf könnte auf eine Verbindung zu den Boiern weisen, da dort ebenfalls die Goldwährung mit dem Romakopf auf dem Avers vorherrschte.
Der Fundort dieses Kleinsilbers im nördlichen NÖ. , also weit außerhalb seines Verbreitungsgebietes könnte mit dem Krieg des BIATEC- Norikum zusammenhängen. Ähnliche Stücke wurden in Stradonice gefunden.(Paulsen 600-607)
Kleinsilber, Westnoriker
etwa 70-40v.Chr.
G: 0,63g
D: 8-12mm
Av: Behelmter Romakopf links
Rv: Kreuz mit Zentralpunkt und 4 Winkeln.
Göbl TKN Taf.44, G1 Var.
Kostial, Sammlung Lanz 219 Var.
Grüße
Harald
Sehr interessant , Deine Kreuzmünzen, und als Typ Eis nicht einmal so häufig.
Im Anhang eine von mir, welche ich bis jetzt noch für unpubliziert halte.
Westnorisches Kleinsilber mit behelmten Romakopf nach links
und Kreuzrevers.
Der Romakopf könnte auf eine Verbindung zu den Boiern weisen, da dort ebenfalls die Goldwährung mit dem Romakopf auf dem Avers vorherrschte.
Der Fundort dieses Kleinsilbers im nördlichen NÖ. , also weit außerhalb seines Verbreitungsgebietes könnte mit dem Krieg des BIATEC- Norikum zusammenhängen. Ähnliche Stücke wurden in Stradonice gefunden.(Paulsen 600-607)
Kleinsilber, Westnoriker
etwa 70-40v.Chr.
G: 0,63g
D: 8-12mm
Av: Behelmter Romakopf links
Rv: Kreuz mit Zentralpunkt und 4 Winkeln.
Göbl TKN Taf.44, G1 Var.
Kostial, Sammlung Lanz 219 Var.
Grüße
Harald
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Hallo Harald,
ja die norischen Prägungen interessieren mich auch ganz besonders!
Ein Exemplar von den südlichen Nachbarn der Gurina habe ich auch in meiner Sammlung:
Kleinsilber Westnoriker Typ Magdalensberg ca. 50vuZ.
Linienkreuz mit Punkten
10,2mm 0,76g
Salü
taurisker
ja die norischen Prägungen interessieren mich auch ganz besonders!
Ein Exemplar von den südlichen Nachbarn der Gurina habe ich auch in meiner Sammlung:
Kleinsilber Westnoriker Typ Magdalensberg ca. 50vuZ.
Linienkreuz mit Punkten
10,2mm 0,76g
Salü
taurisker
Zuletzt geändert von taurisker am So 26.04.09 08:35, insgesamt 1-mal geändert.
Halo Taurisker
Die Bezeichnung Typ Gurina und Typ Magdalensberg beziet sich auf denselben Typ!
Für Kleisilber mit Buckelavers und Kreuzrevers war die ursprüngliche Bezeichnung Typ Gurina
Da Göbl auf der Gurina eine Prägesrätte anzweifelte, verwendete er für diese Münzen die Bezeichnung Typ Magdalensberg.
Da jedoch auf dem Magdalensberg trotz jahrzehntelanger intensiver Grabungstätigkeit bis jetzt kein Nachweis einer Prägestätte gefunden wurde, ist diese Bezeichnung wieder zu revidieren.
Aus einer ca. 100 Jahre zurückligenden Grabung des Naturhistorischen Museums Wien auf der Gurina stammt ein Prägestempel für den Revers dieser Münzen, welcher von Dembski publiziert wurde. (Numismatische Zeitschrift 103, S19-22)
Das besondere an diesem Stempel ist sein raffinierter Aufbau.
An der Oberseite und der Unterseite trägt dieser Bronzestempel Einlagen aus Kupfer. Diese Einlagen wurden dann durch ein Bronzeblech, abgedeckt, welches in negativer Form das bild eines Linienkreuzes trägt.
Wie gesagt lautet damit die aktuelle Bezeichnung für diese Münzen wieder Typus Gurina.
Zu meiner vorgestellten Münze gibt es noch zu ergänzen, daß am mittleren Donauraum nach der Niederlage der Boier gegen die Daker im letzten Drittel des 1.Jh.v.Chr. eine Bevölkerungssymbiose zwischen Boiern, Dakern und Norikern bestand.
Das beweisen neueste Funde aus Devin, wo für alle drei Angehörigen dieser Ethnika zahlreiche numismatische und archäologische Nachweise gefunden wurden.
(Harmadyova-Placha in Legionsadler und Druidenstab
Sonderausstellungskat. des Museums Carnuntinum 2006, S78-81)
Grüße
Harald
Die Bezeichnung Typ Gurina und Typ Magdalensberg beziet sich auf denselben Typ!
Für Kleisilber mit Buckelavers und Kreuzrevers war die ursprüngliche Bezeichnung Typ Gurina
Da Göbl auf der Gurina eine Prägesrätte anzweifelte, verwendete er für diese Münzen die Bezeichnung Typ Magdalensberg.
Da jedoch auf dem Magdalensberg trotz jahrzehntelanger intensiver Grabungstätigkeit bis jetzt kein Nachweis einer Prägestätte gefunden wurde, ist diese Bezeichnung wieder zu revidieren.
Aus einer ca. 100 Jahre zurückligenden Grabung des Naturhistorischen Museums Wien auf der Gurina stammt ein Prägestempel für den Revers dieser Münzen, welcher von Dembski publiziert wurde. (Numismatische Zeitschrift 103, S19-22)
Das besondere an diesem Stempel ist sein raffinierter Aufbau.
An der Oberseite und der Unterseite trägt dieser Bronzestempel Einlagen aus Kupfer. Diese Einlagen wurden dann durch ein Bronzeblech, abgedeckt, welches in negativer Form das bild eines Linienkreuzes trägt.
Wie gesagt lautet damit die aktuelle Bezeichnung für diese Münzen wieder Typus Gurina.
Zu meiner vorgestellten Münze gibt es noch zu ergänzen, daß am mittleren Donauraum nach der Niederlage der Boier gegen die Daker im letzten Drittel des 1.Jh.v.Chr. eine Bevölkerungssymbiose zwischen Boiern, Dakern und Norikern bestand.
Das beweisen neueste Funde aus Devin, wo für alle drei Angehörigen dieser Ethnika zahlreiche numismatische und archäologische Nachweise gefunden wurden.
(Harmadyova-Placha in Legionsadler und Druidenstab
Sonderausstellungskat. des Museums Carnuntinum 2006, S78-81)
Grüße
Harald
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Aha! Sehr interessant, habe soeben das Kärtchen für das Stück neu geschrieben, danke vielmals für die Info!!
Ist Dir bekannt worin der Zweck dieses Stempelaufbaues lag? Bessere Verteilung der Prägekräfte auf so einer kleinen Fläche kanns ja nicht gewesen sein.
Zu den Ausführungen bezüglich Bevölkerungssymbiose zwischen Boiern, Dakern und Norikern: gibt es spezielle Literatur zu diesem Thema?
Ist Dir bekannt worin der Zweck dieses Stempelaufbaues lag? Bessere Verteilung der Prägekräfte auf so einer kleinen Fläche kanns ja nicht gewesen sein.
Zu den Ausführungen bezüglich Bevölkerungssymbiose zwischen Boiern, Dakern und Norikern: gibt es spezielle Literatur zu diesem Thema?
Die Mehrheit der keltischen Stempel besteht aus Eisen.
Bei einem eidsernen Stempel für diesen Münztyp vom Stare Hradisco
(publiziert in: Das keltische Jahrtausend S301, Nr299) ist als Prägebild ebenfalls ein Bronzeplättchen eingelassen.
Die Kombination beider Metalle sollte wohl höhere Elastizität bewirken.
Damit war er aber auch für Beschädigungen anfälliger.
Das Literaturzitat zur Bevölkerungssymbiose im ausgehendem 1.Jhv.Chr. habe ich bereits oben angeführt (Hamadyova- Plach)
Grüße
Harald
Bei einem eidsernen Stempel für diesen Münztyp vom Stare Hradisco
(publiziert in: Das keltische Jahrtausend S301, Nr299) ist als Prägebild ebenfalls ein Bronzeplättchen eingelassen.
Die Kombination beider Metalle sollte wohl höhere Elastizität bewirken.
Damit war er aber auch für Beschädigungen anfälliger.
Das Literaturzitat zur Bevölkerungssymbiose im ausgehendem 1.Jhv.Chr. habe ich bereits oben angeführt (Hamadyova- Plach)
Grüße
Harald
gibt es irgendwelche erkenntnisse bezüglich der westausdehnung dieser koexistenz?
vom münzmaterial her muss ich naemlich fuer die siedlung in neubau sagen, dass da beim silber gefühlsmaessig 80% manchinger sind, vom rest der grossteil roseldorfer, noriker udn andre kommen nur ganz vereinzelt vor; gold ist fast ausschliesslich boiisch, die wenige bronze kommt überhaupt fast ausschließlich aus gallien. (mich erstaunt dabei das fast vollstaendige fehlen norischer prägungen am meisten)
wie ist die zeitstellung dieser münzprägungen bzw -systeme zueinander?
vom münzmaterial her muss ich naemlich fuer die siedlung in neubau sagen, dass da beim silber gefühlsmaessig 80% manchinger sind, vom rest der grossteil roseldorfer, noriker udn andre kommen nur ganz vereinzelt vor; gold ist fast ausschliesslich boiisch, die wenige bronze kommt überhaupt fast ausschließlich aus gallien. (mich erstaunt dabei das fast vollstaendige fehlen norischer prägungen am meisten)
wie ist die zeitstellung dieser münzprägungen bzw -systeme zueinander?
Hallo Kollboy
Die Westgrenze dieser Koexistenz dürfte den Funden nach zu schließen südlich der Donau in der Gegend von Carnuntum liegen.
Nördlich der Donau werden diese Münzen bis in das Gebiet von Roseldorf umgelaufen sein. Archäologisch ist dieses Bevölkerungsgemisch jedoch vorerst nur in Bratislava und Devin nachgewiesen.
Das in Neubau die Vindeliker den größten Einfluß hatten verwundert mich bei dieser geographischen Distanz nach Manching überhaupt nicht.
Die vindelikischen Münzen gelangten sicher über den alten Handelsweg entlang der Donau nach Linz.
Norischer Kleinsilber ist mit vier Exemplaren aus Neubau nachgewiesen
(MÖNG 2004,S25, Nr.210-212, Tabelle S7)
Gruß
Harald
Die Westgrenze dieser Koexistenz dürfte den Funden nach zu schließen südlich der Donau in der Gegend von Carnuntum liegen.
Nördlich der Donau werden diese Münzen bis in das Gebiet von Roseldorf umgelaufen sein. Archäologisch ist dieses Bevölkerungsgemisch jedoch vorerst nur in Bratislava und Devin nachgewiesen.
Das in Neubau die Vindeliker den größten Einfluß hatten verwundert mich bei dieser geographischen Distanz nach Manching überhaupt nicht.
Die vindelikischen Münzen gelangten sicher über den alten Handelsweg entlang der Donau nach Linz.
Norischer Kleinsilber ist mit vier Exemplaren aus Neubau nachgewiesen
(MÖNG 2004,S25, Nr.210-212, Tabelle S7)
Gruß
Harald
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