2500 Stück 10 Euro Silbermünzen

Nationale Gedenk- und Sondermünzen

Moderator: Sebastian D.

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docbeat1977
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2500 Stück 10 Euro Silbermünzen

Beitrag von docbeat1977 » Mi 10.02.10 14:20

hi,

ICH habe keine Ahnung von Münzen aber doch ne Frage dazu :-)

Wir wollen eine Deutsche GmbH gründen mit 25.000 Euro Stammkapital, und als besondere Clou wollten wir, da wir das Stammkapital nicht anbrechen brauchen das ges. Kapital in 10 Euro Silbermünzen anlegen (Doppelte Absicherung, Euro und Silberwert)

Wo kann ich für 25.000 Euro 2500 - 10Euro-Silbermünzen erwerben ?
Wir habe schon bei der Bundesbank Essen, Duisburg und Düsseldorf angerufen - die wollen uns aber nur Essen (5 Stück) Duisburg (3 Stück) und (max 25Stück) Düsseldorf umtauschen. ???

Sinnigerweise soll der Eurotausch 1:1 sein

Hat einer einer Idee ???


Danke schon in vorraus

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FloNumi
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Beitrag von FloNumi » Mi 10.02.10 15:34

So viele Banken wie möglich aufsuchen und immer das maximale herrausholen...vielleicht auch öffters hingehen. Wird zwar dauern aber ich weiß nicht wo man 2500 Stück auf einmal herbekommt vll auf der Bundesbank oder selbst bei der Prägestätte....


Aber vielleicht hat ja noch ein anderer eine bessere Idee

Lg Flo

GeneralMF
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Beitrag von GeneralMF » Mi 10.02.10 16:10

Ich würde bei der Bundesbank nachfragen. Alternative gibt es in Mainz noch eine Staatliche Stelle, wo Händler auch Wechselgeld in größeren Mengen bekommen ( weiß aber den Namen nicht).

seppel74
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Beitrag von seppel74 » Do 11.02.10 13:49

Hallo

Darf ich Fragen wo ihr die 2.500 Münzen unterbringen wollt?

Unter dem Kopfkissen, im Keller? Auf einer Bank-> dann wohl nur im Schließfach, was unsinnig wäre zwecks Masse und Platzbedarf der Münzen.

Bis die 10€ Münze ihren Silberwert über dem Nennwert hat, ziehen glaub noch sehr viele Jahre ins Land.

Zinsen würdet ihr so keine bekommen. Also macht ihr jedes Jahr Verlust. In ein paar Jahren sind die 25.000,- nur noch 20.000 Wert.

Ich würde an eurer Stelle das Geld bei einer deutschen alterwürdigen Bank anlegen. Sicher und ohne Spekulantenaufschlag.
2 Euro Münzkatalog, Preise der 2€ Münzen

http://www.2euro-preise.de

Eurosammler2007
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Beitrag von Eurosammler2007 » Do 11.02.10 19:37

Gibt es für die Anlage des Stammkapitals einer GmbH nicht eh gesetzliche Vorschriften? :?

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docbeat1977
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Beitrag von docbeat1977 » Fr 12.02.10 05:37

Eurosammler2007 hat geschrieben:Gibt es für die Anlage des Stammkapitals einer GmbH nicht eh gesetzliche Vorschriften? :?
JA, klar
Keiner wird dir aber verbieten 25.000 Euro im Panzerschrank zu lagern oder gar 45 KG 10Euro Silbermünzen :D - ganz im Gegeteil

cu

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docbeat1977
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Beitrag von docbeat1977 » Fr 12.02.10 05:52

seppel74 hat geschrieben:Hallo

Darf ich Fragen wo ihr die 2.500 Münzen unterbringen wollt?

Unter dem Kopfkissen, im Keller? Auf einer Bank-> dann wohl nur im Schließfach, was unsinnig wäre zwecks Masse und Platzbedarf der Münzen.

Bis die 10€ Münze ihren Silberwert über dem Nennwert hat, ziehen glaub noch sehr viele Jahre ins Land.

Zinsen würdet ihr so keine bekommen. Also macht ihr jedes Jahr Verlust. In ein paar Jahren sind die 25.000,- nur noch 20.000 Wert.

Ich würde an eurer Stelle das Geld bei einer deutschen alterwürdigen Bank anlegen. Sicher und ohne Spekulantenaufschlag.
-Natürlich werden die 10 Euro Silbermünzen im Panzerschrank gelagert
-und ich glaube schon das der Silbergehalt dank der Inflation, Hyerinflation den Silberwert der Silbermünze ein holen wird.
-Ein weiteres und für eine GmbH Interessante Thema ist auch die Allgemeine Bonität, die sich durch die Doppelte Absicherung, Euro und Silberwert ergibt :D

cu

paeddy6
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Beitrag von paeddy6 » Fr 12.02.10 09:45

Trotzdem erscheint mir derart "totes Kapital" ineffizient. es gibt halt keine Zinsen, und bis der Silberpreis mal bei 10 Euro angekommen ist und als Absicherung fungiert, das dauert! und wenn man dann den zins und zinseszins mit rechnet muss der silberpreis bis dahin ja schon nochmal paar euro mehr als 10 euro sein um als absicherung ohne verlust zu greifen.
Und wenn du schon unbedingt als werbegag (oder warum auch immer) so wahnwitzig (sorry) in silber doppelt absichern willst, warum dann mit 10 euro münzen, die geradeeinmal 18gramm 925 fein haben? 10 dm (=5,11euro) münzen 1998-2001 hätten 15,5gramm 925 fein. Dann hättest du bei gleichen Nominalwert grob überschlagen 73,1kg statt"nur" 41,5kg Feinsilber

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Beitrag von docbeat1977 » Fr 12.02.10 17:09

paeddy6 hat geschrieben:Trotzdem erscheint mir derart "totes Kapital" ineffizient. es gibt halt keine Zinsen, und bis der Silberpreis mal bei 10 Euro angekommen ist und als Absicherung fungiert, das dauert! und wenn man dann den zins und zinseszins mit rechnet muss der silberpreis bis dahin ja schon nochmal paar euro mehr als 10 euro sein um als absicherung ohne verlust zu greifen.
Und wenn du schon unbedingt als werbegag (oder warum auch immer) so wahnwitzig (sorry) in silber doppelt absichern willst, warum dann mit 10 euro münzen, die geradeeinmal 18gramm 925 fein haben? 10 dm (=5,11euro) münzen 1998-2001 hätten 15,5gramm 925 fein. Dann hättest du bei gleichen Nominalwert grob überschlagen 73,1kg statt"nur" 41,5kg Feinsilber
Eigendlich geht es mir nur darum 2500 Stück von den 10 Euro Silbermünzen zubekommen und nicht ob das Geld besser bei ein Bank oder Bodell aufgehoben wäre 8)

opustrader
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Beitrag von opustrader » Mo 15.02.10 13:27

Hallo,

um mal konkret auf Deine Frage zu antworten:
ich arbeite in einer Bank (habe aber keinen Kundenverkehr). Durch meine Kollegen weiß ich, dass jede Bank ein bestimmtes Kontingent an 10 Euro Münzen erhält. Eine mögliche Variante wäre daher, verschiedene Bankhäuser zu kontaktieren.

Ob Du über eine einzige Quelle die gesamt Anzahl bekommst, kann ich Dir nicht sagen.

Gruß
Mein Glücksfund im Portemonnaie:

http://www.andi-bernhard.de/1-euro-fehlpraegung.htm

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Beitrag von Marco-Coins@email.de » Do 18.02.10 07:52

Hallo zusammen,

ich stelle mir gerade vor, wie der Wirtschaftsprüfer oder Steuerberater denn bescheinigen will, dass 25.000 € als Bareinlage geleistet wurden? Das ist nämlich auch nötig bei Gründung einer GmbH.
Also ich hätte als WP keine Lust 25.000 nachzuzählen - jedenfalls nicht in Münzen.
Außerdem muss das auch jedes Jahr gemacht werden bei Bilanzerstellung.

Dann lieber die 25.000 in bar einzahlen, als Stammeinlage deklarieren. Und wenn ihr auf das Bargeld nicht angeiwesen seit, hinterher in Gold (teilweise) umwandeln.
Das erscheint, wenn schon mit "Rohstoffen" gehandelt wird, die bessere Alternative zu sein.

Gruß Marco
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