Aus der Wühlkiste...
Moderator: Wurzel
- Scheleck
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Zum Thema Preisgestaltung eines "Händlers"
Liebe Byzanzfreunde,
kürzlich führte ich mit einem Händler aus meinem Umfeld ein Gespräch über die Preisgestaltung byzantinischer Kupfer- und Goldmünzen. Er hatte eine Reihe unterschiedlichst erhaltener Kupfer- und Goldmünzen auf seinem Tablett, von Anastasius (Follis ) bis zu Billon Trachy's von Manuel I. und Isaak II.. Er habe die Münzen in einem größeren Lot mit Goldmünzen gekauft. Während er die Goldmünzen anhand von Literatur / und Ergebnissen aus Auktionskatalogen und Händlerlisten zugeordnet und preislich festgelegt hatte, was doch einen gewissen Zeitaufwand beinhaltet, hat er die genaue Bestimmung der Kupfermünzen mangels ausreichender Fachliteratur (nur Sear) und spezieller Kenntnisse im Verhältnis zum Zeitaufwand gemessen an dem Erlös vernachlässigt, weil wirtschaftlich nicht zu vertreten ist, wohlwissend, das hier die eine oder andere Seltenheit dabei sein könnte, die er dann unterpreisig abgibt und in anderen Fällen auch möglicherweise nicht marktgerecht anbietet, das letztendlich entscheidet der Kunde. Zudem kommt das Problem hinzu, das er bei berechtigten Reklamationen die Münzen zurücknimmt. Er ist kein ausgewiesener Kenner der byzantinischen Gepräge, sondern führt in erster Linie deutsches Mittelalter, Kaiserreich, Goldmünzen und etwas Antike und Rom in seinem Programm. In seiner sogenannten "Grabbelkiste" befinden sich eben die Münzen deren genauen Bestimmung / Zuordnung den Aufwand aus rein wirtschaftlichen Gründen nicht lohnen und deren Erhaltung s - s/ss /ss sind. Münzen aus der Grabbelkiste verkauft ohne Obligo zu Preisen zwischen 5.- und 10.- Euro.
Mit besten Grüßen Scheleck
kürzlich führte ich mit einem Händler aus meinem Umfeld ein Gespräch über die Preisgestaltung byzantinischer Kupfer- und Goldmünzen. Er hatte eine Reihe unterschiedlichst erhaltener Kupfer- und Goldmünzen auf seinem Tablett, von Anastasius (Follis ) bis zu Billon Trachy's von Manuel I. und Isaak II.. Er habe die Münzen in einem größeren Lot mit Goldmünzen gekauft. Während er die Goldmünzen anhand von Literatur / und Ergebnissen aus Auktionskatalogen und Händlerlisten zugeordnet und preislich festgelegt hatte, was doch einen gewissen Zeitaufwand beinhaltet, hat er die genaue Bestimmung der Kupfermünzen mangels ausreichender Fachliteratur (nur Sear) und spezieller Kenntnisse im Verhältnis zum Zeitaufwand gemessen an dem Erlös vernachlässigt, weil wirtschaftlich nicht zu vertreten ist, wohlwissend, das hier die eine oder andere Seltenheit dabei sein könnte, die er dann unterpreisig abgibt und in anderen Fällen auch möglicherweise nicht marktgerecht anbietet, das letztendlich entscheidet der Kunde. Zudem kommt das Problem hinzu, das er bei berechtigten Reklamationen die Münzen zurücknimmt. Er ist kein ausgewiesener Kenner der byzantinischen Gepräge, sondern führt in erster Linie deutsches Mittelalter, Kaiserreich, Goldmünzen und etwas Antike und Rom in seinem Programm. In seiner sogenannten "Grabbelkiste" befinden sich eben die Münzen deren genauen Bestimmung / Zuordnung den Aufwand aus rein wirtschaftlichen Gründen nicht lohnen und deren Erhaltung s - s/ss /ss sind. Münzen aus der Grabbelkiste verkauft ohne Obligo zu Preisen zwischen 5.- und 10.- Euro.
Mit besten Grüßen Scheleck
Das Auge schläft, bis es der Geist mit einer Frage weckt.
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