Nicht gerade alltäglich ...
Moderator: Wurzel
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Nicht gerade alltäglich ...
... kommt dieses Teil daher.
Und bei der Bestimmung liegen einige Kataloge auseinander.
Gruß
Task_Force
Und bei der Bestimmung liegen einige Kataloge auseinander.
Gruß
Task_Force
@task_force
ich bin mir ziemlich (99,9%) sicher, daß es sich um Sear 610, DOC 301 handelt.
Also:
Halofollis (= 4 Pentanummia = "Delta") des MAURICIUS TIBERIUS, geprägt in Cherson/Krim
Sear 611 scheidet aus, da es keine Legende mit dem Kaisernamen gibt, sondern lediglich die Inschrift XEPC..... im Avers.
Ein wahrhaft ungewöhnliches und höchst begehrenswertes Stück
Gruß - petzi
ich bin mir ziemlich (99,9%) sicher, daß es sich um Sear 610, DOC 301 handelt.
Also:
Halofollis (= 4 Pentanummia = "Delta") des MAURICIUS TIBERIUS, geprägt in Cherson/Krim
Sear 611 scheidet aus, da es keine Legende mit dem Kaisernamen gibt, sondern lediglich die Inschrift XEPC..... im Avers.
Ein wahrhaft ungewöhnliches und höchst begehrenswertes Stück

Gruß - petzi
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@task_force
hmmmm - grübel.
Ich gebe zu, den Harlna Berk habe ich bei meinem Bestimmungsversuch nicht zu Rate gezogen.
Das P-Labarum und das fehlende kreuz zwischen den Köpfen spricht für Berk 358. Im DOC ist das Stück ohne Kreuz unter MAURICIUS aufgeführt. Nach Berk müsste für MAURICIUS aber ein Kreuz zwischen den Köpfen sein und das Labarum nur als Langkreuz dargestellt sein.
Prof. Hahn hat beiden Varanten eigene Nummern gegeben:
JUSTIN II: MIB 161 (=Sear fehlt)
MAURICIUS: MIB 160 (=Sear 611)
Inzwischen neige ich eher zu MIB 161
....... ein Fall für Prof. Dr. Wolfgang Hahn !!!!!!
Gruß - petzi
hmmmm - grübel.
Ich gebe zu, den Harlna Berk habe ich bei meinem Bestimmungsversuch nicht zu Rate gezogen.
Das P-Labarum und das fehlende kreuz zwischen den Köpfen spricht für Berk 358. Im DOC ist das Stück ohne Kreuz unter MAURICIUS aufgeführt. Nach Berk müsste für MAURICIUS aber ein Kreuz zwischen den Köpfen sein und das Labarum nur als Langkreuz dargestellt sein.
Prof. Hahn hat beiden Varanten eigene Nummern gegeben:
JUSTIN II: MIB 161 (=Sear fehlt)
MAURICIUS: MIB 160 (=Sear 611)
Inzwischen neige ich eher zu MIB 161
....... ein Fall für Prof. Dr. Wolfgang Hahn !!!!!!

Gruß - petzi
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Ist eindeutig MIB 161, also wohl Justin II zuzuordnen, die Legende beginnt mit XER für die Münzstätte,
während die späteren Stücke des Mauricius Tiberius den Kaisernamen tragen.
Insgesamt gehen Sear 603, 605, 608 und 610 zu Justin II
Anoxin oder Anokhin ist der Autor eines russischen ( heute natürlich Ukrainischen )
Katalogs der in Cherson geprägten Antiken Münzen von 1977, leider total vergriffen,
ich bin glücklich ein abgegriffenes antiquarisches Stück zu haben.
Irgendwo gab es auch einmal eine englische Übersetzung, leider keine Ahnung
wo, vielleicht müsste man mal Google strapazieren.
Jedenfalls ordnet Anokhin die Stücke grundsätzlich schon so zu wie später
auch Prof. Hahn, also die mit XERCWNOS signierten zu Justin II und die
mit Kaisernamen signierten zu Mauricius Tiberius und Heraclius !
( Hahn in 3 Beiträgen im NumCirc 1978 und aktuell in den laufenden
Artikeln im moneytrend )
Gruss
Anastasius
während die späteren Stücke des Mauricius Tiberius den Kaisernamen tragen.
Insgesamt gehen Sear 603, 605, 608 und 610 zu Justin II
Anoxin oder Anokhin ist der Autor eines russischen ( heute natürlich Ukrainischen )
Katalogs der in Cherson geprägten Antiken Münzen von 1977, leider total vergriffen,
ich bin glücklich ein abgegriffenes antiquarisches Stück zu haben.
Irgendwo gab es auch einmal eine englische Übersetzung, leider keine Ahnung
wo, vielleicht müsste man mal Google strapazieren.
Jedenfalls ordnet Anokhin die Stücke grundsätzlich schon so zu wie später
auch Prof. Hahn, also die mit XERCWNOS signierten zu Justin II und die
mit Kaisernamen signierten zu Mauricius Tiberius und Heraclius !
( Hahn in 3 Beiträgen im NumCirc 1978 und aktuell in den laufenden
Artikeln im moneytrend )
Gruss
Anastasius
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