- CSSR 1918 - 1983, Komplettsatz 2x inkl. Wenzel-Dukaten
- Kaiserreich
- Bank deutscher Länder / BRD
- Weimarer Republik
- DDR ab 1948
- Republik Österreich
- Drittes Reich / Alliierte Besetzung
Alle Münzen in gutem bis ausgezeichnetem Zustand, mein Vater legte viel Wert auf guterhaltene Stücke und investierte dazu viel Zeit und Geld, die Sammlungen sind nahezu komplett.
Zu DM-Zeiten betrug der Katalogwert dieser Sammlung etwa 60.000 DM (1989).
Das Auktionshaus bot mir nach Ansicht "im Schnelldurchlauf", also keinerlei Einzelwertung von Münzen etc., einen Ankaufspreis von 12.000 Euro, mit dem Hinweis, verwertbar seien nur die "gesuchten Stücke", der Rest würde zum Silber- bzw. Nominalwert angekauft (als Ankäufer zum Silberwert gründe ich auch sofort einen Numismatikhandel!

Da ich ja selbst den Aufbau der Sammlung, den Einkauf der Münzen usw. auch als "Nichtnumismatiker" miterlebt habe, fühle ich mich durch dieses Angebot "über den Tisch gezogen".
Gute Münzen sind als Geldanlage sicher nicht weniger Wert geworden als zu Beschaffungszeiten.
Wie würdet Ihr dieses "Angebot" interpretieren und wieviel (aus Euerer Erfahrung und Einschätzung "aus dem Bauch heraus") könnte die Sammlung zwischenzeitlich etwa tatsächlich wert sein?
Der 10-Dukat von Wenzel stand damals z.B. mit etwas mehr als 1000,-- DM im Katalog, heute liegt er bei 1.600 Euro, hat sich also etwa verdreifacht.
Für eine Stellungnahme von Euch wäre ich dankbar,
viele Grüsse,
Toni