2 Euro Münzen reinigen
2 Euro Münzen reinigen
Hallo!
Ich weiß, das Thema reinigen wurde schon einige Male weitläufig diskutiert. Ich interessiere mich jetzt aber speziell und ausschließlich für die Reinigung von 2-Euro Münzen. Hab ein paar 2 € Sondermünzen bei ebay ersteigert, die prägefrischen Exemplare waren leider jeder einzeln mit einem fetten Fingerabdruck versehen (da fehlen mir die Worte!).
Na jedenfalls würde ich sie da gerne wieder runterbekommen. Hat jemand Erfahrungen mit dem Reinigen von 2-Euro-Münzen?
Könnte ich es mal mit Lösungsmittel versuchen, eventuell mit Aceton oder Propanol?
MFG,
Regniles
Ich weiß, das Thema reinigen wurde schon einige Male weitläufig diskutiert. Ich interessiere mich jetzt aber speziell und ausschließlich für die Reinigung von 2-Euro Münzen. Hab ein paar 2 € Sondermünzen bei ebay ersteigert, die prägefrischen Exemplare waren leider jeder einzeln mit einem fetten Fingerabdruck versehen (da fehlen mir die Worte!).
Na jedenfalls würde ich sie da gerne wieder runterbekommen. Hat jemand Erfahrungen mit dem Reinigen von 2-Euro-Münzen?
Könnte ich es mal mit Lösungsmittel versuchen, eventuell mit Aceton oder Propanol?
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- area51berlin
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Das hilft nur wenn der Fingerabdruck noch frisch ist.area51berlin hat geschrieben:Also bei bankfrischen Münzen die einen Fingerabdruck haben hilft Spülmittel !
Danach gründlich mir klarem Wasser abspülen und gut trocknen lassen!
L.G area51berlin
Sonst helfen nur härtere Sachen, deren Benutzung viel Übung erfordern.
[size=134][color=blue][b]Gruß Kay[/size][/b][/color]
[b]”Ethvert menneskes liv er et eventyr skrevet af Guds finger!”
H.C. Andersen[/b]
[b][url=http://spreadsheets.google.com/pub?key=pxOm4cjrQbMXhWhhxrokqCg]Dänemarksuchliste[/url][/b]
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Ich persönlich würde gründsätzlich von ionischen/polaren Reinigungsmitteln abraten, weil diese die Münze angreifen können. Manchmal machen sich die Folgen erst nach Monaten oder Jahren bemerkbar!
Also auch kein Spülmittel oder Backpulver (meist basisch), erst recht keine Säuren, selbst Leitungswasser ist aufgrund der darin gelösten Mineralien nicht zu empfehlen (und bringt ja auch gar nichts, da es Fingerabdrücke eh nicht entfernt).
Eine Bimetallmünze in solch einer Flüssigkeit wirkt wie eine Batterie, bei der sich das schwächere Metall in geringsten Mengen auflöst, was hinterher an möglichen Verfärbungen zu erkennen ist.
Auch gründliches Nachspülen und Trocknen ist kein Garant gegen Spätfolgen. Denn gerade in der Rille der Bimetallmünze (dort ist Reinigungsmittel- und Feuchtigkeitsresten besonders schwer beizukommen) kann es infolge solcher Behandlungen nach einiger Zeit zu grünlich schimmernden Verfärbungen kommen.
Ich persönlich sehe die Feuchtreinigung nur als eine adäquate Methode zur Restauration von historischen Fundmünzen an. An prägefrischen, unedlen Gegenwartsmünzen hat Chemie m. E. gar nichts zu suchen.
Selbstverständlich darf das jeder gern anders sehen. Andere mögen da auch schon bessere Erfahrungen gemacht haben, aber die die ich machen musste, waren z. T. sehr bitter!
Vertretbar wäre m. E. allenfalls das vorsichtige Entfernen der Fingerabdrücke mit Aceton, welches als nichtionisches, organisches Lösungsmittel Metall nicht angreift.
Einfach ein Tuch damit befeuchten und einmal leicht über die Münze wischen. Das Aceton verflüchtig sich sehr schnell wieder, Nachtrocknen oder gar Abspülen ist nicht notwendig!
Manchmal reicht zur Entfernung (noch frischer) Fingerabdrücke aber auch schon das Überwischen mit einem trockenen, weichen Mikrofasertuch (mein persönlicher Favorit). Aber auch hier Vorsicht: nicht zu intensiv polieren, sonst gibts winzige, kreisförmige Schleifspuren!
Wenn das alles nichts bringt oder man der Reinigung von prägefrischen Münzen ohnehin eher skeptisch gegenübersteht, dann hilft nur noch eines: ein neues Exemplar bei einem anderen Händler nachkaufen und die erste Münze in den Umlauf verabschieden...
Solange das nicht gerade ein Kleinstaatenzweier ist, hält sich der finanzielle Verlust dabei ja durchaus in Grenzen. Auf jeden Fall besser, als sich hinterher dauerhaft über eine eher schlecht als recht gereinigte Münze zu ärgern...
Also auch kein Spülmittel oder Backpulver (meist basisch), erst recht keine Säuren, selbst Leitungswasser ist aufgrund der darin gelösten Mineralien nicht zu empfehlen (und bringt ja auch gar nichts, da es Fingerabdrücke eh nicht entfernt).
Eine Bimetallmünze in solch einer Flüssigkeit wirkt wie eine Batterie, bei der sich das schwächere Metall in geringsten Mengen auflöst, was hinterher an möglichen Verfärbungen zu erkennen ist.
Auch gründliches Nachspülen und Trocknen ist kein Garant gegen Spätfolgen. Denn gerade in der Rille der Bimetallmünze (dort ist Reinigungsmittel- und Feuchtigkeitsresten besonders schwer beizukommen) kann es infolge solcher Behandlungen nach einiger Zeit zu grünlich schimmernden Verfärbungen kommen.
Ich persönlich sehe die Feuchtreinigung nur als eine adäquate Methode zur Restauration von historischen Fundmünzen an. An prägefrischen, unedlen Gegenwartsmünzen hat Chemie m. E. gar nichts zu suchen.
Selbstverständlich darf das jeder gern anders sehen. Andere mögen da auch schon bessere Erfahrungen gemacht haben, aber die die ich machen musste, waren z. T. sehr bitter!
Vertretbar wäre m. E. allenfalls das vorsichtige Entfernen der Fingerabdrücke mit Aceton, welches als nichtionisches, organisches Lösungsmittel Metall nicht angreift.
Einfach ein Tuch damit befeuchten und einmal leicht über die Münze wischen. Das Aceton verflüchtig sich sehr schnell wieder, Nachtrocknen oder gar Abspülen ist nicht notwendig!
Manchmal reicht zur Entfernung (noch frischer) Fingerabdrücke aber auch schon das Überwischen mit einem trockenen, weichen Mikrofasertuch (mein persönlicher Favorit). Aber auch hier Vorsicht: nicht zu intensiv polieren, sonst gibts winzige, kreisförmige Schleifspuren!
Wenn das alles nichts bringt oder man der Reinigung von prägefrischen Münzen ohnehin eher skeptisch gegenübersteht, dann hilft nur noch eines: ein neues Exemplar bei einem anderen Händler nachkaufen und die erste Münze in den Umlauf verabschieden...
Solange das nicht gerade ein Kleinstaatenzweier ist, hält sich der finanzielle Verlust dabei ja durchaus in Grenzen. Auf jeden Fall besser, als sich hinterher dauerhaft über eine eher schlecht als recht gereinigte Münze zu ärgern...

- jannys33
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Wenn man es ordentlich macht passiert da gar nichts, was soll auch passieren der Wert der meisten 2er ist und bleibt 2€.
Nach der Behandlung mit einer Säure (Zitronensäure/Cilit Bäng) ist ganz wichtig, das neutralisieren in gelösten Natron. Danach mit destelliertem Wasser spülen und entweder in reinem Alkohol legen (entzieht das restliche Wasser) oder trocken tupfen. Danach einige Tage auf Küchenkrepp legen und ein Silicattüchen darauflegen (liegt bei neuen Schuhen ect. dabei) das entfernt ebenfalls die Restfeuchte, auch aus der Rille.
Das ganze am besten an Münzen aus dem Portmonaie ausgiebig probieren.
Bitte jetzt keine Grundsatzdiskussion über den Sinn oder Unsinn des reinigens beginnen, jeder muss selber wissen was er mit seinen Münzen macht.
Nach der Behandlung mit einer Säure (Zitronensäure/Cilit Bäng) ist ganz wichtig, das neutralisieren in gelösten Natron. Danach mit destelliertem Wasser spülen und entweder in reinem Alkohol legen (entzieht das restliche Wasser) oder trocken tupfen. Danach einige Tage auf Küchenkrepp legen und ein Silicattüchen darauflegen (liegt bei neuen Schuhen ect. dabei) das entfernt ebenfalls die Restfeuchte, auch aus der Rille.
Das ganze am besten an Münzen aus dem Portmonaie ausgiebig probieren.
Bitte jetzt keine Grundsatzdiskussion über den Sinn oder Unsinn des reinigens beginnen, jeder muss selber wissen was er mit seinen Münzen macht.
[size=134][color=blue][b]Gruß Kay[/size][/b][/color]
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H.C. Andersen[/b]
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Also, ich habe es früher auch schon mit Säurereinigung versucht (kurzes Eintauchen in verdünnter Zitronensäure, hinterher Reinigung mit Spüli, Abspülen unter fließendem Wasser, Trocknen im Küchenpapier), und ich musste leider feststellen, dass hinterher keine dieser Münzen noch ihr natürliches Aussehen hatte: Kupfermünzen wurden schweinchenrosa, Nordischgold bekam einen rötlichen Schimmer, Bimetallmünzen braune Flecken und nach ca. 1-2 Jahren schimmerte die Rille Kontaktbereich beider Legierungen grünlich.
Mit diesen Münzen konnte ich hinterher nur noch einkaufen gehen!
Gott sei Dank war keine Kleinstaatenmünze dabei!
Ich schließe mich jannys33 Meinung insofern an, dass man - wenn man unbedingt die Säurereinigung ausprobieren will - das zunächst mit Portemonnaiemünzen machen und dann in 1-2 Jahren - je nach Zustand der Münzen - entscheiden sollte, ob man diese Methode wirklich bei seiner Eurosammlung anwenden möchte...
Ansonsten bleibe ich bei meiner Meinung, dass die Säurereinigung eher eine gute Sache für korrodierte Bodenfunde und bei bankfrischen Gegenwartsmünzen nicht nur überflüssig, sondern auch kontraproduktiv ist. Ganz abgesehen davon, dass Säure gar nicht dafür geeignet ist, Fingerabdrücke zu entfernen, weil sich Fette nur in organischen Lösungsmitteln lösen oder auch in basischen Laugen, wobei ich von Letzterem aber abraten möchte, weil die Basen mit Metallen Komplexsalze bilden, die die Färbung der Münze ebenfalls verändern können.
Von Spülmittel würde ich ganz die Finger lassen, weil man nie weiß, was der darin enthaltene Cocktail von Tensiden so alles mit den Münzen anstellen kann...
Aber jeder muss letztendlich selber wissen und verantworten, was er seinen Münzen zumuten will und was nicht. Die Erfahrungen sind ja durchaus unterschiedlich, Patentrezepte, denen alle zustimmen, gibt es eh nicht.
Alle, die trotzdem tiefer in das Thema einsteigen möchten, verweise ich auf folgenden Thread: http://www.numismatikforum.de/ftopic212 ... =reinigung
Mit diesen Münzen konnte ich hinterher nur noch einkaufen gehen!
Gott sei Dank war keine Kleinstaatenmünze dabei!
Ich schließe mich jannys33 Meinung insofern an, dass man - wenn man unbedingt die Säurereinigung ausprobieren will - das zunächst mit Portemonnaiemünzen machen und dann in 1-2 Jahren - je nach Zustand der Münzen - entscheiden sollte, ob man diese Methode wirklich bei seiner Eurosammlung anwenden möchte...

Ansonsten bleibe ich bei meiner Meinung, dass die Säurereinigung eher eine gute Sache für korrodierte Bodenfunde und bei bankfrischen Gegenwartsmünzen nicht nur überflüssig, sondern auch kontraproduktiv ist. Ganz abgesehen davon, dass Säure gar nicht dafür geeignet ist, Fingerabdrücke zu entfernen, weil sich Fette nur in organischen Lösungsmitteln lösen oder auch in basischen Laugen, wobei ich von Letzterem aber abraten möchte, weil die Basen mit Metallen Komplexsalze bilden, die die Färbung der Münze ebenfalls verändern können.
Von Spülmittel würde ich ganz die Finger lassen, weil man nie weiß, was der darin enthaltene Cocktail von Tensiden so alles mit den Münzen anstellen kann...
Aber jeder muss letztendlich selber wissen und verantworten, was er seinen Münzen zumuten will und was nicht. Die Erfahrungen sind ja durchaus unterschiedlich, Patentrezepte, denen alle zustimmen, gibt es eh nicht.
Alle, die trotzdem tiefer in das Thema einsteigen möchten, verweise ich auf folgenden Thread: http://www.numismatikforum.de/ftopic212 ... =reinigung
- jannys33
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Dort lag denke ich der Fehler, Spüli ist sehr ungeeignte Säure zu neutralisieren.Eurosammler2007 hat geschrieben:Also, ich habe es früher auch schon mit Säurereinigung versucht (kurzes Eintauchen in verdünnter Zitronensäure, hinterher Reinigung mit Spüli, Abspülen unter fließendem Wasser, Trocknen im Küchenpapier),
Entscheidend ist natürlich auch die Einwirkzeit der Säure.
Also probieren, probieren, probieren und nochmals probieren, alles mit Münzen aus der Geldbörse.
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Die Münzen waren ca. 2 Sekunden in der verdünnten Zitronensäurelösung.jannys33 hat geschrieben:Dort lag denke ich der Fehler, Spüli ist sehr ungeeignte Säure zu neutralisieren.
Entscheidend ist natürlich auch die Einwirkzeit der Säure.
Also probieren, probieren, probieren und nochmals probieren, alles mit Münzen aus der Geldbörse.
Spüli kann natürlich auch nachteilig sein, wenn die falschen Inhaltsstoffe drin sind (s. o.).
Ich habs aber auch schon mit der anschließenden Neutralisation durch Natriumhydrogencarbonat ausprobiert, das Ergebnis war nicht viel besser: die Säure hat meine Euromünzen ruiniert!
Das Fatale: manche Folgen zeigten sich erst nach einigen Tagen (das rötliche Schimmern der Nordischgold-Münzen), die grünliche Verfärbung der Rille zwischen Ring und Pille der Bimetaller sogar erst nach über einem Jahr!
Mein persönliches Fazit bleibt also: prägefrische Euros und Chemikalien - no way!
Edit: Aceton wäre wirklich schon ultima ratio!
Aber jeder kann natürlich mit seinen Münzen machen, was er will...

Zuletzt geändert von Eurosammler2007 am So 20.01.08 23:32, insgesamt 2-mal geändert.
- jannys33
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Gut mit Zitronensäure hab ich keine Erfahrung, ich nehme Cilit Bäng (ich kann den Aufschrei der anderen förmlich hören
)
Und bei richtiger Anwendung, bei mir kein Problem auch nach Jahren nicht.

Und bei richtiger Anwendung, bei mir kein Problem auch nach Jahren nicht.
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Geselle - wer was kann .........
Meister ???
Als Testobjekt ist mein Groschen vor ca. 8 Jahren gereinigt worden.
10 Minuten Zitronensäure -> mit Wasser spülen
-> Natron (Natrium hy....) auf die feuchte Münze streuen und einreiben(Fragen nach dem Finger, mit welchem ich reibe, werden beantwortet)
-> Wasserspülung -> Alkohol Spülung -> Tuch Trocknung -> warmtrocknung -> einwachsen ->FERTIG.
Zur besseren Kontrolle ist die Münze nur halb gereinigt, um die Einwirkung beurteilen zu können
Der Schmutz in der Randschrift ist bewußt nicht ganz entfernt worden.
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Meine Güte, das klingt ja fast nach Autowaschanlage statt nach Münzreinigung!diwidat hat geschrieben:
-> Wasserspülung -> Alkohol Spülung -> Tuch Trocknung -> warmtrocknung -> einwachsen ->FERTIG.


Natürlich muss ich zugestehen, dass man bei solchen Experimenten nicht allzu viel Verlust machen kann, solange es sich bei den Versuchsobjekten um zirkulierte Münzen in Millionenauflage handelt...

Da ich aber auch schon viel teures Lehrgeld für solche Versuche zahlen musste, muss ich den Münzen aus meiner Sammlung so etwas heutzutage wirklich nicht mehr antun.
Bei bankfrischen Münzen mit leichten produktionsbedingten Verunreinigungen tut es sanftes Abwischen mit einem weichen Mikrofasertuch auch schon.
Bei 90% der Münzen, die ich kaufe, ist aber selbst das nicht notwendig.
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