Wir haben im Erbe meines großvaters zwischen einigen wertsachen versteckt einen umschlag mit verschiedenen alten scheinen Gefunden.
Da wir uns damit nicht auskennen, bitte ich darum dass sich diese mal jemand anschaut.
Manche scheine haben wir mehrfach, manche nur 1mal. Die zustände sind unterschiedlich, von ganz neu (scharfe ecken keine knicke) bis gebraucht ist alles vertreten.
Ich habe von jedem schein mal 1 exemplar (vorder+rückseite) eingescannt.
Wie wichtig sind die Nummern die auf den scheinen stehen?
Hier mal die bilder:
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Vermutlich sind sie wertlos, aber wir wollen sichergehen.
Danke.
schätzung von scheinen
Moderator: Locnar
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Hallo Screeze,
hier die Katalogwerte:
10.000 Mark Badische Bank, BAD 9 b)
kassenfrisch: 4 € gebracht: 2 €
10 Mark 1920 Ro. 63a
kassenfrisch 3 € gebraucht 1 €
1 Mark 1920 Ro. 64
kassenfrisch 2 € gebracht 1 €
20 Mark 1914 Ro. 47 b)
kassenfrisch 10 € gebraucht 1 €
2 Mark 1920 Ro. 65 b)
kassenfrisch 2 € gebraucht 1 €
2 Millionen 1923 Ro 89
kassenfrisch 35 € gebraucht 12 €
500000 1923 Ro. 91 b
kassenfrisch 5 € gebraucht 1 €
5 Mark 1917 Ro. 54 c)
kassenfrisch 5 € gebraucht 1 €
5 Millionen Württembergische Notenbank WTB 19
kassenfrisch 8 € gebraucht 3 €.
die Katalogpreise werden bei einem evtl. Verkauf wohl nicht erreicht werden. Bei den Scheinen handelt es sich größtenteils um Massenware.
Gruß Elmar
hier die Katalogwerte:
10.000 Mark Badische Bank, BAD 9 b)
kassenfrisch: 4 € gebracht: 2 €
10 Mark 1920 Ro. 63a
kassenfrisch 3 € gebraucht 1 €
1 Mark 1920 Ro. 64
kassenfrisch 2 € gebracht 1 €
20 Mark 1914 Ro. 47 b)
kassenfrisch 10 € gebraucht 1 €
2 Mark 1920 Ro. 65 b)
kassenfrisch 2 € gebraucht 1 €
2 Millionen 1923 Ro 89
kassenfrisch 35 € gebraucht 12 €
500000 1923 Ro. 91 b
kassenfrisch 5 € gebraucht 1 €
5 Mark 1917 Ro. 54 c)
kassenfrisch 5 € gebraucht 1 €
5 Millionen Württembergische Notenbank WTB 19
kassenfrisch 8 € gebraucht 3 €.
die Katalogpreise werden bei einem evtl. Verkauf wohl nicht erreicht werden. Bei den Scheinen handelt es sich größtenteils um Massenware.
Gruß Elmar
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Aufbewahren lohnt sich immer, denn wenn Geschichte nur noch im Museum stattfindet ist sie verloren. Aber die Scheine einem Kind zu zeigen und zu sagen dass man dafür nicht einmal ein Brot bekam und man mittags einkaufen musste, wenn man morgens sein Geld bekam, das kann spannend sein, zumal wenn es der eigene Groß- oder Urgroßvater war.
Scheine sind relativ unempfindlich, nimm ein altes Buch und leg sie zwischen die Seiten oder falte ein DinA4 Blatt in der Mitte und lege die Scheine dazwischen. Ich habe einen eigenen Ordner für alte Familienunterlagen, da liegen dann auch alte Postkarten und Heiraturkunden dabei. Wobei ich mir im Fachhandel dafür eine archiv-box aus chemisch neutralem Karton besorgt habe, dass ist aber nicht unbedingt erforderlich. Eine Schubladenbox von Ikea ist auch ausreichend.
Und natürlich gibt es im Fachhandel eine Menge an Banknotenalben, die ebenso ihren Dienst tun.
Gruß Dietemann
Scheine sind relativ unempfindlich, nimm ein altes Buch und leg sie zwischen die Seiten oder falte ein DinA4 Blatt in der Mitte und lege die Scheine dazwischen. Ich habe einen eigenen Ordner für alte Familienunterlagen, da liegen dann auch alte Postkarten und Heiraturkunden dabei. Wobei ich mir im Fachhandel dafür eine archiv-box aus chemisch neutralem Karton besorgt habe, dass ist aber nicht unbedingt erforderlich. Eine Schubladenbox von Ikea ist auch ausreichend.
Und natürlich gibt es im Fachhandel eine Menge an Banknotenalben, die ebenso ihren Dienst tun.
Gruß Dietemann
Zuletzt geändert von Dietemann am Fr 25.07.08 08:40, insgesamt 1-mal geändert.
- chinamul
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Hallo Dietemann!
Deine Bemerkung zur Geschichte im Museum: Goldene Worte
Ein Zeitdokument ist schnell vernichtet und ist dann unwiederbringlich dahin. Dabei geht doch nichts über das Anfassen, die direkte Begegnung mit einem Gegenstand, der die Zeit, aus der er stammt, erst so richtig lebendig werden läßt.
Hallo Screeze!
Du solltest dem Rat Dietemanns unbedingt folgen. Katalogwert und Wert als historisches Dokument sind zwei völlig verschiedene Dinge, besonders wenn diese Banknoten dazu noch mit der Biographie des Großvaters verbunden sind.
Gruß
chinamul
Deine Bemerkung zur Geschichte im Museum: Goldene Worte
Ein Zeitdokument ist schnell vernichtet und ist dann unwiederbringlich dahin. Dabei geht doch nichts über das Anfassen, die direkte Begegnung mit einem Gegenstand, der die Zeit, aus der er stammt, erst so richtig lebendig werden läßt.
Hallo Screeze!
Du solltest dem Rat Dietemanns unbedingt folgen. Katalogwert und Wert als historisches Dokument sind zwei völlig verschiedene Dinge, besonders wenn diese Banknoten dazu noch mit der Biographie des Großvaters verbunden sind.
Gruß
chinamul
Nil tam difficile est, quin quaerendo investigari possit
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