10 Mark 1878 Mecklenburg Schwerin

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frauke
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10 Mark 1878 Mecklenburg Schwerin

Beitrag von frauke » Sa 03.05.03 09:44

Hallo, ich hatte weiter unten schon einmal nach meinen Münzen gefragt.
Hier habe ich jetzt Fotos von der Schweriner Münze (sind ein bischen groß geraten):
[ externes Bild ]

Die Münzen sind nicht gekauft, sondern über meine Eltern, Großeltern weitervererbt. Kaufdatum liegt sicher vor 1950.

Was mache ich, wenn ich in der Nähe keine Sammler/Käufer etc. habe.
Kann ich dieses Münze bei eBay versteigern?

Danke im voraus

Frauke

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Morgoroth
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Beitrag von Morgoroth » Sa 03.05.03 09:52

Hallöle Frauke
also deine Münze ist in:
s= 425 Euro
in ss= 850 Euro
in vz= 1600 Euro
wert, allerdings gehe ich bei deiner Münze von ss aus also 850 bei ebay würdest du allerdings weniger bekommen, 1878A (50 000) Exemplare.
Viel Erfolg beim verkaufen :D
oida ou eidos

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Obelix
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Beitrag von Obelix » Sa 03.05.03 10:14

@frauke

Du kannst Deine Münze auch Auktionshäusern für deren nächste Auktion anbieten. ( Künker/ Münzen&Medaillen Ag/WAG/ Monasterium/Hirsch/etc)
Desweiteren könntest Du sie hier in der Tauschbörse anbieten ( zum Tauschen!!)
Ich denke bei ebay würde eine solche Münze nicht ihren Wert einbringen.
Du kannst auch per I-net Händler anschreiben ob sie Interesse an der Münze hätten.
[url=http://www.muensteraner-muenzen.de][img]http://www.muensteraner-muenzen.de/banner/msmuenzen_234x60.jpg[/img][/url]

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Beitrag von wpmergel » Sa 03.05.03 12:11

Hallo Frauke,

erstmal: zu groß kann ein Bild nicht geraten. Nur so, wenn überhaupt sind scans tauglich eine Beurteilung abzugeben.
Der lange Familienbesitz spricht gegen eine Fälschung aus dem "Hause Schmidt". Trotzdem hat die Münze einige Auffälliglkeiten. Der Randstab verspringt und der Perlkreis "spiegelt" sich teilweise an ihm; die Ränder der Adlerseite sind überhöht...
Das kann alles am Scanner oder an der Optik liegen.
Deshalb wiederhole ich meinen ersten Rat: Zeig' die Stücke 2-3 organisierten Händlern oder gib sie einem der großen Münz-Auktionshäusern(allerdings >15 % Provision vom Zuschlag), die garantieren dann auch die Echtheit.
Herzliche Grüße aus Waldeck
Wolfgang M.

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Beitrag von mfr » Sa 03.05.03 12:26

Hallo,
kann mich dem wpmergel nur anschliessen.
Aber von "Die Münzen glänzen und haben keine Kratzer." kann nicht die Rede sein, ich sehe deutliche Umlaufspuren.
Das widerum spricht aber auch gegen Schmidtsche Fälschungen :)

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Beitrag von Midas » So 04.05.03 12:57

@ wpmergel:

könntest du einem lernenden erklären was du mit ' der Randstab verspringt' und ' die Ränder.. sind übehöht' meinst ?

Die sich spiegelnden Perlen erkenne ich, aber bei den anderen beiden Kriterien bin ich mir nicht sicher.

Dankeschön

Gruß Midas

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Beitrag von wpmergel » So 04.05.03 15:12

@midas
als Randstab wird der meist hervorragende Bereich zwischen Münzbild/Perlkreis und dem Außenrand einer Münze bezeichnet. Die unterschiedliche Stärke dieses Randstabs, die teilweise fast abrupt wechselt, meine ich mit: "der Randstab verspringt".
Die Überhöhung der Ränder der Adlerseite ist doch offensichtlich und selbsterklärend. Vielleicht könnte man das Phänomen auch als "Outlined" bezeichnen, mir gefällt die dt. Fassung aber besser.
Herzliche Grüße aus Waldeck
Wolfgang M.

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Beitrag von Midas » So 04.05.03 15:44

Danke !

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