Wie kann man Münzen nach Portugal schicken?

KMS, Gedenkmünzen, Diskussionen über die div. Prägestätten

Moderator: Sebastian D.

nemo
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Wie kann man Münzen nach Portugal schicken?

Beitrag von nemo » Di 21.02.06 08:11

Wie kann man Münzen nach Portugal schicken? Günstig und sicher.

LDS
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Re: Wie kann man Münzen nach Portugal schicken?

Beitrag von LDS » Di 21.02.06 10:16

nemo hat geschrieben:... Günstig und sicher.
:roll:

Beides wirst du wohl mit der Deutschen Post AG nicht haben können.

Günstig = Standardbrief (vom Gewicht abhängig)

Sicher = DHL-Paket oder Wertbrief (wobei der Münzversand ins Ausland eine heikle Sache ist)

sir0815(-;
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Beitrag von sir0815(-; » Di 21.02.06 10:18

Mit der Post per versichertem Paket? Mit UPS? Mit fedex (wenn man das so schreibt)
Geh doch am Besten mal zur ner Postfiliale und frag nach...
Die können dir bestimmt genaueres über die Preise sagen.
Gruß

Gast
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Beitrag von Gast » Di 21.02.06 15:24

Ich würde sie per Einschreiben schicken, wenn es sich um Einzelmünzen handelt !
Meinem Freund in San Marino schicke ich auch ab und an Münzen . Letztes mal habe ich ihn als Wertbrief - Einschreiben - Eigenhändig International geschickt ! Ist angekommen, hat aber 2 Wochen gedauert .
Jetzt habe ich wieder einen Brief an ihn gesendet, aber nur Einschreiben - International . Mal sehn obs ankommt .
Bedenke Einschreiben - bis 25 Euro versichert
Einschreiben - Einwurf - bis 20 Euro versichert

Das Einschreiben würde nur einige Tage benötigen .

sir0815(-;, ich denk das schreibt man so FEDEX, what ever it takes ... .
Aber das Problem dabei ist, das all diese Firmen, die du da nennst keine Münzen transportieren . Ich habe das mit Griechenland durch .

Also ich rate dir, es einfach per Einschreiben über die Deutsche Post zu verschicken !

Mart
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Beitrag von Mart » Di 21.02.06 15:41

vatican-coin hat geschrieben: Bedenke Einschreiben - bis 25 Euro versichert
Einschreiben - Einwurf - bis 20 Euro versichert
Das Problem ist nur das im Einschreiben keine Münzen versichert sind, nur Briefmarken, Telefonkarten usw.

Gast
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Beitrag von Gast » Di 21.02.06 15:51

Woher wollen die wissen was drinne ist ?
Ich schicke es immer per Einschreiben .

Mart
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Beitrag von Mart » Di 21.02.06 15:59

vatican-coin hat geschrieben:Woher wollen die wissen was drinne ist ?
Vielleicht weil man Münzen ertasten kann.
vatican-coin hat geschrieben:Ich schicke es immer per Einschreiben .
Ja das kannst du auch machen, falls trotzdem was passiert steht der Absender erstmal in der Beweispflicht!

Gast
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Beitrag von Gast » Di 21.02.06 16:15

Münzen werden grundsätzlich im Luftpolsterumschlag versendet - das hatte ich vergessen zu erwähnen .
Dann muss die Münze in eine Pappe eingehüllt werden und von außen ist nichts mehr ertastbar . Ich hatte das nicht erwähnt, weil ich das vorausgesetzt habe !

Mart
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Beitrag von Mart » Di 21.02.06 16:41

@ vatican-coin: es ist mir selber klar das Münzen in einem Luftpolsterumschlag versendet werden und zur stabilisierung noch ne Pappe reinlegt. Trotzdem gehen Münzen verloren! Dies ist mir auch schon passiert. Es gibt auch noch andere Methoden herauszufinden ob Münzen in einen Umschlag sind. Meins war nur ein Beispiel, weil du gefragt hast.
Hier zu ein Threat zum Thema Postklaut: http://www.numismatikforum.de/ftopic3870.html Da ich dazu alles gesagt habe, sehe es nicht als unhöfflich, wenn ich auf diesen Threat nicht mehr Antworte.

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Beitrag von Pflock » Di 21.02.06 16:53

Günstig und Sicher gibt es wohl nicht.

Zu "Sicher" habe ich hier mal ein paar Links aufgeführt:
AGB´s von DHL für Pakete.
Hier sollte der Eintrag "Zulässige Wertgegenstände im internationalen Paketversand" für dich von interesse sein.
Kurz gesagt sind gültige Zahlungsmittel und Edelmetalle (also auch antike Gold- und Silbermünzen) bis zu einem Nennwert bis 500€, einem Materialwert bis 500€ und einem Sammlerwert bis 25000€ versichert. Alle drei Werte dürfen nicht überschritten werden.
Und die Pakete müssen mit dem Service "Wert International" versandt werden.

AGB´s der Post zu Briefen.
Hier sollte der Eintrag "AGB Brief International" für dich von interesse sein.

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Beitrag von Pflock » Di 21.02.06 17:05

@vatican-coin
Es verbietet Dir sicherlich keiner Münzen in einem Brief zu verschicken. Nur versichert sind sie nicht. Wenn sie verloren gehen, willst Du ja von der Post den Schaden ersetzt haben. Hier mußt Du dann angeben was drin war und welchen Wert dies hatte. Du bekommst ja nicht pauschal die Versicherungssumme ausgezahlt.
Hier könntest Du jetzt flunkern, aber wehe die Briefsendung wird später doch noch gefunden. 8O Ich könnte mir vorstellen, daß dann eine Anzeige wegen Betruges oder so ins Haus steht. :|

Aber das mit dem Einschreiben ist trotzdem keine schlechte Idee. So habe ich wenigsten einen Nachweis, daß der Empfänger den Brief erhalten hat, falls dieser das Gegenteil behauptet.
Allerdings funktioniert dies wohl nicht ins Ausland. Als ich mein letztes Einschreiben (2002) ins Ausland verfolgte, war es an der Grenze zuende. Der letzte Eintrag war die Übergabe an die ausländische Post.

Mann sollte hier aber auch Kosten und Risiko abwägen. Mir ist noch nie eine Sendung, egal was, abhanden gekommen. Ich verschicke selbst Goldmünzen bis 150€ unversichert. Sollte mir doch mal eine abhanden kommen, habe ich diesen Wert durch die bisher gesparte Versicherung wieder rein. 8)

Sebastian D.
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Beitrag von Sebastian D. » Di 21.02.06 17:29

vatican-coin hat geschrieben:Woher wollen die wissen was drinne ist ?
Ich schicke es immer per Einschreiben .
Was gibst du denn an was drinn war wenn mal ein eischreiben verloren geht :?:
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Beitrag von El Buitre » Di 21.02.06 17:36

Paket mit DHL kostet 17€ - bis 500€ versichert - kommt nur drauf an was offiziell drin ist. :wink:
"Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."
A.Einstein

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Beitrag von Gast » Di 21.02.06 22:07

Sebastian , müsste man sich vorher mal überlegen . Ich verschicke sehr häufig Münzen, meist KMS im Lufpolsterumschlag als Maxibrief Einschreiben . Von diesen Sendungen ist noch nie etwas weggekommen, aber unversicherte Sendungen .
Einmal ist eine 10 Cent Münze Finnland 2001, damals noch fast 10 Euro das Sück wert, weggekommen .
Und nach Belgien haben mal einige dieser gerade genannten Münzen im Lufpolsterumschlang unversichert 1 1/2 Monate !!!!! gebraucht !

mfr
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Beitrag von mfr » Di 21.02.06 22:14

Man kann auch eine AOL-CD nehmen und die Münze ins Mittelloch legen. ;)
Der Empfänger hatte halt 10 Cent zuviel bezahlt und du wolltest sie nicht extra überweisen. ;)
In dem Fall hättest du beim Einschreiben 25 € plus Porto ersetzt bekommen, und im Endeffekt 15 € verdient...

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