Allheilmittel für Euromünzen?!

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heku
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Beitrag von heku » Di 23.12.08 13:50

soggi hat geschrieben:Jap...Rost (also vorwiegend Fe2O3) ist porös und löst sich vom Ausgangsmaterial (Eisen) recht flott. Es bildet keine schützende Passivschicht wie Oxide anderer Metalle (Aluminium z.B.).
Dann dürfte es die angehängte Eisenmünze aus China, ca. 900 Jahre alt, gar nicht mehr geben. Auf der Rückseite ist nichts zu erkennen, weil sie bei diesen Münzen leer war.

Unsere Museen sind voll mit erhaltengebliebenen Eisenfunden aus alter und uralter Zeit.

Bei Autos usw. verläuft die Rostbildung schnell, weil sie reichlich mit Feuchtigkeit in Kontakt kommen, im Winter wirkt das Streusalz verheerend. Es bilden sich schnell große Rostkristalle, die die sattsam bekannten porösen Schichten bilden.

In trockener Umgebung, wie ich es dem Inneren eines Geldbeutels unterstelle, verläuft die Rostbildung langsam unter Bildung vieler kleiner Kristalle, die zu einer festen Schutzschicht zusammenwachsen können.

Beim "Brünieren" z.B. von Waffen wird auf der Oberfläche chemisch eine feste Schutzschicht aus verschiedenen Eisenoxiden erzeugt, beim "Bläuen" wird durch eine Temperaturbehandlung eine hauchdünne Oxidschicht erzeugt.

Unsere alltägliche Erfahrung sagt ja auch, dass unserer Kleingeld im Geldbeutel nicht einfach wegkorrodiert.

Wahrscheinlich ist die Frage für diese Cent-Stücke allerdings eher akademischer Natur. Bei Umlaufmünzen dürften freiliegender Stahl relativ schnell mit dem Fett der Finger oder einfach Schmutz bedeckt sein und somit konserviert. Da passiert dann wahrscheinlich einfach gar nichts mehr.

Viele Grüße
Hermann
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soggi
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Beitrag von soggi » Do 25.12.08 01:15

Sorry, aber ich muß dir da gleich in mehreren Punkten widersprechen und mich selber auch etwas verbessern: Rost ist natürlich nicht pures FeO/Fe2O3, sondern enthält noch sogen. "Kristallwasser", die Oxide liegen hier hydratisiert vor.

Daß diese Cash-Münze existiert, ändert doch nichts an der Tatsache, daß die Eisenoxide poröses Material sind. richtige Kristallgitter-Strukturen wird es hier nicht geben, da das Material einfach zu inhomogen ist.

Bei entsprechend trockner Lagerung, in weiten Teilen Chinas ist es ja sehr trocken, geht der Prozeß natürlich sehr langsam von statten, besonders nachdem die oberste Schicht schon oxidiert ist. In Anwesenheit von Wasser geht es durch die Bildung von Hydroxiden und Hydraten natürlich wesentlich schneller.

Da ich nicht die Zeit habe hier chemische Abhandlungen über Rost zu durchforsten bzw. überhaupt erstmal rauszusuchen, verweise ich, wenn auch ungern, einfach auf Wikipedia. Da siehst du, daß sowohl der Rost an sich als auch das Verfahren "Brünieren", bzw das Ergebnis dessen, eine andere Qualität besitzen als du es schilderst.

-> http://de.wikipedia.org/wiki/Rost
-> http://de.wikipedia.org/wiki/Br%C3%BCnieren

Wie du schon richtig festgestellt hast, verhindert u.a. der Fettfilm auf Münzen, der durch den täglichen Gebrauch entsteht, weitgehend die Oxidation.

Unser heutiges Kleingeld, kann (ohne Beschädigungen der Cu-Schicht bei dem Kleinvieh) auch gar nicht schnell wegkorrodieren, da ja relativ edle Metalle bzw. deren Legierungen verwendet werden.

Ich hoffe, ich bin nicht zu genau geworden und es ist verständlich, was ich geschrieben habe. Frohe Weihnachten! :)

Gruß
soggi
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Beitrag von speedy » Do 25.12.08 10:05

Hallo zusammen, hab mir das kleine Büchlein vom Herrn Mehlhausen besorgt. Der schwärmt ja geradezu vom "Wundermittel Natron". Allerdings schreibt er auch, dass eine mittlere Körnung besser geeignet ist, als eine feine. Bei den PP Münzen wiederum soll man nur eine feine Körnung verwenden...
Meine Frage: Kann ich mit Natron die Münze wirklich nicht zerkratzen? Vor allem mit mittlerer Körnung?
Mal diese Frage, bevor ich losrenne und mich mit dem Zeug eindecke. ;)

speedy
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Beitrag von speedy » Do 25.12.08 10:08

Und statt Ammoniak kann man wohl auch Aceton verwenden? Das hab ich nämlich schon besorgt. Kann man das eigentlich in den Abguss schütten oder muss man das separat sammeln und in den Sondermüll tun?
Natron und Zitronensäure im Abguss sollt ja nicht so das Problem sein hoff ich.

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Beitrag von jannys33 » Do 25.12.08 10:13

Wenn noch was übrig bleibt in den Sondermüll damit.
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Beitrag von soggi » Do 25.12.08 15:12

Aceton kannst du einfach offen stehen lassen, das verflüchtigt sich schnell und hat besonders bei so kleinen Mengen keine Auswirkungen auf die Umwelt. Aber vll nicht gerade in der Stube verdunsten lassen... ;)

Ammoniak dann schon eher @Sondermüll.
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Beitrag von speedy » Do 25.12.08 19:10

Danke, dann weiß ich das jetzt auch. :)

Und was is mit dem Natron? Zerkratzt die mittlere Körung echt nix?

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Beitrag von Numis-Student » Do 25.12.08 19:38

also bei normalen Münzen aus dem Umlauf dürfte es keinerlei Probleme geben. Bei Stempelglanz wäre ich vorsichtig, bei PP ist Natron nix...
Am besten sind eigene Erfahrungen, bei Euromünzen kann man ja gut an Testmaterial herankommen ;-)
Schöne Grüße,
MR
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Beitrag von speedy » Do 25.12.08 19:47

Gut, danke. Dann werd ich erst mal fleißig an meinen Umlaufmünzen üben, bevor ich mich an die Stempelglanz Gedenkmünzen mache. Aber ich nehm doch lieber feine Körung um ganz sicher zu gehen, obwohl laut Buch die mittlere besser funktionieren soll... :)

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Beitrag von Numis-Student » Do 25.12.08 20:02

ich verwende, wenn es denn notwendig ist, auch nur die feine...
Und auch bei Gedenkmünzen gilt: ruhig mal 1 oder 2 Zehner von der Bank zum üben holen... (und wenn sie hässlich werden sollten, kann man sie auch im Supermarkt loswerden... das kann auch sehr lustig sein ;-) ).
Schöne Grüße,
MR
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Beitrag von speedy » Do 25.12.08 22:09

Ja, das is der große Vorteil bei den Euros, die kann man auch einfach wieder ausgeben, wenns nix wird. :)

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Beitrag von heku » Fr 26.12.08 18:38

Bei mir hat sich Kaiser-Natron (grüne Packung, in der Drogerie oder im Supermarkt) gut bewährt. Für Stempelglanz oder PP würde ich eher generell von Natron abraten, selbst die feinste Körnung dürfte noch einen scheuernden Effekt haben, auch wenn bei der einmaligen Anwendung nicht direkt für unser Auge sichtbar.

Für Sammlermünzen ungeeignet,weil zu grob und scheuernd, ist simples Backpulver, das nichts weiter ist als grobkörniges Natron mit Zusätzen. Zum reinen Ausprobieren und Üben an Allerweltsmünzen reicht es aus.

@soggi:

wenn eine Münze in der Erde verschwindet, kommt der Einflußfaktor "Druck" hinzu. Das bedeckende Erdreich erschwert den "Rostkristallen" das Wachstum nach oben und begünstigt das Wachstum zur Seite hin. Je tiefer die Münze im Erdreich verschwindet, desto eher werden die vorhandenen Poren in der Rostschicht zugedrückt, oder sie werden mit mineralischen Ablagerungen (z.B. Kalk) aus Wasser zugesetzt und so letztendlich die Münze unter günstigen Umständen versiegelt.

"Schutzschicht" ist ein relativer Begriff, vielleicht hätte ich besser "schützende Schicht" geschrieben, im Sinne, dass eine solche Brünnierung das Rosten unter normalen Umgebungsbedingungen spürbar verlangsamt.
Auf unseren Messern steht häufig "nichtrostend". Viele dieser Messer würden problemlos rosten, würde ich sie im feucht-heissen Dschungel ein paar Tage lang ungeschützt liegen lassen.
soggi hat geschrieben:Daß diese Cash-Münze existiert, ändert doch nichts an der Tatsache, daß die Eisenoxide poröses Material sind. richtige Kristallgitter-Strukturen wird es hier nicht geben, da das Material einfach zu inhomogen ist.
Die Eisenoxide sind Mineralien und besitzen immer Kristallgitterstrukturen. Das bedeutet nichts weiter, als dass die kleinsten Teilchen, aus denen ein Mineral besteht, geometrisch regelmäßig angeordnet sind. Wolltest Du vielleicht schreiben, dass es aufgrund von Porositäten keine wirklich zusammenhängende Rostschicht geben sollte?

Bei Wikipedia hängt am Fe2O3, dem Hämatit noch Kristallwasser an, womit ich mich nicht anfreunden kann. Mein "Matthes", ein gutes Lehrbuch der Mineralogie, weiß von solchem Kristallwasser nichts zu berichten. Wenn sich aus den Hydroxiden die verschiedenen Rostminerale gebildet haben, dürfte das freigewordene Wasser wohl eher verdunstet sein (Ausnahme der wasserhaltige Limonit).

Viele Grüße
Hermann

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Beitrag von soggi » Fr 26.12.08 21:45

Ich glaube den Druck, der unter max. einem dutzend Meter herrscht, kann man vernachläsigen. Genug Kalk wird sich da auch nicht bilden...und ob der das ganze überhaupt dicht verschließt, da bin ich mir nicht sicher.

Ein Masser muß ja auch lang nicht so viel ertragen wie eine Münze, oder gar irgendwelche Eisenteile die im Außenbereich verbaut wurden. Wenn man das Messer nen Jahr draußen liegen läßt, wird sich zeigen, was da rostfrei ist. :D

Meiner Meinung nach ist eine Rostschicht noch lange kein Hämatit. ABer hier müßte ich mich zu weit aus dem Fenster lehnen, bin kein Mineraloge. Ich glaube allerdings auch, daß die die Mineralogen, die komplette chemische Struktur gar nicht so sehr interessiert. Rost ist jedenfalls definitiv kein reines Fe2O3. Vll stehst Du hier auf dem Schlauch -> Hydroxide =! (ungleich) Oxide mit Kristallwasser...sowas nennt man Hydrate. ein Hydroxid ist eine andere chem. Verbindung als ein Oxid, wobei eingelagertes Kristallwasser an der Verbindung selbst nichts ändert.

Ich meine DU siehst es ja selbst an den Münzen...eine verrostete Eisenmünze ist oftmals unkenntlich und die Oberfläche ist total verändert...bei Aluminium z.B. bildet sich eine hauchdünne Schicht Al2O3 (Korund), die quasi inert ist. Korund wird in der Chemie nicht umsonst häufig als Tiegelmaterial verwendet - es ist gegen sehr viele SUbstanzen beständig. Aus Fe2O3 könnte man sicher nichtmal einen Tiegel fertigen. ;)
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Beitrag von heku » Sa 27.12.08 13:24

soggi hat geschrieben:Ich glaube den Druck, der unter max. einem dutzend Meter herrscht, kann man vernachläsigen. Genug Kalk wird sich da auch nicht bilden...und ob der das ganze überhaupt dicht verschließt, da bin ich mir nicht sicher.
Mach doch einmal ein gedankliches Experiment: stell Dir vor, Du liegst auf dem Rücken, und jemand stellt Dir einen 10l-Eimer mit Sand auf den Bauch. Und dann fühl einmal gedanklich in Dich hinein, ob sich der Bauch nicht spürbar "gedrückt" anfühlt.

Kalk ist einer der häufigsten Inhaltsstoffe des Wassers. Mein Leitungswasser enthält 54mg Calzium pro Liter.

Überall dort, wo Wasser durch Eisenrohre flleßt, ist die Bildung einer Kalk-Rost-Schutzschicht erwünscht, da sie wirkungsvoll das Rohr vor weiterer Korrosion schützt. Sie entsteht von alleine, sofern der Sauerstoffgehalt des Wassers ausreichend hoch ist.

Beim Rosten bildet sich zunächst das Hydroxid Fe(OH)2. Aus diesem wird das Oxidhydroxid FeOOH, und aus diesem unter Entwässerung Fe2O3.

Ich stimme zu, dass in unseren Breitengraden eine Eisenmünze im Boden wohl wegkorrodieren würde. Unter anderen klimatischen Verhältnissen, wie etwa in den trockenen Gebieten Chinas ist eine Erhaltung und Konservierung jedoch möglich, wie die vorhandenen Eisenmümzen ja belegen.

Viele Grüße
Hermann

PS: Ich bin Diplom-Mineraloge

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Beitrag von soggi » Sa 27.12.08 16:36

heku hat geschrieben:PS: Ich bin Diplom-Mineraloge
Danke, daß du die Karten auf den Tisch legst! :) Sowas hatte ich mir schon gedacht. Dann kennst du ja auch die Druckverhältnisse die weit tiefer in der Erde herrschen z.b: bei der Entstehung metamorpher Gesteine...darauf hatte ich die Anmerkung oben bezogen...das sind ja gleich ganz andere Dimensionen.

Beim Kalk sprichst du hier von Leitungswasser, das ja meist Grundwasser ist. Die Objekte im Boden unterliegen aber eher dem Einfluß des Regenwassers und wenn der Boden nicht kalkhaltig ist, wird da auch kein Kalk ausfallen, denke ich!? Für unser Trinkwasser hab ich auch mal die Härte bestimmt...hab aber das Protokoll dazu grad nicht zur Hand.

@Trockenheit: Ja genau das hatte ich ja gesagt, da fehlt einfach das Wasser! (Wasserstoffkorrosion).

Inwiefern interessiert Mineralogen das Kristallwasser eigentlich? War meine Vermutung richtig, daß es für euch eher nicht so wichtig ist...für Chemiker spielt das ja schon ne größere Rolle.
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