Silbermünzen vor Schwärzung schützen?

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Pflock
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Silbermünzen vor Schwärzung schützen?

Beitrag von Pflock » So 20.05.07 15:27

Hallöle,
ich habe bis jetzt keine Erfahrungen mit Silber-Münzen oder überhaupt mit Silber. Zu folgenden Fragen habe ich über die Suchfunktion nichts gefunden.

Silber läuft meines Wissens nach ja ganz gerne schwarz an. Ich habe jetzt einen Hohlpfennig, welcher eine feine gräulich/schwärzliche aber hübsche Patina hat, siehe http://www.numismatikforum.de/ftopic20172.html.

Muß ich jetzt davon ausgehen, daß meine Münze irgendwann schwarz wird? Wie kann ich dem vorbeugen?
Aber in den letzten 650 Jahren ist sie ja auch nicht schwarz geworden. Und zumindest bei dem Münzhändler hatte sie auch keine eigene Kapsel.

Wieso wird einiges Silber schwarz und anderes nicht? Hängt das vielleicht mit dem Feingehalt zusammen?

Wie lange dauert es eigentlich, bis Silber schwarz wird, wenn es schwarz wird?

Schonmal Danke für Eure Infos.

diwidat
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Beitrag von diwidat » So 20.05.07 19:26

Wenn Du beabsichtigst, Deinen Hohlpfennig zu reinigen, wird Dir die Lizenz zum Münzen sammeln entzogen.
So etwas braucht wirklich niemand.

Aber zum Schwärzen des Silbers: Die schwarze Farbe entsteht durch den Einfluss von Schwefel und seinen Verbindungen auf das reine Silber Metall.
Es gibt noch andere Chemikalien, die das Aussehen oder aber auch die Struktur von Silber verändern.
Bromsilber z.B. ist lichtempfindlich und schwärzt das Silber auch (Fotoplatten), Chlorsilber zerstört das Silber, es wird bröselig.
Mangelnde Vorkenntnisse können über Google in Minutenschnelle beseitigt werden.
Altes Silber hat eine natürliche Schutzschicht (kein Oxid, da Silber keine Verbindung mit Sauerstoff eingeht), sondern so ähnlich wie beim Aluminium, Nickel oder Zinn, die auch recht resistent gegen Verfärbungen sind, wenn man den Aufbau der ersten Schutzschicht nicht stört.

Die Geschwindigkeit, mit der Silber anläuft hängt von der Konzentration der Schadstoffe ab. Der Silberschmied patiniert Silber als schmückendes Beiwerk (Bestecke z.B.), das dauert nur eine Minute.
Der gezeigte Silberlöffel (800) hat 6 Monate in einer Anlaufschutzverpackung gelegen, die aber offensichtlich versagt hat.
Die Löffelmulde ist dann zur Hälfte in ein Silbertauchbad gekommen, das die Schwärzung in 5 Sekunden beseitigt hat.

Einige Sammler raten von der Taucherei dringend ab, da es ev. die Münzen zerstören kann (Stichwort = Totgetaucht). Der gezeigte Löffel ist auch totgetaucht, aber mehr in der Suppe (bis zu 500 mal und im Silbertauchbad nur 5 mal).

Was der Einzelne Sammler mit seinen Münzen macht, ist ganz ihm selber überlassen. Ob die Behandlung wertsteigernd oder wertmindernd war erkennt er spätestens beim Verkauf.
Allgemein gültige Rezepte für die Reinigung (wie beim Johann Laafer) können nicht gegeben werden, da beinahe jede Münze anders auf die Prozeduren reagiert und eine gehörige Portion Erfahrung gesammelt, und einiger Schott gemacht werden muss, bevor man nur noch wenige Fehler macht.
Dateianhänge
Silberlöffel.jpg

Dietemann
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Beitrag von Dietemann » So 20.05.07 19:56

Dem kann ich mich nur anschließen.

Münzen die eine so lange Zeit überdauert haben, müssen in den seltesten Fällen gereinigt werden. Wenn Du etwas Gutes tun willst, dann besorge Dir Baumwollhandschuhe, wenn Du die Münzen anfassen willst und bewahre sie in Hartplastikdosen auf. Dann kannst Du die nächsten hundert Jahre beruhigt an Dir vorbeistreichen lassen :wink: .

Es handelt sich um eine Gebrauchsmünze von der nur wenige Exemplare vorrätig sind. Da können kleinste Spuren schon wichtige Hinweise zur Geschichte geben. Deshalb ist nahezu jede Manipulation schädlich.

Bei einem 5 Markstück 1967 F ist das etwas anderes, da gibt es genug davon.

Weitgehend ungeeignet für die Aufbewahrung der Münzen sind Kunsstoffe, die Weichmacher enthalten und bestimmte Holzsorten, z.B. Eiche, die einen hohen Anteil an Gerbsäuren hat. Daher die Kapseln, die schützen zugleich vor mechanischen Beanspruchungen, aber natürlich gehen auch die Münzschubladen der spezialisierten Hersteller.

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Beitrag von B12 » So 20.05.07 21:25

Eine alte Silbermünze darf man beliebig mit den Fingern anfassen,
der passiert (wenn Sie nicht im Säurebad gelegen hat) gar nichts.

Das Reinigen würde ich gerne von chemischen Behandlungen aller
Art unterscheiden. Reinigen ist Schmutz entfernen!
Das geht recht gut mit Pril, Wasser und den blossen Fingern.
Ultraschallbad mit Alkohol und Pril ist auch zu empfehlen.
Hartnäckige Verschmutzungen dürfen gerne mal einige Tage in
Prilwasser einweichen.

Gruss
Daniel

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Pflock
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Beitrag von Pflock » So 20.05.07 22:30

brrrr, nur ruhig mit den jungen Pferden - ich würde nie und nimmer eine Münze reinigen (oder chemisch behandeln). :2gunfire: In anderen Beiträgen habe ich übrigens genauso wie Ihr reagiert. Ich bin kein Greenhorn mehr. :mrgreen:

Ich wollte nur wissen, was ich vorbeugend machen kann. Die Frage habt Ihr mir beantwortet (Stichwort: altem Silber passiert nichts, Münzkapsel), danke.
:)

Ich bin auch der Meinung - selbst eine schlechte, häßliche Patina ist besser als eine geputzte Münze.

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Beitrag von diwidat » So 20.05.07 23:07

Lieber KW, wir haben das auch nicht explizit für Dich geschrieben (wenn es auch so aussieht), sondern mal ganz generell für die vielen Frager zu dem gleichen Thema.
Du mögest uns ob der Schulmeister Weisheiten verzeihen, Cowboy.

Es tauchen immer wieder Fragen nach den Reinigungsmöglichkeiten aller Art von Münzen auf. Diese Fragen können aber nicht beantwortet werden (auch wenn der Frager oft böse Absicht unterstellt), da die Art, der Verschmutzungsgrad, das Metall und viele andere Dinge nich bekannt sind und oft vom Besitzer (Frager) wegen Unkenntnis nicht beantwortet werden können.
Der beste Weg ist immer wieder mit Münzenschrott zu probieren wie der eine oder andere Reinigungsprozess wirkt.
Z.B. Messingmünzen in einem Bad zu reinigen, in dem vorher Kupfermünzen waren, birgt riesen Überraschungen.
(Solche Stücke sieht man manchmal als Besonderheiten angeboten)
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Beitrag von tournois » Mo 21.05.07 14:57

diwidat hat geschrieben: Z.B. Messingmünzen in einem Bad zu reinigen, in dem vorher Kupfermünzen waren, birgt riesen Überraschungen.
Hallo @diwidat
das würde mich mal interessieren.......

Was kommt dabei raus?
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Beitrag von Susat » Mo 21.05.07 15:28

tournois,
sie würden kupferfarbend
messing oder kupfermünzen ins silberbad werden sie weiß
mit freundlichen Grüßen aus der alten Hansestadt Soest, susat

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Beitrag von diwidat » Mo 21.05.07 18:13

tournois hat geschrieben:
diwidat hat geschrieben: Z.B. Messingmünzen in einem Bad zu reinigen, in dem vorher Kupfermünzen waren, birgt riesen Überraschungen.
Hallo @diwidat
das würde mich mal interessieren.......Was kommt dabei raus?
Probier es aus
Es gibt nur drei Ratschläge - Üben - Üben - Üben. - Sonst wäre das Leben doch etwas zu einfach.
Meine roten BRD Zehner habe ich damals zur Bank gebracht (leider), bei Ihbeh hätte ich das Zehnfache dafür bekommen (es gibt ja noch genug Laien).
Zuletzt geändert von diwidat am Mi 23.05.07 18:17, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von tournois » Mo 21.05.07 19:05

@diwidat

Ich besitze weder ein Reinigungsbad, noch Messingmünzen, geschweige denn Kupfermünzen die ich "entbehren" könnte.
Abgesehen davon bin ich kein Chemiker, will es nicht werden und hege keinerlei Ambitionen mich in solch einem "Gebiet" zu betätigen!

Du scheinst in der Richtung aber mehr Ambitionen zu haben, wie in anderen Threads ja unschwer zu erkennen war! 8)

Schade jedenfalls...... hatte gehofft das für alle Ahnungslosen mal ein Bild eines solchen "Machwerks" eingestellt werden könnte um davor zu warnen.............
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Beitrag von wpmergel » Mo 21.05.07 21:14

Na, das sollte doch möglich sein - denn die Idee ist gut.

Schaunmermal, was ich an Kupfer- und/oder Messingscheiben entbehren kann.
Herzliche Grüße aus Waldeck
Wolfgang M.

www.Waldecker-Münzen.de
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Beitrag von tournois » Di 22.05.07 01:44

wpmergel hat geschrieben:Na, das sollte doch möglich sein - denn die Idee ist gut.

Schaunmermal, was ich an Kupfer- und/oder Messingscheiben entbehren kann.
Danke Wolfgang!!

Diwidat scheint ja leider mehr Freude daran zu haben seine sarkastischen und zynischen Fußnoten, als seine Erfahrungen an Jungsammler und Interessierte weiterzugeben!

Oder sollte ich den Kommentar und den Einsatz des Smilys mißgedeutet haben!?
Zuletzt geändert von tournois am Di 29.05.07 18:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von diwidat » Mi 23.05.07 18:39

Verzeih mir, wenn meine etwas burschikoser Respond etwas zu hart und uninformativ ausgefallen ist. Der Sarkasmus ist in den letzten 7 Jahrzehnten gewachsen und ist jetzt sehr schwer einzudämmen.

Jetzt aber die Erklärung: Wenn in einem sauren Reinigungsbad (Zitronensäure, Tauchbad -Thioharnstoff-, Salzsäure, Schwefelsäure, EDTA -Dinatrium Salz, oder was es noch alles gibt (auf dem Markt war mal ein sehr wirkungsvolles Greenwater für Kupfer) irgendwelche Metalle reinigt (vornehmlich Silber, Kupfer oder Messing), muss man streng auf eine Badtrennung achten da immer einige Ionen in das Bad über gehen (Stichwort Tottauchen).
Wenn jetzt andere Metalle in das Bad kommen, schlagen sie dies fremden Ionen an der Oberfläche nieder und sind teilweise nicht mehr einfach zu entfernen.

Was ich hier zeige, sollte eigentlich nicht in die Hände der agilen Ihbeh Fehlprägungsfälscher kommen, da sonst gleich der Markt mit diesem Zeug überschwemmt wird.
Unsere Sammler hier im Forum sind aber alle so gut drauf, dass sie diesen Schwindel sofort entdecken.
1. Original, 2. nach Kupferverfärbung, 3. simpel versilbert.
Da das Manipulationen sind haben sie keinen besonderen Wert, im Gegenteil.
Dateianhänge
Drei-Grazien.jpg
Zuletzt geändert von diwidat am Sa 26.05.07 00:02, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von diwidat » Mi 23.05.07 19:13

Seit Jahren sammle ich diese schwer zerstörten Münzen aus Spanien, die während der Zeit unseres 30jährigen Krieges dort gültige Währung waren (ist eine lange Geschichte).
Diese "Münzen" tauchen meist als Bodenfunde bei den spanischen Händlern auf und sind für relativ wenig Geld zu haben (fast so wie die schlecht erhaltenen Byzantiner) da die wenigsten Sammler damit was anfangen können.
Unter den Dreckkrusten tauchen aber immer wieder sehr interessante Stücke auf -nicht nur geschichtlich- bei denen es sich lohnt mehr in die Tiefe zu gehen.
Meine Reinigung: Zuerst in eine EDTA Lösung (1 Teelöffel auf je ein Glas warmes Wasser) notfalls für ein paar Stunden, dann die erste "Abschmirgelung" mit Haushaltsnatron (aus der Apotheke als Natrium-Bicarbonat), ev. etwas Kratzen oder Bürsten und danach für ein paar Minuten in die Zitronensäure zu Aufhellen. Nochmals Natron und dann Alkohol zum Entwässern. Zu hell gewordene Stücke erhalten eine leichte Nachpatinierung. Sarkasmus an: Hier hat es nie PP gegeben, ausser ich mach es mir selber - Sarkasmus aus (war das so richtig?)

Sollen jetzt schon die ersten Sammler ohnmächtig geworden sein, kann ich nur raten den Alkohol hinterher NICHT zu trinken.

1 = der Münzentyp um den es geht
2.= Vorbereitung zu Reinigung
3.= Münzen im EDTA Bad
4.= die Ausbeute dieser Aktion
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Resellos-5.jpg
Resellos-4.jpg
Resellos-3.jpg
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Beitrag von tournois » Fr 25.05.07 23:56

@Diwidat

Vielen Dank für diesen außerordentlich informativen Beitrag. Jetzt bin ich doch etwas schlauer. :D

Aber ein paar Sachen werden mir allerdings schwer verständlich bleiben, genau wie früher im Chemie/Physik-Unterricht......doch das müssen wir jetzt nicht vertiefen, so genau will ich es dann auch nicht wissen!

Schließlich will ich ja kein experimentelles Falschmünzerlabor eröffnen! ;)
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