Hallo Leute , heute bombardiere ich Euch noch spät abends mit einer Frage - ich bin kein Numismatiker haber aber viele Kontakte - einer davon hat folgendes handgeschriebenes büchlein
Pfarrer Wollfs Münzkabinett 1864, alles Handgeschrieben - die Münzen perfekt handgefertigte Abbildungen in Tusche - wer hat sowas je gesehn?Cirac 40 Seiten
Antiquar. Literatur 1864 - wer hat sowas schon gesehen
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- mumde
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Hallo Arnold, wenn das Büchlein 40 Seiten umfaßt und der Pfarrer Wolff offenbar eine Münze oder Medaille pro Seite beschreibt, sind etwa 40 Stücke der Sammlung in dem Büchlein erfaßt. Das ist nicht viel.
Gesucht sind Inventare bedeutender Sammlungen, oder Sammlungsbeschreibungen, in denen z. B. bisher nicht bekannte Einzelheiten über einen Münzenfund enthalten sind.
Der Pfarrer Wolff hat halt mal seine paar Medaillen aufgelistet. Das ist hübsch und nett, und seine Zeichnungen sind niedlich. Aber eine größere Wichtigkeit hat es nicht.
Zu Deiner Frage: Selbstverständlich sind auch im 19. Jh. schon mehr Sammler auf die Idee gekommen, ihre Sammlung zu dokumentieren. So etwas gibt es also, und ich habe solche, und vor allem umfangreichere, Sammlungsaufstellungen schon gesehen.
Gesucht sind Inventare bedeutender Sammlungen, oder Sammlungsbeschreibungen, in denen z. B. bisher nicht bekannte Einzelheiten über einen Münzenfund enthalten sind.
Der Pfarrer Wolff hat halt mal seine paar Medaillen aufgelistet. Das ist hübsch und nett, und seine Zeichnungen sind niedlich. Aber eine größere Wichtigkeit hat es nicht.
Zu Deiner Frage: Selbstverständlich sind auch im 19. Jh. schon mehr Sammler auf die Idee gekommen, ihre Sammlung zu dokumentieren. So etwas gibt es also, und ich habe solche, und vor allem umfangreichere, Sammlungsaufstellungen schon gesehen.
Gruß mumde
- chinamul
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Hallo Arnold Goller!
Zunächst einmal ein herzliches Willkommen im Forum.
Ich habe soetwas jedenfalls noch nicht gesehen und könnte mir vorstellen, daß es auch einen ziemlichen Wert hat. Dieser Pfarrer zeigt durch die unendliche Sorgfalt, die er auf sein Büchlein verwendet hat, daß er ein wahrer Liebhaber und Kenner gewesen sein muß. Bewundernswert auch sein Zeichentalent und die gestochen saubere Handschrift, die man heute so nicht mehr antrifft. Heute wird gescannt und auf dem Computer geschrieben, und das kann jeder. Damit ist aber leider vieles alte Können verlorengegangen, über das sich spätere Generationen freuen können wie wir heute über dieses Büchlein.
Gruß
chinamul
Zunächst einmal ein herzliches Willkommen im Forum.
Ich habe soetwas jedenfalls noch nicht gesehen und könnte mir vorstellen, daß es auch einen ziemlichen Wert hat. Dieser Pfarrer zeigt durch die unendliche Sorgfalt, die er auf sein Büchlein verwendet hat, daß er ein wahrer Liebhaber und Kenner gewesen sein muß. Bewundernswert auch sein Zeichentalent und die gestochen saubere Handschrift, die man heute so nicht mehr antrifft. Heute wird gescannt und auf dem Computer geschrieben, und das kann jeder. Damit ist aber leider vieles alte Können verlorengegangen, über das sich spätere Generationen freuen können wie wir heute über dieses Büchlein.
Gruß
chinamul
Nil tam difficile est, quin quaerendo investigari possit
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danke für die Ausführungen
Vilreen Dank für Deine Ausführungenmumde hat geschrieben:Hallo Arnold, wenn das Büchlein 40 Seiten umfaßt und der Pfarrer Wolff offenbar eine Münze oder Medaille pro Seite beschreibt, sind etwa 40 Stücke der Sammlung in dem Büchlein erfaßt. Das ist nicht viel.
Gesucht sind Inventare bedeutender Sammlungen, oder Sammlungsbeschreibungen, in denen z. B. bisher nicht bekannte Einzelheiten über einen Münzenfund enthalten sind.
Der Pfarrer Wolff hat halt mal seine paar Medaillen aufgelistet. Das ist hübsch und nett, und seine Zeichnungen sind niedlich. Aber eine größere Wichtigkeit hat es nicht.
Zu Deiner Frage: Selbstverständlich sind auch im 19. Jh. schon mehr Sammler auf die Idee gekommen, ihre Sammlung zu dokumentieren. So etwas gibt es also, und ich habe solche, und vor allem umfangreichere, Sammlungsaufstellungen schon gesehen.
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