Eure Meinung?!? 50 Cent mit Bundesadler

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Vanessa
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Eure Meinung?!? 50 Cent mit Bundesadler

Beitrag von Vanessa » Sa 06.05.06 21:26

Hallo!

Bin durch Stöbern im Internet auf diese Seite aufmerksam geworden, nachdem ich im Wechselgeld ein 50 Cent Stück mit dem Bundesadler auf der Rückseite hatte und mich darüber mal ein bißchen schlau machen wollte!

Nun meine Frage: Sollte ich diese Münze möglichst bald verkaufen, oder ist zu erwarten, dass der Wert noch steigt? Und wenn verkaufen, dann wie? Über Ebay, nen Händler oder???? Wie gesagt, ich kenn mich da überhaupt nicht aus. :?:

Wäre sehr nett, wenn mir da ma ein paar nette Leutz ne ehrliche Antwort schreiben würden, da dies Geld ist, was ich wirklich mehr als sehr gut gebrauchen könnte!


Also, schon mal Danke im Vorraus! :D :D :D[/b]

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Wurzel
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Beitrag von Wurzel » Sa 06.05.06 21:39

Meinst DU sowas?

http://cgi.ebay.de/Fehlpraegung-50-Euro ... dZViewItem

Vorrausgesetz dein Münze ist echt und kein manipuliertes Stück hast Du dann auch den Wert den Du erziehlen könntest.

Stell mal ein Bild hier ein, hier im Forum gibt es durchaus einige Fachmänner die sich mit sowas Auskennen.

Aber ein Bild von Vorder und Rückseite möglichst mit Gewicht ( 2 Stellen nach dem Komma ) sowie die Nennung der Prägestätte sind hilfreich.

Liebe Grüße Wurzel
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Beitrag von Vanessa » Sa 06.05.06 21:44

Hallo!

Ja, so eine meine Ich. Fotos kann ich im Moment leider noch nicht machen; hab keine Kamera.

Auf der Münze selbst steht 2002 und ein G (Prägestätte?). Ums Gewicht werde ich mich auch noch kümmern, was müsste sie denn wiegen???

LG

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Beitrag von payler » Sa 06.05.06 21:45

EUR 1.244,56
:roll: seufzer, um das geld kann man aber viele schöne Römer kaufen! :roll:

Vanessa
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Beitrag von Vanessa » Sa 06.05.06 21:49

Hä????

Das muss ich als Laie jetzt aber nicht verstehen, oder?!?!?!?!?

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jeggy
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Beitrag von jeggy » Sa 06.05.06 21:58

Er meint vielleicht, dass das Geld eines potentiellen Käufers besser in numismatisch interessante Münzen investiert wäre, als in ein solches Kunstprodukt.

Denn bei einer solchen Münze wie deiner handelt es sich wohl um eine sogenannte Gefälligkeitsprägung. Einige Münzstättenmitarbeiter hatten sich wohl einen Scherz oder lukrativen Plan erlaubt. Für mich ist es sogar plausibel, dass solche Stücke in den Umlauf geraten. Denn läuft eine moderne Prägemaschine mal an, werden gleich ziemlich viele Stücke in kurzer Zeit hergestellt. Die kann man gar nicht alle herausschmuggeln...

Gruss,
jeggy
Wer hat's erfunden?

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Beitrag von Wurzel » Sa 06.05.06 22:02

:D

payler hat als Sammler von antiken Münzen keinen Bezug zum "Fehlprägungswahn" bei modernen Münzen und kann deshalb vermutlich den horrenden Preis nicht nachvollziehen.
Und ich kann ihn da wiederum auch sehr gut verstehen, ich gebe nicht fast ein Monatsgehalt für ein Produkt aus, bei dem sich der Zuständige Mitarbeiter, absichtlich oder unabsichtlich, vertan hat.


Dein Stück ist im Übrigen als bekannte Fehlprägung in meinem Katalog verzeichnet. ( Kleiner Deutscher Münzkatalog 34. Auflage von 2004 )
Ein Preis wird da nicht genannt.

Mein Tipp: lass Dir eine Expertise ( = Gutachten ) machen oder Frage bei bekannten Auktionshäusern nach ob die diese Münze in Ihr Programm nehmen möchten, die würden dann auch die Echtheit Prüfen.

Die Amerikaner zahlen für sowas schonmal horrende Preise.

Liebe Grüße Wurzel
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Beitrag von payler » Sa 06.05.06 22:17

Vanessa hat geschrieben:Hä????

Das muss ich als Laie jetzt aber nicht verstehen, oder?!?!?!?!?
Liebe Vanessa!

Mein Wortbeitrag ist nícht persönlich zu nehmen!

Vanessa
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Beitrag von Vanessa » Sa 06.05.06 22:23

Ist schon klar, hab ich auch nicht wirklich gemacht! ;-)

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Beitrag von Wurzel » Sa 06.05.06 22:29

Hier die Webadressen von zwei von der IHK anerkannten Münzensachverständigen:

http://www.franquinet.de/frameset/gutachten.htm

http://www.muenzen-ritter.de/home/sachverstaendiger.php

Einfach mal da Anrufen und fragen was ein Gutachten kostet und ob sie das überhaupt machen.
Die könnten dir dann bestimmt auch nen Rat geben wo Du die Münze im Falle der echtheit wieder veräußern kannst.

Liebe Grüße Wurzel
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Beitrag von Vanessa » Sa 06.05.06 22:35

Danke für die Adressen!

Werd die mal kontaktieren!

LG Vanessa

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Beitrag von Wurzel » Sa 06.05.06 22:44

Ich halte in diesem Fall den Weg zum Fachmann für den besten Weg, schließlich geht es für dich um viel Geld.


Dann halte uns aber auf dem Laufenden, was draus wird.

Liebe Grüße Wurzel
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Beitrag von Thiesauger » Di 09.05.06 19:00

Eine Expertise ist bei diesem Stück nicht notwendig, da es eine bereits bekannte, sehr fälschungssichere Fehlprägung ist! Dafür noch extra Geld ausgeben ist wirklich nicht nötig!

Der Preis von 1xxx € für diese Stücke ist bei weitem überzogen - daher rate ich stark zu einem sofortigen Verkauf dieses Stück - gar nicht lange warten, bis hunderte auftauchen - und die gibt es bestimmt!
private Mails an:
thiesauger@gmx.de

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Beitrag von Marc » Mi 10.05.06 13:21

Die Münze G - Karlsruhe und auch im geringeren Maße F- Stuttgart waren schon zu DM Zeiten die anfälligsten für Gefälligkeitsprägungen. Weis auch nicht warum man das Problem in Baden-Württemberg über Jahrzehnte nicht in den Griff bekommt :(

Ich würde verkaufen, da tauchen bestimmt noch mehr auf.

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Beitrag von Blonder » Mo 15.05.06 21:53

Ich drehe jede Münze um, und finde nie etwas " ganz Besonderes ". Ich könnte heulen . Bisher habe ich bestimmt schon zig-tausend Münzen durchwühlt, aber noch nie so ein Stück gefunden . Ich hoffe, dass ich auch mal so einen Glücksgriff mache .

Ob der Wert fällt ist fraglich, denn solche Fehlprägungen sind wirklich selten, und erzielen in der Regel, desto älter sie sind auch einen höheren Wert . Hier ist der Wert aber auch am Euro-Hype festzumachen . Daher rate ich dir das Stück bei einem Auktionshaus zu versteigern . Wie schon gesagt wurde zahlen beispielweise Amerikaner häufig ein kleines Vermögen für solche Fehlprägungen .
Bei ebay würdest du auch 1XXX,- Euro bekommen, aber bei einer guten Auktion könnte es vielleicht auch etwas mehr werden .
[b]Gruß Blonder[/b]

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