2 1/2 Markstücke als Paar verprägt.

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usen
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2 1/2 Markstücke als Paar verprägt.

Beitrag von usen » Di 12.02.08 18:58

Hallo,
ein Freund von mir hat mich gebeten, euch zu fragen was Ihr von diesem Stück haltet.?
Sind jemand angaben üder die Seltenheit solcher Stücke bekannt?
Ich finde ja schon das dies sehr merkwürdig ausschaut! Aber leider kenne ich mich kaum mit Fehlprägungen aus.

Für Antworten bedanke ich mich im Voraus und wünsche noch einen schönen Abend.
MfG
Frederik
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Dietemann
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Beitrag von Dietemann » Di 12.02.08 21:56

Faszinierend, wie kommt man denn an so Etwas.

Jahrgang und Münzstätte sind gleich, um einen Broschenrest handelt es sich also nicht.

Gruß Dietemann

usen
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Beitrag von usen » Mi 13.02.08 11:09

Hallo Dietemann,
es handelt sich hierbei um eine Fehlprägung wo die zuerst geprägte Münze nicht richtg ausgeworfen wurde und dann mit dem 2ten Rohling nochmals geprägt wurde.
Mein bekannter brachte dies aus den USA mit. Ich finde es optisch einen Hammer. Aber wie gesagt, auf dem Gebiet bin ich nur Laie.
Gruß
Frederik

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Beitrag von Dietemann » Mi 13.02.08 13:17

Das mit der Fehlprägung hatte ich vermutet, allerdings ist mir nicht ganz klar, wie das aus der Berliner Münzstätte gekommen ist.

Ich hätte vermutet, dass solche Fehlstücke die Münzstätte erst gar nicht verlassen, sondern zum Einschmelzen zurückgehen. Hat sich da ein Mitarbeiter bedient oder stammt das Stück aus einem Beutezug eines amerikanischen Soldaten?

Wie gesagt, ein sehr ungewöhnliches Stück und schön soetwas hier zu sehen.

Gruß Dietemann

Chippi
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Beitrag von Chippi » Mi 13.02.08 13:23

Hallo Dietemann,

ich glaube, dass 1918 alles möglich war, immerhin war es das letzte Kriegsjahr und wen interessierte da diese Fehlprägung.

Gruß Chippi
Wurzel hat geschrieben:@ Chippi: Wirklich gute Arbeit! Hiermit wirst du zum Byzantiner ehrenhalber ernannt! ;-)
Münz-Goofy hat geschrieben: Hallo Chippi, wenn du... kannst, wirst Du zusätzlich zum "Ottomanen ehrenhalber" ernannt.

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Beitrag von usen » Do 14.02.08 17:25

Dietemann hat geschrieben:...Hat sich da ein Mitarbeiter bedient oder stammt das Stück aus einem Beutezug eines amerikanischen Soldaten?...
Ich denke sowas lässt sich nach so langer Zeit nichtmehr rausfinden.
Aber wenn... dann denke ich eher, das ein Mitarbeiter dieses Stück gesehen und entwendet hatte... oder das irgendein Spassvogel mal was ausprobieren wollte (vielleicht ein Lehrling?).
MfG
Frederik

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Beitrag von helcaraxe » Do 14.02.08 20:08

usen hat geschrieben:
Dietemann hat geschrieben:...Hat sich da ein Mitarbeiter bedient oder stammt das Stück aus einem Beutezug eines amerikanischen Soldaten?...
Ich denke sowas lässt sich nach so langer Zeit nichtmehr rausfinden.
Ich denke, dass ist eher unwahrscheinlich, denn im Gegensatz zum Zweiten Weltkrieg war Deutschland nach dem Ersten nicht militärisch besetzt, (wenn man von der Ruhrbesetzung mal absieht).

Aber amerikanische Soldaten in Berlin sind nach dem Krieg nur als Touristen denkbar, nicht als Besatzer.
Viele Grüße
helcaraxe
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Beitrag von goldschatz » Di 26.02.08 21:49

Hallo usen,
nur mal so nebenbei:Es ist ziemlich unwahrscheinlich,dass jemand für dieses Teil 1200 Euronen oder mehr ausgibt,selbst wenn es ein Liebhaber ist :wink:

Grüße goldschatz

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Beitrag von usen » Mi 27.02.08 16:53

goldschatz hat geschrieben:Hallo usen,
nur mal so nebenbei:Es ist ziemlich unwahrscheinlich,dass jemand für dieses Teil 1200 Euronen oder mehr ausgibt,selbst wenn es ein Liebhaber ist :wink:

Grüße goldschatz
Hallo goldschatz.
1. Wie oben schon erwähnt ist diese Münze nicht meine, somit geht mich der Preis oder die Preislichen vorstellungen des Besitzers dieses Stückes nichts an.
und
2. ist dieser beitrag ziemlich unnütz und fehl am Platze. (find ich) Allerdings erscheint mir meine Meinung als ein resultat von 1.

In diesem Sinne
MfG
Frederik

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Beitrag von goldschatz » Sa 01.03.08 21:12

Ja sehe ich genauso.Durch so einen "ausreißer" macht er sich sonst auch unglaubwürdig und verliert an Vertrauen.

Gruß goldschatz

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