Frage, on jemand dieses Auktionshaus kennt.

Interessante Auktionen zum Thema Münzen gesichtet?
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Untergrundpoet
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Frage, on jemand dieses Auktionshaus kennt.

Beitrag von Untergrundpoet » Mi 10.01.07 20:25

Hallo liebe Fachwelt.

Wie in einem anderen Thread bemerkt, habe ich geerbt.
Einen Platin-Noble, Mehrere Goldmünzen (verschiedene Länder...Mexiko, Österreich, Preußen, Bayern.... Zusammen 211 Gramm), 5DM-Gedenkmünzen (mit Germanischem Museum), 5DM Silberadler komplett und einiges mehr.
Auch 5 Alben mit Briefmarken (hab ich gar keine Ahnung von) und Postmedaillen (siehe Briefmarken).

Ich habe mich entschieden, das alles zu versteigern (evtl. mit wenigen Ausnahmen bei den Münzen... mal sehen).

Habe jetzt in Auktionshaus gefunden, was nach eigenen Angaben eine kostenlose (!) Schätzung vornimmt und das dann entweder Bar ankauft (weniger Geld) oder versteigert (mehr Geld... jedenfalls nach deren Website).
Bevor ich da jetzt anrufe um mir einen Termin zu machen, dachte ich, es wäre eine gute Idee, mal zu fragen, ob dieses Auktionshaus irgendjemand von euch kennt. Wer nicht öffentlich werten will (warum auch immer) schicke mir bitte bitte eine PN. Ich möchte möglichst nicht an ein allseits Bekanntes "also da würd ich meine Sachen ja nicht hinbringen"-Haus gelangen.
So.... Da ich selber im Ruhrgebiet wohne und möglichst Briefmarken, Münzen und Medaillen zusammen schätzen und versteigern lassen möchte bin ich nun auf folgendes Haus gestoßen (was in Düsseldorf liegt und deswegen leicht zu erreichen ist für mich. Kostenlos gibt es die Schätzung nämlich nur bei denen): http://www.felzmann.de/
Steht zwar "Briefmarkenauktionen" oben, aber wenn man sich durchklickt sieht man schnell, daß auch Münzen - wieder nach eigenen Angaben - fachmännisch bewertet und versteigert werden.
Also: Hat irgendjemand dort schon Erfahrungen gesammelt, egal ob bei Ankauf oder Verkauf?

Wäre über jede Meldung sehr dankbar :)

mfG
Daniel

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wpmergel
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Beitrag von wpmergel » Mi 10.01.07 22:04

Immer das gleiche Lied: Gute Leistung - aber es darf nichts kosten.
Wenn es denn wirklich eine Sammlung über ebaY-Niveau ist, würde ich mir Spezialisten suchen, die sowohl in Präsentation, als in ihrem Kundenstamm Spitze sind. Der einzige Garant für möglichst hohe Gebote sind nämlich einzig viele potente, interessierte Bieter.
Ach ja, jedes seriöse Auktionshaus nimmt eine kostenlose Schätzung der eingelieferten Exponate vor. Verhandelbar sind je nach Umfang nur die Auktionsgebühren. Aber auch da gilt: Gute Leistung für gutes Geld.
Herzliche Grüße aus Waldeck
Wolfgang M.

www.Waldecker-Münzen.de
www.Waldecker-Münzfreun.de

Untergrundpoet
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Beitrag von Untergrundpoet » Do 11.01.07 00:54

Nunja....
Hallo nochmal. Ich denke, der Satz ist ja etwa bei 18% bei Versteigerungen (sagte mein konsultierter Münzhändler). Das sollen sie ja ruhig haben.... Ich will hier nicht den Eindruck erwecken, daß ich keinem etwas für seine Arbeit gönne (und wüsste auch nicht, womit ich diesen Eindruck erweckt haben soll).
Jedenfalls habe ICH "gute Leistung - und es darf nichts kosten" nicht gesagt.
Es war für mich neu und wichtig, daß die Schätzung kostenlos ist. Wenn die Briefmarkenalben 4 Euro wert sind und die Schätzung 80 Euro kostet, wäre das ja irgendwie dämlich...
Naja... Da meine Frage noch nicht beantwortet wurde, stelle ich sie weiterhin. Scheint mir jedenfalls ein seriöses Auktionshaus zu sein (was ich so über Google erfahren habe).Hat jemand Erfahrungswerte mit diesem Haus gemacht?

MisterX
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Beitrag von MisterX » Sa 24.02.07 18:25

Würde entweder zu einem Fachmann gehen und dann die Ware selbst verkaufen oder würde ich mehrere Schätzungen vornehemen lassen. Auch wenn das ein wenig mehr Geld kostet, bei solch einer Sammlung würde ich es investieren.
Dann lass lieber irgendwo einen Termin machen, wo die Schätzung etwas kostet.
Ach ja ich hätte an einigen deiner Münzen interesse.
Bitte mal melden.
MisterX

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Beitrag von Scheleck » So 25.02.07 14:56

Hallo Untergrundpoet,
vielleicht solltest die Objekte von einander trennen. Die Briefmarken, einem Briefmarkenauktionshaus anbieten z. B. der Fa. Felzmann, die Du schon genannt hast. Es gibt aber noch zahlreiche weitere Briefmarken-Auktionshäuser und -händler die Seriös arbeiten. Hier hilft Dir möglicherweise der BdPh e.V. (Bund der deutschen Philatelisten ) unter www.bdph.de ( das Passwort für den Zugang im Monat Februar lautet: Guam und für März: guayana.) weiter. Darüberhinaus findest aber auch in diversen Briefmarken-Zeitschriften Hinweise auf Seriöse Briefmarkenhändler und Auktionshäuser. Aber auch ein in der Nähe befindlicher Briefmarkensammlerverein hilft weiter.
Was die Münzen anbetrifft würde ich diese speziell über den Münzhandel verkaufen bzw. verauktionieren hier hilft Dir sicherlich auch der Verband der deutschen Münzhändler e.V. weiter. Dieser ist zu erreichen unter www.vddm.de oder email an: vddm.caspar@vddm.de
MfG Scheleck
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Re: Frage, on jemand dieses Auktionshaus kennt.

Beitrag von Phantom66 » Do 08.08.13 11:10

Hallo,

habe erst derletzt per E-Mail denen 2 Fotos zugeschickt von 2 Goldmünzen (aus Erbschaft). Bekam auch kurze Zeit später eine E-Mail über den Wert der Münzen.
Mit diesem Angebot (im Kopf) bin ich dann zu 4 Goldankäufern in meiner Umgebung gegangen und habe die mal schätzen lassen.
Da erlebt man Sachen, der eine konnte noch nicht mal feststellen ob es Gold ist, der andere wollte die für einen Dumpingpreis haben.
Nach diesen Erfahrungen habe ich mich definitiv für das Auktionshaus Felzmann entschieden. Habe dort angerufen und mir wurde auf dem Postweg eine Paketmarke zugeschickt, damit die Münzen versichert sind und mir für den Versand keine Kosten entstehen. Wenige Tage später hatte ich dann auch schon das vereinbarte Geld auf meinem Konto. Dieses lag im Gegensatz zu anderen Goldankäufern oder Münzhändlern um 150.- bis 200.- Euro darüber. Klar wollen die auch noch was verdienen, aber der Preis hat gestimmt (Gold war gerade am fallen gewesen) und habe ein gutes Geschäft gemacht. Ich empfehle die Firma Felzmann definitiv weiter!

MfG Phantom66

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Re: Frage, on jemand dieses Auktionshaus kennt.

Beitrag von Numis-Student » Do 08.08.13 11:20

Gut, ein Vergleich mit irgendwelchen Goldaufkäufern an der Ecke sagt eigentlich nicht viel aus, da diese Goldankaufsläden nur deutlich unter dem eigentlichen Goldpreis ankaufen und vom Sammlerwert keine Ahnung haben (Ist ja auch unwichtig, die Gewinnspanne zwischen dem günstigen Einkauf und dem Schmelzpreis). Wenn du uns sagen würdest, was das für Münzen waren, könnten wir dir sagen, ob du nicht vielleicht bei einer richtigen Münzauktion eventuell noch besser bedient gewesen wärest.

Schöne Grüße,
MR

PS: ich finde es interessant, dass ein Neumitglied zuerst einen SECHS Jahre alten Beitrag ausgräbt ;)
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)

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Re: Frage, on jemand dieses Auktionshaus kennt.

Beitrag von klunch » Do 08.08.13 17:07

Numis-Student hat geschrieben:..ich finde es interessant, dass ein Neumitglied zuerst einen SECHS Jahre alten Beitrag ausgräbt ;)
Darüber bin ich auch gerade gestolpert :) Vielleicht kommt ja noch eine Auflösung :wink:

Gruß klunch
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Re: Frage, on jemand dieses Auktionshaus kennt.

Beitrag von Locnar » Do 08.08.13 18:31

Hallo. mal zum Goldankauf!

Die besten Preise und Service gibt es bei der Degussa!

Kein Zwischenhändler, Topservice.

Ich spreche aus eigener Erfahrung.

___
Habe hier in Halle Westfalen alle Juweliere und Goldeinkäufer (Angebote waren echt fast gleich * grübel*) angesprochen die lagen ALLE 25 % unter den Preis der Degussa.
Mir wurde ein Wertkurier geschickt, 4 Tage später war das Geld auf dem Konto.

Perfekter Service!!!!!!!!!!
Gruß
Locnar

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Re: Frage, on jemand dieses Auktionshaus kennt.

Beitrag von klunch » Fr 09.08.13 12:10

Wie ist da in etwa der Spread zwischen Brutto-Ankaufspreis und Brutto-VK-Preis pro Unze oder prozentual?

Gruß klunch
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Re: Frage, on jemand dieses Auktionshaus kennt.

Beitrag von Locnar » Fr 09.08.13 14:38

eh sorry, habe noch mal nach geschaut, es war sie Scheideanstalt.

http://www.scheideanstalt.de/lp/gold/?g ... tAodMxoAvg
Gruß
Locnar

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Re: Frage, on jemand dieses Auktionshaus kennt.

Beitrag von fareast_de » Fr 09.08.13 22:04

Die sind nach meinen Erfahrungen tatsächlich sehr schnell und zuverlässig in der Abwicklung.
Allerdings sind die Ankaufspreise nicht gerade die prickelndsten, vor allem bei Bullions.
Für mich sind die daher in erster Linie interessant zum Einsenden von Bruchsilber und modernem Medaillenzeugs, das keiner mehr will.

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Re: Frage, on jemand dieses Auktionshaus kennt.

Beitrag von stampsdealer » Fr 06.12.13 09:56

Ich habe mit denen hinsichtlich der Analyse, also deren Ehrlichkeit bei ESG, also scheideanstalt.de die besten Erfahrungen gemacht.

Ich habe einmal ein Teil nicht als Gold erkannt, war möglicherweise Weißgold gewesen. Ich hatte ein paar g mehr an Gold auf der Abrechnung.
Und den Preis, den ich erhalte, ist dann auch mein Geld, weil die die Umsatzsteuer selbst abführen, also für mich eine interne Ausgangsrechnung mit Nettobuchung.

Wenn ich hingegen das Material alternativ in der Bucht anbieten würde, also ebay-Gebühren, PayPal-Gebühren, und Umsatzstuer herausrechnen würde, wäre das bei manchem Deal kein kaufmännisches Handeln mehr, sondern purer Masochismus.

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