AN ALLE AUTOFAHRER!!!!!!!!!

[paddy]

http://www.der-tankstellen-boykott.dl.am/

[petzlaff]

Das hat nicht einmal im "Off-Topic" etwas zu suchen.

........edit.: ist rein private Ansicht des Verfassers - n i c h t des Forums !

da können "wir" ja gleich den Support der zu recht berüchtigten "Kettenbriefe" in "unser" Programm mit aufnehmen.

Dass die Benzinpreissteigerungen ungerechtfertigt sind, wissen wir alle (wissen wir es wirklich?), aber erstens kann es eh keiner durch Boykott verhindern, dass die Masse auf den Sprit angewiesen ist, insbesondere dann, wenn die DLG streikt.

Ein Boykott-Aufruf ist populistisch immer attraktiv, aber die wahren Urheber der Misere sitzen ganz woanders - nämlich da, wo ein Boykott am wenigsten weh tut, nämlich da, wo unsere Mehrheiten sie hingewählt haben (sic !).

"Wir" sind hier werder ein populistisches, noch ein politisches Forum. Deswegen halte ich es für sinnvoll, den sicherlich gut gemeinten Beitrag nicht zur Sache des in (fast) jeder Beziehung neutralen Forums zu machen.

Keep cool - wir sind ...edit.: soll heissen: ich bin hier unter Numismatikern und nicht auf der Strasse

LG
Stefan

[klosterschueler]

Hallo Freunde!

Es gibt Vereine, bei denen darf in den Vereinssitzungen nicht über Politik und Religion gesprochen werden (auch wenn's juckt). Wollen wir das hier auch so halten?

Klosterschüler (auch wenn er so heißt)

[McBrumm]

Prinzipiell, wer sich ein Auto leisten kann, kann sich auch die Spritkosten leisten.
Meistens erbosen sich jene über die Spritpreise, die dicke fette Auto´s fahren.
Ich bin mir bewußt was mein "Schnucki" verbraucht, also brauch ich mich auch nicht aufzuregen.

[McBrumm]

und übrigens zum Thema Boykott:

Die Ölfirmen können einige Tage ohne Verkauf überleben. Aber die Spritverbraucher? Nach ein paar Tagen ist der Tank leer und man muß doch tanken.
Die Firmen werden aber dann, versuchen die Verluste wieder reinzuholen, d.h. der Sprit wird wieder teurer. Aber diesmal um ein mehrfaches.
Man kann sich m.E. auch so selber in Finger schneiden.

lg
McBrumm

[jeggy]

Das bringt überhaupt nichts - als vergebliche Liebesmüh würde ich das bezeichnen.

[jannys33]

Prinzipiell, wer sich ein Auto leisten kann, kann sich auch die Spritkosten leisten.
Meistens erbosen sich jene über die Spritpreise, die dicke fette Auto´s fahren.
Ich bin mir bewußt was mein "Schnucki" verbraucht, also brauch ich mich auch nicht aufzuregen.

Dem muss ich wiedersprechen, die die dicke fette Auto´s fahren, interessiert der Spritpreis überhaupt nicht. (oder wo fängt bei dir ein fettes Auto an?)

Mich stört am Spritpreis das der Staat unverschämt zulangt, Mwst, Mineralölsteuer, Ökosteuer, Bevorratungsabgabe und wer weis was noch

[McBrumm]

Dem muss ich wiedersprechen, die die dicke fette Auto´s fahren, interessiert der Spritpreis überhaupt nicht. (oder wo fängt bei dir ein fettes Auto an?)

Ich habe die Erfahrung gemacht, daß sich jene mit dem dicken Bankkonto am meisten echauffieren.


greetz

[jannys33]

Das sind meist die, die glauben sie hätten ein dickes Bankkonto, die Erfahrung hab ich gemacht.

[jeggy]

Das sind meist die, die glauben sie hätten ein dickes Bankkonto, die Erfahrung hab ich gemacht.

Stimmt - auf Kredit finanzierte teure Autos fahren, da bringt einen ein teurer Spritpreis schon mal ins Schwitzen...Autofahren mutiert in den letzten Jahren so langsam zum Luxus. Für mich eigentlich eine logische Entwicklung. Mein relativ genügsames Auto (Audi A3 Diesel) ist schon lange bezahlt und ich lasse es, insbesondere für kurze Strecken, so oft wie möglich stehen (abgesehen vom Arbeitsweg, da könnte ich zwar auch anders - bin dann aber doch zu bequem)

Gruss,
jeggy

[jannys33]

Ja früher als ich noch in Berlin gewohnt habe sind wir auch viel gelaufen oder haben die öffentlichen (als es noch vernünftige Fahrpläne und Routen gab) benutzt. Aber heute hier auf´n Dorf, äh Kleinstadt, Bus ist teurer und langsmer als das Auto, und die Wege sind weiter oder ich werde immer älter

[klaupo]

...

Im Zuge freiwilliger Selbstkontrolle prophylaktisch gelöscht.
Begründung: Thema verfehlt (s. unten).

[heripo]

für den Fall dass ......

der OT-Bereich ist u.a. durchaus auch dafür gedacht, daß Mitglieder mal auch dies und jenes ansprechen - jeder eben, was ihm grad "auf der Zunge brennt", denn:

in so einem Forum fehlt uns nunmal leider der Blickkontakt und des Feeling des Tons oder des Gesichtsausdrucks unseres Vis-à-vis!

Gespräche im OT-Bereich sind daher vor allem geeignete dafür, Mitglieder mal auf einer anderen Ebene ( als allein der, der runden Unterlagscheibchen)
kennen zu lernen.

Und a l l e i n die Moderation befindet im Zweifel darüber, ob ein Thema "zulässig" ist oder nicht ( vgl. unsere "Spielregeln") ....

Es ist sicherlich wünschenswert, wenn dieser OT-Bereich lebhafter genutzt würde.

..... als ob denn Numismatiker sich sonst nichts zu sgen hätten - oder ???

es grüßt Euch, heripo

[Schwarzschaf]

Provokant??!
Wenn ich mein Gehalt in den 60ern und den damaligen Benzinverbrauch (so ca´ 10 - 15 Liter) bedenke und meine Rente und den heutigen Spritverbrauch (ca´7,5 l Diesel) damit vergleiche, bin ich der Meinung, daß trotz allem der Sprit billiger geworden ist.
Oder liege ich damit falsch?

[chaoschemiker]

Provokant??!
Wenn ich mein Gehalt in den 60ern und den damaligen Benzinverbrauch (so ca´ 10 - 15 Liter) bedenke und meine Rente und den heutigen Spritverbrauch (ca´7,5 l Diesel) damit vergleiche, bin ich der Meinung, daß trotz allem der Sprit billiger geworden ist.
Oder liege ich damit falsch?

Ich bin bzgl. des Gehaltes der gleichen Meinung. Der Spritpreis ist zwar in Form des bedruckten Papiers (Geld) teurer geworden, aber man muss heute nicht länger dafür arbeiten. Also ist er eigentlich gleich teuer geblieben.
Als ich so gegen 1980 mein erstes Auto hatte, kostete der Liter ca. 1 DM und mein Gehalt lag damals bei netto ca. 1000 DM. Bei 160h musste ich also ca. 10 Minuten für 1L arbeiten. Berufseinsteiger erhalten bei uns in der Firma heute ca. 1500 EUR netto, der Liter kostet ca. 1,50€. Kommt also genau aufs gleiche raus. Da ich zwischenzeitlich natürlich mehr verdiene, muss ich heute sogar erheblich weniger als damals für einen Liter arbeiten.

Ich finde bevor man sich immer über die steigenden Preise ärgert, sollte man sie mal in Arbeitszeit umrechnen. Dann wird man feststellen, das heute eigentlich sogar vieles günstiger als früher ist. Zudem bedenkt mal folgendes: wenn man selber mehr verdienen will, muss die Firma mehr einnehmen um die Mehrlöhne zu bezahlen, also werden die Produkte teurer verkauft. Da das überall so ist wird alles teurer und die Leute wollen mehr Geld. Also ein endloser Kreislauf.