fünfzig millionen mark Reichsbanknote
Moderator: Locnar
fünfzig millionen mark Reichsbanknote
Ich habe eine fünfzig Millionen Mark Reichsbanknote Berlin, den 1. September 1923
Es ist schon sehr komisch 50.000.000 Mark auf der Reichsbanknote zu lesen.
fünzig Millionen Mark zahlt die Reichsbankhauptkasse in Berlin gegen diese Banknote dem Einlieferer.
Vom 1. Januar 1924 ab kann diese Banknote aufgerufen und unter Umtausch gegen andere gesetzliche Zahlungsmittel eingezogen werden.
Wenn man in den Zeilen auf der rechtsgültigen Note genau liest, bekommt man gegen dieser Banknote 50.000.000 Mark oder andere Zahlungsmittel d.H. dato also in EURO, oder nicht ? "laut Textinhalt auf der Note" -gegen andere gesetzliche Zahlungsmittel -
Butter auf die Fische, wieviel hat denn jetzt diese Note noch auf dem Markt an Wert ?
MfG André
Es ist schon sehr komisch 50.000.000 Mark auf der Reichsbanknote zu lesen.
fünzig Millionen Mark zahlt die Reichsbankhauptkasse in Berlin gegen diese Banknote dem Einlieferer.
Vom 1. Januar 1924 ab kann diese Banknote aufgerufen und unter Umtausch gegen andere gesetzliche Zahlungsmittel eingezogen werden.
Wenn man in den Zeilen auf der rechtsgültigen Note genau liest, bekommt man gegen dieser Banknote 50.000.000 Mark oder andere Zahlungsmittel d.H. dato also in EURO, oder nicht ? "laut Textinhalt auf der Note" -gegen andere gesetzliche Zahlungsmittel -
Butter auf die Fische, wieviel hat denn jetzt diese Note noch auf dem Markt an Wert ?
MfG André
Zuletzt geändert von Anasonne am Mo 08.03.10 22:41, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: fünfzig millionen mark Reichsbanknote
Hallo Anasonne.
Foto wär nicht schlecht,damit man zB.mal die Erhaltung und KN Nummer sehen kann.
Es gibt ,glaub ich,verschiedene Varianten dieser Banknote.(Ist nicht unbedingt mein Sammelgebiet)
Aber ich glaub Du mußt weiter arbeiten gehen-den für den Ruhestand reicht der Erlös eher nicht.)
Gruß mike
Foto wär nicht schlecht,damit man zB.mal die Erhaltung und KN Nummer sehen kann.
Es gibt ,glaub ich,verschiedene Varianten dieser Banknote.(Ist nicht unbedingt mein Sammelgebiet)
Aber ich glaub Du mußt weiter arbeiten gehen-den für den Ruhestand reicht der Erlös eher nicht.)
Gruß mike
Re: fünfzig millionen mark Reichsbanknote
Hallo Mike und danke für die rasche Antwort. Arbeiten brauche bzw. kann ich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr.
Die Erhaltung von der Note ist nach Schulnoten eine glatte 2 und die KN Nummer lautet 195256 und LE-11
MfG André
Die Erhaltung von der Note ist nach Schulnoten eine glatte 2 und die KN Nummer lautet 195256 und LE-11
MfG André
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Re: fünfzig millionen mark Reichsbanknote
Hallo Andre.Also nach meinem Erkenntnisstand dürfte diese Banknote in der Erhaltung und mit 6 stelliger KN so 1 bis 2 Euro wert sein.
Ganz sicher bin ich mir da aber nicht,da es nicht mein Sammelgebiet ist.
Am besten ist es wenn Du die Banknote im Forum - Papiergeld-einstellst,da sind sicher Experten die Dir gerne weiter helfen.
Gruß Mike
Ganz sicher bin ich mir da aber nicht,da es nicht mein Sammelgebiet ist.
Am besten ist es wenn Du die Banknote im Forum - Papiergeld-einstellst,da sind sicher Experten die Dir gerne weiter helfen.
Gruß Mike
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Re: fünfzig millionen mark Reichsbanknote
Dieser Schein wurde seinerzeit gedruckt von der Druckerei Samuel Lucas in Elberfeld (heute Teil von Wuppertal).Anasonne hat geschrieben: Butter auf die Fische, wieviel hat denn jetzt diese Note noch auf dem Markt an Wert ?
Für den Druck dieser Scheine wurden zwei Papiersorten mit verschiedenen Wasserzeichen verwendet.
Der Sammler-Wert liegt zwischen 25 und 50 Cent.
Gruß
Jürgen
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Re: fünfzig millionen mark Reichsbanknote
Nein,Anasonne hat geschrieben: Vom 1. Januar 1924 ab kann diese Banknote aufgerufen und unter Umtausch gegen andere gesetzliche Zahlungsmittel eingezogen werden.
Wenn man in den Zeilen auf der rechtsgültigen Note genau liest, bekommt man gegen dieser Banknote 50.000.000 Mark oder andere Zahlungsmittel d.H. dato also in EURO, oder nicht ? "laut Textinhalt auf der Note" -gegen andere gesetzliche Zahlungsmittel -
eben nicht, denn wenn ein Schein aufgerufen und eingezogen wird, dann wird in der Bekanntmachung ein Datum genannt, bis zu diesem die Banknote noch getauscht wird, und danach muss man halt Sammler finden, wenn man Geld dafür haben will
Beispielsweise könnte dann in der Zeitung vom 2. Januar 1924 gestanden haben: Die Banknote wird eingezogen und bis zum 15. Februar 1924 in gültige Zahlungsmittel eingewechselt. Und danach: Altpapier/Spielgeld für Kinder/Brennstoff für den Ofen/Sammlerobjekt
Ein eindrucksvolles Foto, wie ich finde: http://www.lehrerfreund.de/medien/gesch ... n-1923.jpg und gleich noch eins: http://farm3.static.flickr.com/2036/167 ... d8ff8c.jpg
Schöne Grüße,
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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Re: fünfzig millionen mark Reichsbanknote
Hallo,
es wurde erst am 5. März 1925 etwas über die Begrenzung des Umtausches veröffentlicht. Im Reichanzeiger war zu lesen, dass der Umtausch der alten Papiermark bei der Reichsbank am 5. Juni 1925 endet. Alle Noten, die ein Nominal unter 10 Milliarden Papiermark hatten, wurden allerdings nur in Bündeln zu 10 Milliarden umgetauscht. Vom 50-Millionen-Schein hätte man also 200 Stück bündeln müssen, um dann einen Reichspfennig zu erhalten. Der Umtausch in den normalen Banken endete allerdings schon viel früher. Die überweigende Mehrzahl der Banken verweigerte nämlich die Einlösung, wenn der Schein weniger als 1/10 Goldpfennig wert war (1. November 1923), kulante Banken lösten die Scheine noch ein, bis der Wert auf 1/100 Goldpfennig gefallen war (15. November 1923). Danach war aber überall Schluss.
es wurde erst am 5. März 1925 etwas über die Begrenzung des Umtausches veröffentlicht. Im Reichanzeiger war zu lesen, dass der Umtausch der alten Papiermark bei der Reichsbank am 5. Juni 1925 endet. Alle Noten, die ein Nominal unter 10 Milliarden Papiermark hatten, wurden allerdings nur in Bündeln zu 10 Milliarden umgetauscht. Vom 50-Millionen-Schein hätte man also 200 Stück bündeln müssen, um dann einen Reichspfennig zu erhalten. Der Umtausch in den normalen Banken endete allerdings schon viel früher. Die überweigende Mehrzahl der Banken verweigerte nämlich die Einlösung, wenn der Schein weniger als 1/10 Goldpfennig wert war (1. November 1923), kulante Banken lösten die Scheine noch ein, bis der Wert auf 1/100 Goldpfennig gefallen war (15. November 1923). Danach war aber überall Schluss.
Gruß
Jürgen
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Re: fünfzig millionen mark Reichsbanknote
Hallo Hühnerbla,
danke für das Nachtragen der ganzen Daten ! Ich hatte nur das Prinzip erläutert, weil der Fragesteller ja hoffte, den Schein noch in Euro tauschen zu können
Schöne Grüße,
MR
danke für das Nachtragen der ganzen Daten ! Ich hatte nur das Prinzip erläutert, weil der Fragesteller ja hoffte, den Schein noch in Euro tauschen zu können
Schöne Grüße,
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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