Hallo,
ein guter Bekannter von mir hat schon vor Jahren von seinem Vater einen münzähnlichen Gegenstand geerbt, den bislang keiner der befragten Fachleute einordnen konnte (siehe beigefügtes Foto).
Das Stück hat einen Durchmesser von etwa 4 cm und eine Dicke von 2,5 cm (zum Vergleich links ein 20-Cent-Stück). Das Material besteht aus Bronze mit einer Kupferlegierung. Die Oberfläche der Scheibe weist beidseitig Gravuren auf, die auf den ersten Blick wie willkürliche Schrammen wirken. Bei genauerem Hinsehen zeigen sich allerdings Köpfe von Menschen und Tieren, die ihr Aussehen modifizieren, wenn der Betrachtungswinkel verändert wird. In der Umrandung der Scheibe finden sich kleine „Kammern“ mit Bildern, die allerdings nur unter Kunstlicht mit Hilfe einer starken Lupe bzw. eines Mikroskops erkennbar sind.
Kann mir jemand sagen, was das ist bzw. welcher Epoche dieser Gegenstand zuzuordnen ist. Vielleicht handelt es sich auch gar nicht um eine Münze, sondern um ein Erzeugnis des Kunsthandwerks.
Bin für alle Hinweise dankbar. Vielen Dank!
Peter
Unbekannter münzähnlicher Gegenstand
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Hallo Flo,
habe leider keine anderen Bilder. Das Foto mußte ich verkleinern, weil die Datei zum Hochladen sonst zu groß gewesen wäre.
Wie schon geschrieben, weist der Gegenstand auf seiner Oberfläche beidseitige Gravuren auf, die wie willkürlich gesetzte Schrammen aussehen. Mehr ist bei Draufsicht nicht zu sehen.
Die Frage ist für mich zunächst einmal, ob es sich bei diesem Gegenstand überhaupt um eine Münze handelt, und wenn nicht, was das sonst sein könnte. Wir tappen da leider völig im Dunkeln.
Grüße
Peter
habe leider keine anderen Bilder. Das Foto mußte ich verkleinern, weil die Datei zum Hochladen sonst zu groß gewesen wäre.
Wie schon geschrieben, weist der Gegenstand auf seiner Oberfläche beidseitige Gravuren auf, die wie willkürlich gesetzte Schrammen aussehen. Mehr ist bei Draufsicht nicht zu sehen.
Die Frage ist für mich zunächst einmal, ob es sich bei diesem Gegenstand überhaupt um eine Münze handelt, und wenn nicht, was das sonst sein könnte. Wir tappen da leider völig im Dunkeln.
Grüße
Peter
- KarlAntonMartini
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Du schreibst, das Stück seib 2,5 cm dick. Gemeint sind doch wohl 2,5 mm? - Zur Interpretation einige Gedanken: eine Münze schließe ich aus, dazu passen keine gravierten Bilder. Es könnte natürlich sein, daß die später bearbeitete Metallscheibe ursprünglich eine Münze war. Du schreibst, daß am Rand Kammern mit eingravierten Bildern seien. Was ist da dargestellt? Ich übermittle dir per PN meine e-mail Adresse, wenn du die Fotos schickst, würde ich versuchen Details herauszuvergrößern. Grüße, KarlAntonMartini
Münzsammler seit 60 Jahren. Mitglied im Numismatischen Verein zu Dresden und der Oriental Numismatic Society.
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