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von Wurzel » Di 30.01.07 18:53
Bei den Häufigkeiten bin ich mir nicht sicher, aber ich denke, das sich das in etwa die Waage hält.
Zumal zu dieser Zeit Pentanummi anscheinend sehr viel geprägt worden sind, denn nur so kann ich mir die diversen verschiedenen Emissionen erklären.
Ansonsten ist die Bestimmung für nicht Byzantiner auch manchmal recht schwer.
Es ist einfaach so, das ein Händler der sich auf Römer eingestellt hat und sich da sehr gut mit Auskennt, die Byzantiner, die ihm zwangsläufig in Lots mit in die Handelsware geraten eben nicht gut kennt, verkaufen muss er sie dennoch, denn er lebt ja vom Handel.
Erinnerst Du dich noch an den Phokas Folles von mir, der sich schließlich als ein barbarisierter Beischlag aus einer Heckenmünzstätte herausgestellt hat?
Diesen habe ich bei einem Namhaften Händler in den USA als regulären Folles des Phokas erworben, mit dem Hinweis, das die Variante mit den verdrehten "N" nicht im Sear verzeichnet ist.
Wir Sammler haben gegenüber dem Händler den Vorteil, das wir uns nur mit unserem Sammelgebiet beschäftigen und uns daher recht gut auskennen, der Händler muss da Universeller sein und ist daher zwangsläufig auf einigen Gebieten schwächer.
Liebe Grüße
Michael
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