Ich konnte neulich dieses Exemplar recht günstig erstehen. (Wobei die Frage, was man unter "günstig" versteht, vermutlich unterschiedlich beantwortet wird.

Danke im voraus.
AS
Moderator: Wurzel
Für das Geld war es wirklich ein Schnapper. Glückwunsch. Wenn es Dir um Goldgehalt im Verhältnis zum Kapitaleinsatz geht sind die knapp sehr schönen Stücke aus dem 5. und 6. Jahrhundert zu empfehlen. So ein "abgenudelter" Solidus ist oft unter 200 Euro zu haben bei einem Feingoldgehalt von über 90%.antisto hat geschrieben:Ja, die Kratzer sind schon deutlich und etwas störend, dennoch ist das für mein Empfinden eine hübsche Münze.
Beruhigend, dass ich für gut 140 € (115 + 23%) jedenfalls nichts falsch gemacht habe, auch wenn der Edelmetallwert nicht viel über 80 € liegen dürfte (4,35 g).
Danke für eure Beiträge,
AS
Ich kenne das und warum nicht? Die antike Welt hat eine solche Vielfalt zu bieten. Ich nenne auch griechische Münzen und Provinzrömer mein Eigentum. Aktuell habe ich noch "das Glück" dass ich gerade erst richtig anfange die Sammlung aufzubauen. Daher fast jedes Stück passt um eine Lücke zu schliessenantisto hat geschrieben:Danke für die Empfehlung. Es lohnt sich bei Auktionen eben immer, etwas "breiter aufgestellt" zu sein und nicht zu sehr auf die eine oder andere Münze fixiert (was mir persönlich oft schwerfällt).
Da gebe ich Dir recht. Man kann dann Glück haben, wenn der Auktionsschwerpunkt ein anderer ist, so dass die Mehrzahl der Bieter sich für andere Sachen interessiert. Letztes Jahr war ich auf einer Auktion der NAC in Zürich, wo zunächst einmal sehr viel hochpreisiges zu Teils sechsstelligen Beträgen unter den Hammer kamen. Nach den Bitgefechten dort, leerte sich der Saal fast völlig, als Solidi des 5. und 6. Jahrhunderts unter den Hammer kamen, so dass ich 2 Stück zum Mindestpreis abstauben konnte. Wobei Zürich leider das Dilemma hat, dass selbst die Mindestpreise schon knackig sind. Zumindest fällt bei Gold hier in der Schweiz keine Mehrwertsteuer an.antisto hat geschrieben:Wenn man sich mit Preisen auskennt bzw. (als erfahrener Sammler) ein halbwegs verlässliches Gefühl dafür hat, lohnt es sich von daher allemal, an einer Auktion Live teilzunehmen. Anders als inzwischen bei Ebay (vor gut 10 Jahren war das noch anders) gibt es dank einer überschaubaren Anzahl an Bietern immer wieder mal Lücken, so dass man - die genannte Flexibilität vorausgesetzt - das eine oder andere Schnäppchen landen kann.
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