1000 Jahre Byzanz und seine Münzen (Bilderrätsel)
Moderator: Wurzel
- nikephoros1
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hallo D.F.
um deine zweifel bezug des ''güldenen'' aus der welt zu schaffen,hier ein paar erklärungen dazu.
das von dir zitierte stück nik. XII wurde einteutig als fälschung erkannt.
warum: erstens, der gleich schrötling, zweitens die gleichen merkmale,wie steg über dem linken auge, immer prägestätte nik. und
jahr XII nicht zu vergessen das stück ist gegossen und nicht geprägt.kurz
wie erkennt man einen guss; an der rauhen oberfläche ,und an der unschärfe des münzbildes.( siehe genauere details im byz. forum unter HOCHINTERESSANT!!!!!!!!!!)( fälschungen tauchen meistens in grösserer zahl auf)
jetzt zum ''güldenen''.
die beiden stücke sind nicht gleich sondern nur ähnlich,siehe die bilder zum vergleich.( petzi wird sie zum text hinzufügen)
die münzen nicht gegossen sondern geprägt. warum ergibt sich die ähnlichkeit? einfach ,es ist die selbe pägestätte und die slbe officin, nähmlich B. ich behaupte sogar es, ist der selbe stempel schneider.
nur zwei merkmale ,die oberlippe und das schräg gestellte B in CONOB.
wie anastasius schon richtig geschrieben hat , das zwei stempelähnliche
stücke auftauchen ist sehr selten .
sollte es noch unklarheiten geben ich stehe gern für fragen bereit.
um deine zweifel bezug des ''güldenen'' aus der welt zu schaffen,hier ein paar erklärungen dazu.
das von dir zitierte stück nik. XII wurde einteutig als fälschung erkannt.
warum: erstens, der gleich schrötling, zweitens die gleichen merkmale,wie steg über dem linken auge, immer prägestätte nik. und
jahr XII nicht zu vergessen das stück ist gegossen und nicht geprägt.kurz
wie erkennt man einen guss; an der rauhen oberfläche ,und an der unschärfe des münzbildes.( siehe genauere details im byz. forum unter HOCHINTERESSANT!!!!!!!!!!)( fälschungen tauchen meistens in grösserer zahl auf)
jetzt zum ''güldenen''.
die beiden stücke sind nicht gleich sondern nur ähnlich,siehe die bilder zum vergleich.( petzi wird sie zum text hinzufügen)
die münzen nicht gegossen sondern geprägt. warum ergibt sich die ähnlichkeit? einfach ,es ist die selbe pägestätte und die slbe officin, nähmlich B. ich behaupte sogar es, ist der selbe stempel schneider.
nur zwei merkmale ,die oberlippe und das schräg gestellte B in CONOB.
wie anastasius schon richtig geschrieben hat , das zwei stempelähnliche
stücke auftauchen ist sehr selten .
sollte es noch unklarheiten geben ich stehe gern für fragen bereit.
liebe Grüsse
nikephorosI
www.tiroler-numismatik.at
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Dein Güldener Justinianus und das von D.F. gezeigte Stück sind nicht nur ähnlich,
sondern im Revers 100% stempelidentisch, der Avers m.E. zu 99% auch.
Das alleine gibt keinen Grund zum Zweifel an der Echtheit der Stücke,
bei anderen, kleineren Emissionen gibt es stempelidentische Stücke recht oft,
bei den Riesenmengen, die Justinianus geprägt hat, ist es allerdings selten.
Ganz allgemein gilt aber: die Tatsache, dass eine Goldmünze geprägt ist,
bietet leider keine Sicherheit vor Fälschungen, eine ganze Reihe der Fälschungen
der 60er und 70er Jahre ( Beirut u.a. ) wurden geprägt.
Liebe Grüsse Anastasius
sondern im Revers 100% stempelidentisch, der Avers m.E. zu 99% auch.
Das alleine gibt keinen Grund zum Zweifel an der Echtheit der Stücke,
bei anderen, kleineren Emissionen gibt es stempelidentische Stücke recht oft,
bei den Riesenmengen, die Justinianus geprägt hat, ist es allerdings selten.
Ganz allgemein gilt aber: die Tatsache, dass eine Goldmünze geprägt ist,
bietet leider keine Sicherheit vor Fälschungen, eine ganze Reihe der Fälschungen
der 60er und 70er Jahre ( Beirut u.a. ) wurden geprägt.
Liebe Grüsse Anastasius
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die grosse ähnlichkeit ergibt sich logischerweise durch die selbe officin,und warscheinlich gleicher stempelschneider.und es ist ein seltener zufall das zwei stempelähnliche stücke fast zugleich auftauchen. bei meinem stück ist dierückseite schon etwas abgenutzt.
es wurden in den werkstätten die kaputen stempel ausgetauscht und nicht das stempelpaar. so ergeben sich dann die verschiedenen kombinationen,wie bei diesen stücken zwei stempelidente rv. und zwei unterschieliche av.
die ''geprägten'' beiruter fälschungen sind mir als byz. sammler bekannt!
es wurden in den werkstätten die kaputen stempel ausgetauscht und nicht das stempelpaar. so ergeben sich dann die verschiedenen kombinationen,wie bei diesen stücken zwei stempelidente rv. und zwei unterschieliche av.
die ''geprägten'' beiruter fälschungen sind mir als byz. sammler bekannt!
liebe Grüsse
nikephorosI
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Hier noch einmal der Vergleich (Sorry Nike, daß es so lange gedauert hat - aber im Winter greifen gelegentlich die Viren um sich
)
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Gruß - petzlaff

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Gruß - petzlaff
Zuletzt geändert von Gast am So 08.02.04 07:22, insgesamt 1-mal geändert.
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@all
... dann legen wir noch mal einen nach.
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Wir sind immer noch bei JUSTINIAN I - das möchte ich fairerweise anmerken, da Ihr die Averslegende rein optisch wahrscheinlich nicht erkennen könnt.
Aber
Was hat es mit dem AISP auf dem Revers auf sich

Und
Wo kommt es her
@anastasius: erklär Du mal bitte das A und das P - auf die anderen Reversinhalte sollen unsere Leser selbst kommen !
- in der Hoffnung, daß Ihr die Feiertage alle gut überstanden habt -
Euer petzlaff
... dann legen wir noch mal einen nach.
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Wir sind immer noch bei JUSTINIAN I - das möchte ich fairerweise anmerken, da Ihr die Averslegende rein optisch wahrscheinlich nicht erkennen könnt.
Aber




Und




@anastasius: erklär Du mal bitte das A und das P - auf die anderen Reversinhalte sollen unsere Leser selbst kommen !
- in der Hoffnung, daß Ihr die Feiertage alle gut überstanden habt -
Euer petzlaff
Zuletzt geändert von Gast am So 08.02.04 07:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Lieber petzlaff,
da das A P eigentlich nicht unabhängig vom Rest des Revers erklärt werden kann,
muss ich noch etwas warten.
Allerdings werde ich nicht mehr als Spekulationen liefern können, die Numismatik
weiss es bis heute nicht definitiv, was es mit dem A P auf sich hat.
Wichtiger für die Lösung des Rätsels ist aber das IS in der Mitte !!
Anbei als Ergänzung ein weiteres Bild, vielleicht macht das insgesamt
die Lösung etwas leichter.
[ externes Bild ]
Gruss an alle und viel Spass
Anastasius
(petzis Kommentar: ein echter Kracher !)
da das A P eigentlich nicht unabhängig vom Rest des Revers erklärt werden kann,
muss ich noch etwas warten.
Allerdings werde ich nicht mehr als Spekulationen liefern können, die Numismatik
weiss es bis heute nicht definitiv, was es mit dem A P auf sich hat.
Wichtiger für die Lösung des Rätsels ist aber das IS in der Mitte !!
Anbei als Ergänzung ein weiteres Bild, vielleicht macht das insgesamt
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Gruss an alle und viel Spass
Anastasius
(petzis Kommentar: ein echter Kracher !)
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