kaum noch bestimmbar?
Moderator: Wurzel
- dionysus
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Einen schönen Abend zusammen,
Das ist wohl ein Sear 810 von Heraclius. Regierungsjahr 26 = 636 AD.
Münzstätte müsste Constantinopel sein auch wenn man nur noch das N davon erkennen kann.
Die beiden dargestellten Personen sind Heraclius und Heraclius Constantin (der Sohnemann)
Bin mir allerdings nicht sicher welcher welcher ist.
Viele grüsse
Maico
Das ist wohl ein Sear 810 von Heraclius. Regierungsjahr 26 = 636 AD.
Münzstätte müsste Constantinopel sein auch wenn man nur noch das N davon erkennen kann.
Die beiden dargestellten Personen sind Heraclius und Heraclius Constantin (der Sohnemann)
Bin mir allerdings nicht sicher welcher welcher ist.
Viele grüsse
Maico
Wer nicht von dreitausend Jahren
sich weiß Rechenschaft zu geben,
bleib im Dunkeln unerfahren,
mag von Tag zu Tage leben. - Goethe -
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- Wurzel
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Hallo Dionysus,
der mit dem "Minirock", Sear nennt den einen Militärdress, ist Heraclius.
An diesem "Militärdress" sieht man übrigens noch ganz gut das klassische Rom, denkt einmal an die ganzen Sandalenfilme und die Uniformen die die Römischen Legionäre dort tragen.
Micha
der mit dem "Minirock", Sear nennt den einen Militärdress, ist Heraclius.
An diesem "Militärdress" sieht man übrigens noch ganz gut das klassische Rom, denkt einmal an die ganzen Sandalenfilme und die Uniformen die die Römischen Legionäre dort tragen.
Micha
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Der "military saint" der späten Nikäer Münzen Anfang des 13. Jahrhunderts ist an genau der gleichen Couture zu erkennen.
Der "military saint" ist bei diesen Münzen eigentlich der heilige Theodor. Mich wundert es, warum die Kataloge ihn oft nicht beim Namen nennen.
Der St. Demetrius von Thessaloniki trägt auch einen "military dress". Der ist allerdings unten herum waagerecht geschnitten.
Gruß, Lateiner
Der "military saint" ist bei diesen Münzen eigentlich der heilige Theodor. Mich wundert es, warum die Kataloge ihn oft nicht beim Namen nennen.
Der St. Demetrius von Thessaloniki trägt auch einen "military dress". Der ist allerdings unten herum waagerecht geschnitten.
Gruß, Lateiner
Was für ein schöner abendländischer Mensch. Könnte es sein, dass die römischen Krieger mehr auf den korrekten Sitz ihres Waffengewandes geachtet habe als ihre östlichen Nachfahren?
Nein - im Ernst - ich würde zu gern einmal historisch untermauert wissen, wieso die späteren Kämpfer sich "einen Schlitz ins Kleid" gemacht haben.
Irgendetwas muss daran sein, dass die Jungs linkerkand hochgeschürzt ins Feld gingen. Mag das an irgendeiner Form der Bequemlichkeit im Feld gedient haben ?????
Ich bin auf eure Spekulationen gespannt.
Lieben Gruß
Stefan
Nein - im Ernst - ich würde zu gern einmal historisch untermauert wissen, wieso die späteren Kämpfer sich "einen Schlitz ins Kleid" gemacht haben.
Irgendetwas muss daran sein, dass die Jungs linkerkand hochgeschürzt ins Feld gingen. Mag das an irgendeiner Form der Bequemlichkeit im Feld gedient haben ?????
Ich bin auf eure Spekulationen gespannt.
Lieben Gruß
Stefan
- Scheleck
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Apropo "Minirock"
Habe das Stück - glaube ich - vor längerer Zeit mal eingestellt. Ist aber kein "Schotte".
Gruß Scheleck
Gruß Scheleck
Das Auge schläft, bis es der Geist mit einer Frage weckt.
- Wurzel
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Hmm,
das Stück von Scheleck lässt mich auf Petzis Frage bezgl. des geschürzten Rocks nachdenken.
Bei Schelecks Münze meine ich deutlich zu erkennen, das der Kaiser das, vom Betrachter aus, linke bein Aufstellt. Sehr schön an dem Knie zu erkennen.
Der Stempelschneider hat deswegen auch den "Rock" links etwas höher dargestellt.
Also das was wir hier sehen ist kein neuer Bekleidungstil, sondern schlicht und ergreifend der Versuch das Münzbild realistisch zu gestalten.
Wer sich noch an seine Schulzeit erinnert, weiß das man den Mädels am besten unter den Rock schauen konnte wenn diese ein Bein angewinkelt hatten, es z.B. auf einen Hocker gestellt haben.
Micha
das Stück von Scheleck lässt mich auf Petzis Frage bezgl. des geschürzten Rocks nachdenken.
Bei Schelecks Münze meine ich deutlich zu erkennen, das der Kaiser das, vom Betrachter aus, linke bein Aufstellt. Sehr schön an dem Knie zu erkennen.
Der Stempelschneider hat deswegen auch den "Rock" links etwas höher dargestellt.
Also das was wir hier sehen ist kein neuer Bekleidungstil, sondern schlicht und ergreifend der Versuch das Münzbild realistisch zu gestalten.
Wer sich noch an seine Schulzeit erinnert, weiß das man den Mädels am besten unter den Rock schauen konnte wenn diese ein Bein angewinkelt hatten, es z.B. auf einen Hocker gestellt haben.
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