Marie Theresien Taler Experten gesucht

[GAST991]

Hallo!
Bin kein Münzfachmann, brauche nur bitte, wenn Sie nicht zu beschäftigt sind, eine Auskunft.
Mein Marie Theresien Taler hat keine Signatur (daher doch schon wertlos oder?), eine Randprägung mit Justitia und Clementia in Druckschrift, die Wappenseite ist mit V für das eine U geprägt, also ARCHID AVST DUX, das DUX mit normalem U.
Handelt es sich um eine halbwegs gute Nachprägung aus England etc. oder ist dieser Taler wahrlich nur sein bisschen Silber wert.
Die gute Marie sieht aus wie auf dieser Münze:
[ externes Bild ]

Herzlichen Dank für eine Auskunft

[clarino]

Hallo GAST991 !
da braucht man kein Münzexperte sein und kein Fachmann.
Dieses Thema wurde schon oft besprochen.
In die Suchmaske des Forums "theresien taler" eingeben und schon hat man vier Seiten Beiträge über dieses Thema.
Natürlich geht dies nur mit Anmeldung. Ein Versuch lohnt sich.
Vielleich findet man unter diesen Beiträgen schon etwas passendes.
Gruß Clarino

[clarino]

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[FloNumi]

Mit diesem Stempel ist das Stück mehr wert als normale stücke

[leodux]

Hallo,

eine Frage, weil das Foto nicht von deiner Münze ist: Hat deine Münze den gleichen Gegenstempel?
Falls ja, dann wurde die Münze anlässlich "125 Jahre Oesterreichische Numismatische Gesellschaft" gegengestempelt. Wegen der kleinen Auflage der gegengestempelten Exemplare würde der Stempel den Taler wertvoller machen.
Falls dein Taler diesen Gegenstempel nicht hat und es sich nur um die normale Version der Neuprägung handelt, dann hat er nur den Wert des enthaltenen Silbers.

Viele Grüße
Peter

[FloNumi]

http://www.theresia.name/cgi-bin/Token.cgi?Item=H152

hier eine kliene quelle =)

[Stefan S]

Wie bist du denn zu dem schönen Stück überhaupt gekommen?

[Afrasi]

Falls dein Taler diesen Gegenstempel nicht hat und es sich nur um die normale Version der Neuprägung handelt, dann hat er nur den Wert des enthaltenen Silbers. Viele Grüße Peter

Moin!

Das lässt sich an Hand des Bildes der Kopfseite nicht entscheiden!!! Es ist unbedingt ein Bild der Rückseite nötig!

Tschüß, Afrasi

[leodux]

Hi Afrasi,

auf dem (von einer andere Webseite geklauten) Foto ist aber meiner Meinung nach deutlich eine moderne Nachprägung zu sehen. Die Brosche gibt es so z.B. auf den Originalen nicht.
Aber anscheinend interessiert es den Threadersteller sowieso nicht mehr...

Viele Grüße
Peter

[Afrasi]

Moin Leodux!

Es gibt aber auch Seltenheiten unter den "Nachprägungen". Die darf man keinesfalls alle über einen Kamm scheren!

Tschüß, Afrasi

[leodux]

Hallo Afrasi,

das stimmt natürlich, allerdings ist auf dem Foto eine Prägung der staatlichen Münze Österreich aus dem 20. Jahrhundert zu sehen, wie sie auch heute noch dort geprägt wird, und von denen gibt es eigentlich keine wirkliche Seltenheit.
Aber du hast schon Recht, ich hätte die Aussage, dass seine Münze genauso wie auf dem Foto aussieht, nicht als Tatsache ansehen dürfen. Stattdessen hätte ich ihm schreiben sollen, dass man ohne Originalfotos gar nichts zu seiner Münze/Medaille sagen kann.
Ich muss allerdings zugeben, dass es mir zum Zeitpunkt meiner Antwort noch gar nicht aufgefallen war, dass das Foto nicht sein eigenes war, sondern von einer anderen Webseite übernommen wurde.

Viele Grüße
Peter

[FloNumi]

Laut diesem link gibt es das Stück aus dem 20 Jahrhundert nur 125 mal

http://www.theresia.name/cgi-bin/Token.cgi?Item=H152

[leodux]

Hi,

dieses Stück gibt es deutlich häufiger. Was selten ist, ist alleine der Gegenstempel.
Deswegen hatte ich ja auch gefragt, ob die fragliche Münze die gleiche Gegenstempelung hat.

Viele Grüße
Peter

[Afrasi]

... allerdings ist auf dem Foto eine Prägung der staatlichen Münze Österreich aus dem 20. Jahrhundert zu sehen, wie sie auch heute noch dort geprägt wird, und von denen gibt es eigentlich keine wirkliche Seltenheit.

Wenn Du lediglich durch Betrachten der Vorderseite erkennen kannst, dass ein MTT aus Wien stammt, dann bist Du allerdings der größte Experte auf diesem Gebiet. Respekt! Woran erkennst Du das?

Tschüß, Afrasi

[leodux]

Hi Afrasi,

ich weiß zwar nicht, was hier gerade abgeht, werde aber trotzdem noch ein letztes mal antworten.
Ja, ich wage zu behaupten, dass man das erkennen kann. Die neuen Prägungen aus der staatlichen Münze in Wien sehen sich doch alle sehr ähnlich. Schau dir doch mal die Falten des Gewandes und des Spitzensaums im Dekolleté, die Haare oder die Buchstaben genauer an. Da findest du wiener Prägungen vom Ende des 20. Jahrhunderts, die ganz genau so aussehen.
Ich bin nicht perfekt und kann mich selbstverständlich auch irren und nein, ich bin kein Experte für MTT, und schon gar nicht der größte (deine Formulierung finde ich übrigens mehr als unfair). Jeder durchschnittliche Händler in Österreich kann das sicher viel besser erkennen als ich. Und Spezialsammler können dir vielleicht sogar noch sagen, aus welchem Jahr die Prägung stammt.

Übrigens, wenn du noch Zweifel hast, dann frag doch mal bei der OENG nach, welche Taler sie gegengestempelt haben.

Viele Grüße
Peter

Von mir gibt es in diesem Thread jedenfalls keinen Kommentar mehr. Erst der Threadersteller, der nicht antwortet und nun auch noch so etwas...