Stempelprobe?

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mirkoviviani
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Stempelprobe?

Beitrag von mirkoviviani » Mo 20.03.06 15:57

44-45 mm; 2.5-3mm dick; 32gr; Zink (?)
Zürcher Taler mit Stadtansicht (1722-), sicher. Aber...

1) Zinkabschlag
2) Einseitig
3) die Flache ohne Reliefe ist etwas Poröser
4) Rieliefe "als durch eine Spiegel gesehen" (wie kann man das auf Deutsch sagen?) und "alles, was höhe sein soll, ist niedrig; und umgekehrt" (auf Italienisch, sagt mann "in incuso")

Wenn ich eine Münze prägen wollte, dann könnte ich diese Stück als Stempel benützen....

Aber, was denkt euch?
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Beitrag von Fridericus » Mo 20.03.06 16:19

Ist der Abschlag wirklich spiegelverkehrt geprägt oder hast Du nur versehentlich das Foto gedreht?

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Beitrag von mirkoviviani » Mo 20.03.06 16:23

ist wirklich spiegelverkehrt :)
Und ja, die Reliefe sind inkuse... als wie es ein Stempel wäre.
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Beitrag von mirkoviviani » Do 30.03.06 09:26

Keine idea?
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Beitrag von mirkoviviani » Do 06.04.06 12:23

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Beitrag von tournois » Do 06.04.06 14:13

Habe Beitrag mal verschoben, da Zürich nicht gerade "Altdeutschland" ist... ;)
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Beitrag von mirkoviviani » Do 06.04.06 17:33

Vielleicht... aber die Zürcher Münzen kann man ins Schön (Deutscher Münzkatalog 18. Jahrhundert) sehen ;)
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Beitrag von KarlAntonMartini » Do 06.04.06 17:46

Es könnte ein Teil einer Druckplatte für Münzabbildungen sein, hergestellt durch Abgießen von der Originalmünze. Später hat es dann jemand aus dem Blech ausgeschnitten. ??? nur eine Theorie, wie gesagt. Grüße, KAM
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Beitrag von B12 » Do 06.04.06 20:54

Zink oder Blei?
Bleiabdrücke sind in ebay öfter angeboten
und aus neuerer Zeit - völlig wertlos

Daniel

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Beitrag von diwidat » Do 06.04.06 21:43

Wenn ich von einer Prägung einen Abdruck mittels Alu Folie und einer Bürste mache, bekomme ich ein seitenrichtiges Abbild. Wenn dieser Abdruck auch noch einen hochgezogenen Rand hat, kann ich dann das Gebilde mit einer aushärtenden Füssigkeit wie Wachs oder Gips oder Zinn ausgieße, dann erhalte ich ein genaues Abbild des Originals.
Früher hat man die Fotos für die Münzenkataloge meist von Gipsabgüssen gemacht, da die Münzen selber nur sehr schwer zu fotografieren waren.
(heute sieht man bei den Digitalkameras vorher schon was man nachher bekommt)

Wenn jetzt aber die Aussenseite des Abdrucks abgegossen wird, dann erhält man eine spiegelverkehrte Abbildung des Originals. Um das wird es sich hier wohl handen.

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Beitrag von mirkoviviani » Fr 07.04.06 09:40

Wenn Sie die original-Taler sehen, sie sind nicht gleich meiner "Sache" :)
z.B. die Schiff rechts ist verschiedene...
Mehr: Diameter ist 44-45 mm, ein paar millimeter grosser.

Kein Blei, weil die Dichte ganz verschiedene ist... vielleicht Zink oder andere Metalle.

P.S.: mein Deutsch ist wirklich schlecht!
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