Henkelspur?
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Henkelspur?
Ich weiß, dass diese Frage anhand der Bilder schwierig zu beantworten ist. Ich glaube, dass es keine Henkelspur ist.
Ist das Schwarze Ablagerung/Verfärbung (nur dort am Rand) oder Reste von Zinn oder was auch immer für den Henkel?
Die Münze stammt aus dem 16. Jh., hat einen Durchmesser von 26mm,
ist ca. an dieser Stelle ca. 1,2mm stark.
12 Uhr ist außen rechts, wo ungefähr das Schwarze beginnt.
Danke für Eure Antworten!
Ist das Schwarze Ablagerung/Verfärbung (nur dort am Rand) oder Reste von Zinn oder was auch immer für den Henkel?
Die Münze stammt aus dem 16. Jh., hat einen Durchmesser von 26mm,
ist ca. an dieser Stelle ca. 1,2mm stark.
12 Uhr ist außen rechts, wo ungefähr das Schwarze beginnt.
Danke für Eure Antworten!
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Re: Henkelspur?
Hallo EPI,
für mich sieht das sehr nach einer Henkelspur aus (die viereckige Schleifstelle zwischen den schwarzen Ablagerungen).
Das Schwarze könnten Folgen von Verätzungen vom Löten sein.
Leider ist die Auflösung der Bilder nicht so gut.
Gruß Chirurg
für mich sieht das sehr nach einer Henkelspur aus (die viereckige Schleifstelle zwischen den schwarzen Ablagerungen).
Das Schwarze könnten Folgen von Verätzungen vom Löten sein.
Leider ist die Auflösung der Bilder nicht so gut.
Gruß Chirurg
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Re: Henkelspur?
Ohne Original geht es nicht.
Wenn der Henkel entfernt wurde, sieht man fast immer auch irgendetwas an der Münze - leichte Verletzungen und Verfärbungen.
Ich sag so nichts!
Grüße
Zwerg
Wenn der Henkel entfernt wurde, sieht man fast immer auch irgendetwas an der Münze - leichte Verletzungen und Verfärbungen.
Ich sag so nichts!
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Zwerg
ΒIOΣ ΑΝЄΟΡΤAΣΤΟΣ ΜΑΚΡΗ ΟΔΟΣ ΑΠΑNΔΟKEYTOΣ
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Re: Henkelspur?
Ich habe doch noch bessere Bilder machen können - dank eines USB Mikroskops!
Über Antworten freue ich mich sehr.
Wie bereits geschrieben, ist die Münze an dieser Stelle ca. nur knapp 1,2mm stark. D.h., dass das Schwarze dann maximal ca. 0,8mm breit ist. Sehr wenig für einen Henkel, außer wenn andere Befestigunsspuren sehr gut beseitigt wurden.
Über Antworten freue ich mich sehr.
Wie bereits geschrieben, ist die Münze an dieser Stelle ca. nur knapp 1,2mm stark. D.h., dass das Schwarze dann maximal ca. 0,8mm breit ist. Sehr wenig für einen Henkel, außer wenn andere Befestigunsspuren sehr gut beseitigt wurden.
Zuletzt geändert von *EPI* am Mi 16.10.13 21:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Henkelspur?
Nette Fotos, die leider für die Fragestellung unbrauchbar sind.
Wie wäre es einmal mit einem Foto nicht des Randes, sondern des verdächtigen Teiles der Münze (beide Seiten).
Siehe meine Anmerkung oben.
Grüße
Zwerg
Wie wäre es einmal mit einem Foto nicht des Randes, sondern des verdächtigen Teiles der Münze (beide Seiten).
Siehe meine Anmerkung oben.
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Re: Henkelspur?
Aaaah!!!!!!
Danke für das partielle Lob - es war auch viel Arbeit.
Jetzt kommen die Bilder von der Münze selbst.
Vorderseite: Das größere schwarze Stück befindet sich bei "+F", das kleiner schwarze Stück bei "E".
Rückseite: Das größere schwarze Stück befindet sich bei "V" von DVX, das kleiner schwarze Stück zwischen "I" und "D" von ARCHIDVX.
Danke für Eure Hilfe!
Danke für das partielle Lob - es war auch viel Arbeit.
Jetzt kommen die Bilder von der Münze selbst.
Vorderseite: Das größere schwarze Stück befindet sich bei "+F", das kleiner schwarze Stück bei "E".
Rückseite: Das größere schwarze Stück befindet sich bei "V" von DVX, das kleiner schwarze Stück zwischen "I" und "D" von ARCHIDVX.
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Re: Henkelspur?
Ich glaub da nicht an einen entfernten Henkel
Aber Glauben ist leider nicht Wissen
Grüße
Zwerg
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Re: Henkelspur?
dem Gesamtbild der Münze nach zu urteilen, kommt das Stück aus einer Münzen-Werkstatt in der die Lehrlinge die Oberhand hatten.
Die Rohlinge wurden damals mit einem Locheisen aus der Zaine ausgeschlagen (daher das Wort Schrötling). Das Locheisen scheint aber schon einige Scharten und Ausbrüche gehabt zu haben. Daher die Grate und die Unrundheit der Münze. Da wurde einfach (vor oder nach dem Prägen) noch etwas auf den Rand geschlagen, um die Zipfel zu beseitigen.
Von einer Henkelspur kann ich da auch nichts erkennen
Gruß diwidat
Die Rohlinge wurden damals mit einem Locheisen aus der Zaine ausgeschlagen (daher das Wort Schrötling). Das Locheisen scheint aber schon einige Scharten und Ausbrüche gehabt zu haben. Daher die Grate und die Unrundheit der Münze. Da wurde einfach (vor oder nach dem Prägen) noch etwas auf den Rand geschlagen, um die Zipfel zu beseitigen.
Von einer Henkelspur kann ich da auch nichts erkennen
Gruß diwidat
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Re: Henkelspur?
Der Glaube versetzt Berge .
Als neutraler Betrachter sehe ich eine Münze mit etlichen groben Bearbeitungsspuren,
die nichts mit dem Prägevorgang zu tun haben .
Ich würde mehr zu den Resten einer entfernten Fassungsspur tendieren .
Gruss Klaus
Als neutraler Betrachter sehe ich eine Münze mit etlichen groben Bearbeitungsspuren,
die nichts mit dem Prägevorgang zu tun haben .
Ich würde mehr zu den Resten einer entfernten Fassungsspur tendieren .
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Braunschweig-Lüneburg und Stadt Hannover Münzenfreund .
Sammler u. Numismatiker
http://www.welfenprinz-home.de
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