Münzen aus Steinzeug

Privat ausgegebene Münzen, Notgeld und Münzersatzmittel

Moderator: KarlAntonMartini

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andreast
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Münzen aus Steinzeug

Beitrag von andreast » Fr 18.03.11 08:07

Hallo!
Ich habe gehört das es früher in Krauschwitz (früher Schlesien) grünliches Steinzeuggeld gegeben haben soll.
Weiss jemand etwas genaueres über dieses Notgeld?
Würde mich riesig über eine postive Antwort freuen.

MfG
Tschüß
Andi

paeddy6
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Re: Münzen aus Steinzeug

Beitrag von paeddy6 » So 20.03.11 03:43

Für Krauschwitz selbst sind mir keine Porzellanmünzen bekannt. Es wird sich um die Waldenburger Notmünzen von 1921 handeln, die wohl im gesamten Umland in Umlauf waren. Wird oft so berichtet und trifft wohl auf alle bis auf das 20 Pfennigstück zu. Dieses hatte die perfekte Größe und war günstiger als ein Knopf, so dass es oft in Stoff gewickelt als Knopf verwendet wurde und dementsprechend aus den Zahlungsverkehr recht schnell abgewandert war.

Solltest du nähere Informationen zu den Waldenburgern oder anderen Porzellan-/Steinzeugmünzen brauchen, einfach kurz per PM oder hier Anfragen, LG

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andreast
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Re: Münzen aus Steinzeug

Beitrag von andreast » So 20.03.11 08:39

Danke für die schnelle Antwort, die Waldenburger sind es nicht, leider!
In Krauschwitz befand sich die Deutschen Ton- & Steinzeug-Werke AG, Oberlausitz (Sachsen) , welches Münzen in Umlauf gebracht hatte.
So steht es jedenfalls in einer Chronik der Firma. Sie sollen eine schwarz-grünliche Farbe gehabt haben.
Tschüß
Andi

paeddy6
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Re: Münzen aus Steinzeug

Beitrag von paeddy6 » Mo 21.03.11 05:46

dann sinds die "charlottenburger". Die werden immer bei charlottenburg eingeordnet, weil sich die Angabe "Deutschen Ton- & Steinzeug-Werke Charlottenburg AG" den Münzen befindet. Hätte ich nie mich Krauschwitz in Verbindung gebracht! Es gab 1, 2, 3 und 5 Mark in grün. Außerdem wurden von der Firma 1922 noch Wertmarken zur ACHEMA in Hamburg hergestellt (Dauereintrittsmarken).

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