Ich habe leider hier in Frankreich keinen Zugang zu folgenden Arbeiten über duiesen Typ:
DEMBSKI in MÖNG 1992, Nr.3
DEMBSKI in MÖNG 36, 1996, S. 21 - 23
Könnte mir jemand Skans von beiden Abhandlungen besorgen oder mir wenigstens
Datierung
Provenienz
Gewichte der Tetraddrachmen dises Typs angeben?
Herzlichstenj Dank!
(Prof. Dr.) Edgar WENDLING
edgarwendling@wanadoo.fr
Westnorikische Tetradrachme des Typs DRÖSING
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- Edgar WENDLING
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Westnorikische Tetradrachme des Typs DRÖSING
http://www.celtic-coin-agora.com/agora/index.php?bn=celticcoin_identifications
- harald
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Hallo Edgar!
Da ich den ganzen September auf Grabung in Roseldorf verbringe, kann ich leider nicht in der Bibliothek des KHM nachsehen.
Datieren läßt sich dieser postnorische Typ ähnlich wie die Varianten des Typus Oberleiserberg in die zweite Hälfte des 1.Jh.v.Chr.
Benannt wurde dieser nur lokal ausgeprägte Typ nach seinem Fundort Drösing, einem Ort im niederösterreichischen Weinviertel.
Die Gewichte der mir bekannten 8 stempelgleichen Belegexemplare liegen bei 12 Gramm und knapp darüber.
Abgebildet kannst Du diese Münze auch im Katalog der Sammlung Lanz von Michaela Kostial auf der Seite 47 unten sehen.
Auf Grund des ungewöhnlichen Stils wurde diese Typ ursprünglich für falsch gehalten, was sich bei darauffolgenden Funden aber nicht bestätigte.
Diese Münzen zeigen so wie weitere Exemplare norischer Provenienz, dass in der Zeit zwischen 50v.Chr und 15v.Chr. im ursprünglichem Siedlungsraum der Boier, der norische Einfluß stark zugenommen hat und bis in das österreichisch- slowakische Grenzgebiet reichte.
Gruß
Harald
Da ich den ganzen September auf Grabung in Roseldorf verbringe, kann ich leider nicht in der Bibliothek des KHM nachsehen.
Datieren läßt sich dieser postnorische Typ ähnlich wie die Varianten des Typus Oberleiserberg in die zweite Hälfte des 1.Jh.v.Chr.
Benannt wurde dieser nur lokal ausgeprägte Typ nach seinem Fundort Drösing, einem Ort im niederösterreichischen Weinviertel.
Die Gewichte der mir bekannten 8 stempelgleichen Belegexemplare liegen bei 12 Gramm und knapp darüber.
Abgebildet kannst Du diese Münze auch im Katalog der Sammlung Lanz von Michaela Kostial auf der Seite 47 unten sehen.
Auf Grund des ungewöhnlichen Stils wurde diese Typ ursprünglich für falsch gehalten, was sich bei darauffolgenden Funden aber nicht bestätigte.
Diese Münzen zeigen so wie weitere Exemplare norischer Provenienz, dass in der Zeit zwischen 50v.Chr und 15v.Chr. im ursprünglichem Siedlungsraum der Boier, der norische Einfluß stark zugenommen hat und bis in das österreichisch- slowakische Grenzgebiet reichte.
Gruß
Harald
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