Bitte um Bestimmung dieser Münze
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Bitte um Bestimmung dieser Münze
Hallo,
könnt Ihr mir bei der Bestimmung dieser Münze helfen ? Leider trägt sie keinerlei Aufschrift....
Vielen Dank schon im Voraus....
Gruß,
Naildigger
könnt Ihr mir bei der Bestimmung dieser Münze helfen ? Leider trägt sie keinerlei Aufschrift....
Vielen Dank schon im Voraus....
Gruß,
Naildigger
- leodux
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Hallo Naildigger,
vermutlich ist die Münze aus Regensburg, herzogliche Münzstätte.
Pfennig ca. 1290-1315, geprägt unter Otto III. (1290-1313) oder Heinrich XIV. (1310-39), Emmerig 240
Diese Bestimmung ist aber nur nach einer Abbildung in einem Auktionskatalog (bin also nicht 100% sicher), weil mir die Literatur zu diesem Gebiet (z.B. Emmerig) fehlt.
Aber vielleicht hilft dieser Hinweis ja schon etwas weiter.
Grüße
leodux
vermutlich ist die Münze aus Regensburg, herzogliche Münzstätte.
Pfennig ca. 1290-1315, geprägt unter Otto III. (1290-1313) oder Heinrich XIV. (1310-39), Emmerig 240
Diese Bestimmung ist aber nur nach einer Abbildung in einem Auktionskatalog (bin also nicht 100% sicher), weil mir die Literatur zu diesem Gebiet (z.B. Emmerig) fehlt.
Aber vielleicht hilft dieser Hinweis ja schon etwas weiter.
Grüße
leodux
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Hallo Naildigger,
in Regensburg waren die Münzen doppelseitig, es gibt also (normalerweise) auch eine Rückseitenprägung.
Sogenannte Brakteaten (einseitige Münzen aus dünnem Silberblech) wurden dort nie geprägt.
Das Problem ist, daß man bei vielen (den meisten) dieser Münzen prägebedingt von der Rückseitenprägung nichts oder nur sehr wenig erkennen kann.
Bei Deiner Münze müßte folgendes auf der Rückseite sein:
3 Spitzgiebel, im mittleren bärtiger Kopf, oben 2 Adler
Es ist also auf der Rückseite eigentlich mehr los als auf der Vorderseite.
Wenn Du ganz genau schaust, wirst Du evtl. ein paar Reste der Prägung finden können. Richtig deutlich ausgeprägte Rückseiten sind jedoch relativ selten zu finden.
Ich habe mich schon oft gefragt, warum sich die Stempelschneider so viel Mühe mit den Rückseitenstempeln gemacht haben, wenn man auf den Münzen doch nichts davon erkennen kann.
Grüße
leodux
in Regensburg waren die Münzen doppelseitig, es gibt also (normalerweise) auch eine Rückseitenprägung.
Sogenannte Brakteaten (einseitige Münzen aus dünnem Silberblech) wurden dort nie geprägt.
Das Problem ist, daß man bei vielen (den meisten) dieser Münzen prägebedingt von der Rückseitenprägung nichts oder nur sehr wenig erkennen kann.
Bei Deiner Münze müßte folgendes auf der Rückseite sein:
3 Spitzgiebel, im mittleren bärtiger Kopf, oben 2 Adler
Es ist also auf der Rückseite eigentlich mehr los als auf der Vorderseite.
Wenn Du ganz genau schaust, wirst Du evtl. ein paar Reste der Prägung finden können. Richtig deutlich ausgeprägte Rückseiten sind jedoch relativ selten zu finden.
Ich habe mich schon oft gefragt, warum sich die Stempelschneider so viel Mühe mit den Rückseitenstempeln gemacht haben, wenn man auf den Münzen doch nichts davon erkennen kann.
Grüße
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