Ich hoffe ihr helft mir wie bisher weiter. Was sind das für Münzen?
Ort, Datum, Währung usw
Danke
Albert F
Hilfe bei Bestimmung Mittelalter oder Anike
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Hallo Albert F,
die Nr. 12 ist ein Schwertgroschen aus Sachsen , Münzstätte Leipzig.
Die Nr.11 sieht aus wie ein Böhmischer Groschen,doppelte Umschrift um (Krone?), auch die Nr. 13-15. würde ich nach Böhmen legen .Sie zeigen alle drei einen Zweischwänzigen Löwen.
Achte bei Deinen Groschen oben auf die gekreuzten Schwerter und den Landsberger Schild, das ist immer Sachsen.
Gruß
Salier
die Nr. 12 ist ein Schwertgroschen aus Sachsen , Münzstätte Leipzig.
Die Nr.11 sieht aus wie ein Böhmischer Groschen,doppelte Umschrift um (Krone?), auch die Nr. 13-15. würde ich nach Böhmen legen .Sie zeigen alle drei einen Zweischwänzigen Löwen.
Achte bei Deinen Groschen oben auf die gekreuzten Schwerter und den Landsberger Schild, das ist immer Sachsen.
Gruß
Salier
Zuletzt geändert von Salier am So 11.03.07 00:50, insgesamt 1-mal geändert.
Sancta Colonia Agrippina
- dionysus
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Nr 11 ist ein Prager Groschen von Wenzel IV. (bzw III.) 1378-1419.
Man kann noch gut ein Teil des Namens (WENCEZLAV)S TERCIVS auf der Seite mit der Krone erkennen.
Die oberen drei Münzen sind sogenannte Parvi ebenfalls aus Böhmen - ursprünglich sollten diese 1/12 Groschen ergeben, der Feingehalt lag jedoch meist niedriger und sie wurden schon unter Wenzel II (1278-1305) zum Kurs 1:13,5 gerechnet. Mit einer Datierung kann ich hier leider momentan nicht dienen - das genaue Gewicht der Stücke könnte aber hilfreich sein.
Gruß
Dionysus
Man kann noch gut ein Teil des Namens (WENCEZLAV)S TERCIVS auf der Seite mit der Krone erkennen.
Die oberen drei Münzen sind sogenannte Parvi ebenfalls aus Böhmen - ursprünglich sollten diese 1/12 Groschen ergeben, der Feingehalt lag jedoch meist niedriger und sie wurden schon unter Wenzel II (1278-1305) zum Kurs 1:13,5 gerechnet. Mit einer Datierung kann ich hier leider momentan nicht dienen - das genaue Gewicht der Stücke könnte aber hilfreich sein.
Gruß
Dionysus
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sich weiß Rechenschaft zu geben,
bleib im Dunkeln unerfahren,
mag von Tag zu Tage leben. - Goethe -
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