Hallo liebe Experten,
Die folgende Münze ist kürzlich meinen Reinigungsbädern entstiegen
und ich halte sie auf grund der Form (Schüssel) und auf grund des
Motivs für byzantinisch.
Allerdings sind mir solche "Strichmännchen" noch nicht untergekommen.
Daten:
Durchmesser = 26 mm
Gewicht = 2,9 g
Material: Bronze
Bin für jeden Hinweis dankbar.
LG
Byzanz oder doch nicht?
Nein, nein. Das ist ganz eindeutig eine ungarische Münze. Sie ist ein häufiges Stück, das sich nach Deiner Reinigung als recht hübsch herausstellt. Da ich diese Münzen nicht sammle, habe ich mir auch nicht gemerkt, welche Herrscher sie herausgeben.
Eine wollte ich mir als Belegexemplar aus dem byzantiner Umfeld immer mal zulegen. Denn man kann schon annehmen, dass diese Münze von den byzantinischen Schüsselchen beeinflusst ist. Das hast Du ganz richtig gesehen.
Gruß
Truben
Eine wollte ich mir als Belegexemplar aus dem byzantiner Umfeld immer mal zulegen. Denn man kann schon annehmen, dass diese Münze von den byzantinischen Schüsselchen beeinflusst ist. Das hast Du ganz richtig gesehen.
Gruß
Truben
- dionysus
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Hallo Oettlab,
ja, da war mal was...
Es ist ein ungarischer Kupferdenar. Geprägt unter Bela III. (1148-1196)
Ich hab dir mal einen älteren Thread rausgekramt wo näheres zu diesen Stücken geschrieben wurde:
http://www.numismatikforum.de/ftopic18427.html
Lieben gruß
Maico
ja, da war mal was...
Es ist ein ungarischer Kupferdenar. Geprägt unter Bela III. (1148-1196)
Ich hab dir mal einen älteren Thread rausgekramt wo näheres zu diesen Stücken geschrieben wurde:
http://www.numismatikforum.de/ftopic18427.html
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Wer nicht von dreitausend Jahren
sich weiß Rechenschaft zu geben,
bleib im Dunkeln unerfahren,
mag von Tag zu Tage leben. - Goethe -
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Hallo Oettlalb,
beachte bitte, daß es Deinen Bela III. in zwei Ausführungen gibt. Er existiert sowohl flach, als auch in Schüsselform. Ich habe die Prägetechnik beider Varianten rekonstruiert, bin aber noch zu keinem endgültigen Ergebnis gekommen. Im Nationalmuseum in Budapest habe ich nach den Stempeln gesucht, aber man konnte oder wollte mir auch nicht weiterhelfen. Es gibt diese Stücke sehr häufig und in vielen Varianten, wobei ich bisher noch keine Typologie dazu gefunden habe.
Gruß Basil
beachte bitte, daß es Deinen Bela III. in zwei Ausführungen gibt. Er existiert sowohl flach, als auch in Schüsselform. Ich habe die Prägetechnik beider Varianten rekonstruiert, bin aber noch zu keinem endgültigen Ergebnis gekommen. Im Nationalmuseum in Budapest habe ich nach den Stempeln gesucht, aber man konnte oder wollte mir auch nicht weiterhelfen. Es gibt diese Stücke sehr häufig und in vielen Varianten, wobei ich bisher noch keine Typologie dazu gefunden habe.
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