Hallo,
Nürnberg ist nicht ganz mein Gebiet und so möchte ich fragen ob jemand einen Pfennig Erlanger 6 kennt der unter dem Gebäude die abgebildete Doppelhand zeigt. Erlanger hat das so nicht beschrieben, die Stücke die ich kenne sind da zu flau geprägt. Was könnte diese Doppelhand bedeute?
Beste Grüße, mistelbach
Hand auf Nürnberger Pfennig
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Hallo Mistelbach,
in der Ausprägung habe ich so ein Stück auch noch nicht gesehen, denn wie Du schon sagtest sind die Stücke meistens flau geprägt. Aber vielleicht findest Du hier Hinweise.: Heinrich Buchenau, Fund Fränkischer und Bayerischer Halbbrakteaten aus dem Balkangebiet in Mitteilungen der Bayerischen Numismatischen Gesellschaft Bd. XXVIII (1910) und Nachtrag Bd.XXIX (1911).
schöne Grüße
Salier
in der Ausprägung habe ich so ein Stück auch noch nicht gesehen, denn wie Du schon sagtest sind die Stücke meistens flau geprägt. Aber vielleicht findest Du hier Hinweise.: Heinrich Buchenau, Fund Fränkischer und Bayerischer Halbbrakteaten aus dem Balkangebiet in Mitteilungen der Bayerischen Numismatischen Gesellschaft Bd. XXVIII (1910) und Nachtrag Bd.XXIX (1911).
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Sancta Colonia Agrippina
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Hallo Mistelbach,
Richard Gaettens ist der Meinung das diese Ausprägungen im Zusammenhang mit dem Kreuzzug Konrads 1147-1149. (der 2. Kreuzzug) stehen könnten. Angenommen Gaettens hätte recht und man spinnt den Faden weiter, könnte doch die Rückseitendarstellung nicht ein Gebäude sondern das heilige Land (Jerusalem oder das 1144 gefallene Edessa ) darstellen und die Doppelhand wären die Hände Konrads, die zur Befreiung danach greifen. Die mittelalterlichen Stempelschneider drückten, in einer Zeit wo kaum einer Lesen noch Schreiben konnte, ja mehr durch Bilder (siehe Brakteatenprägung) als durch die Schrift aus. Nur mal so zum Weiterspinnen, von der bildlichen Darstellung könnte man schon darauf schließen. Es kann aber auch alles andere bedeuten.
schöne Grüsse
Salier
Richard Gaettens ist der Meinung das diese Ausprägungen im Zusammenhang mit dem Kreuzzug Konrads 1147-1149. (der 2. Kreuzzug) stehen könnten. Angenommen Gaettens hätte recht und man spinnt den Faden weiter, könnte doch die Rückseitendarstellung nicht ein Gebäude sondern das heilige Land (Jerusalem oder das 1144 gefallene Edessa ) darstellen und die Doppelhand wären die Hände Konrads, die zur Befreiung danach greifen. Die mittelalterlichen Stempelschneider drückten, in einer Zeit wo kaum einer Lesen noch Schreiben konnte, ja mehr durch Bilder (siehe Brakteatenprägung) als durch die Schrift aus. Nur mal so zum Weiterspinnen, von der bildlichen Darstellung könnte man schon darauf schließen. Es kann aber auch alles andere bedeuten.
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