MA Denar ????
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MA Denar ????
Hi@,
bräuchte mal etwas professionelle Unterstützung, hab' schon den Saurma-Jeltsch durchgeforstet, leider jedoch nichts gefunden.
Das abgebildete Münzlein:
AV= scheint ein Bischof mit Bischofsstab zu sein, RV
Ø 15 mm, 0,675g
Schon mal vorab Danke für eine Bestimmungshilfe
Gruss
bräuchte mal etwas professionelle Unterstützung, hab' schon den Saurma-Jeltsch durchgeforstet, leider jedoch nichts gefunden.
Das abgebildete Münzlein:
AV= scheint ein Bischof mit Bischofsstab zu sein, RV
Ø 15 mm, 0,675g
Schon mal vorab Danke für eine Bestimmungshilfe
Gruss
Re: MA Denar ????
Hallo Rheingauner,
das ist ein Obol = Halbpfennig, Erzbischof Arnold 1151-1156, von Wied, Erzbistum Köln
Wurden recht selten geprägt!
Zum Vergleich, die komplette Rückseite
Gruß
BJ
das ist ein Obol = Halbpfennig, Erzbischof Arnold 1151-1156, von Wied, Erzbistum Köln
Wurden recht selten geprägt!
Zum Vergleich, die komplette Rückseite
Gruß
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Re: MA Denar ????
@JoeAlz
herzlichen Dank für Deine Bestimmungshilfe und Abbildung.
Frage was stellt denn die RV dar.
Gruss
herzlichen Dank für Deine Bestimmungshilfe und Abbildung.
Frage was stellt denn die RV dar.
Gruss
- Salier
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Re: MA Denar ????
Hallo,
@JoeAlz, kleine Verbesserung. Es handelt sich nicht um einen Obol oder Hälbling sondern um einen Pfennig. Hävernick legt diesen Pfennig Aufgrund seines Stils und des leichten Gewichtes an den Mittelrhein und nicht nach Köln. Der Obol dieses Stückes wiegt nur 0,38 Gramm. Als Prägestätte kämen Mainz oder eine andere zum Erzbistum Mainz gehörende Prägstätte in betracht und Hävernick vermutet als Münzherr den Mainzer Erzbischof Arnold aus Seelenhofen 1153-1160.
Rv:Auf einem mit Ringel besetzten Bogen ein zweigeschossiger Turm, links und rechts je ein kleiner Turm, unter dem Bogen ein Kreuz. Die Rückseite ist dem Kölner Vorbild entlehnt und soll ein Kirchengebäude darstellen.
Cappe, Köln Tafel IX ,138., Hävernick 479.
schöne Grüße
@JoeAlz, kleine Verbesserung. Es handelt sich nicht um einen Obol oder Hälbling sondern um einen Pfennig. Hävernick legt diesen Pfennig Aufgrund seines Stils und des leichten Gewichtes an den Mittelrhein und nicht nach Köln. Der Obol dieses Stückes wiegt nur 0,38 Gramm. Als Prägestätte kämen Mainz oder eine andere zum Erzbistum Mainz gehörende Prägstätte in betracht und Hävernick vermutet als Münzherr den Mainzer Erzbischof Arnold aus Seelenhofen 1153-1160.
Rv:Auf einem mit Ringel besetzten Bogen ein zweigeschossiger Turm, links und rechts je ein kleiner Turm, unter dem Bogen ein Kreuz. Die Rückseite ist dem Kölner Vorbild entlehnt und soll ein Kirchengebäude darstellen.
Cappe, Köln Tafel IX ,138., Hävernick 479.
schöne Grüße
Sancta Colonia Agrippina
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