Hallo alle zusammen weiß jemand was zu dieser Münze.
Danke vorab.
Goldmünze - unbekannt ? ROMA
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Goldmünze - unbekannt ? ROMA
Zuletzt geändert von h-k-herbert am Mi 16.07.03 10:00, insgesamt 1-mal geändert.
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danke. muenzenfreund.
wie immer eine schnelle und präzise antwort. Übrigens ich wußte auch bis vor kurzem nichts von seiner sammlung. Aber es ist sehr schwierig diese zu sortieren und mit Informationen zu versehen. Aber mit deiner Hilfe und der anderen hier im Forum werde ich es bestimmt schaffen.
Bis dann.
Bis dann.
... und da Münzenfreund zur Münze schon alles gesagt hat, hier halt noch a bisserls was zum Paul II.: ( Ziziert aus B-B-Kirchenlexikon ) -
"PAUL II. (Pietro Barbo) Papst 30.8. 1464 - 26.7. 1471. - * 23.2. 1417 in Venedig, + in Rom. P. entstammte einer reichen Kaufmannsfamilie, war
Neffe Eugens IV. Dieser ebnete die Wege für die geistliche Laufbahn, 1440 wurde P. Kardinal, sammelte zahlreiche Pfründen. Das Einkommen
verwandte er u.a. zum Bau des römischen Palazzo Venezia und für Kunstsammlungen, etwa der röm. Antikensammlung. Selbst des Lateins
nicht mächtig und ohne große Bildung, wandte er sich gegen die röm. Akademie. Dies und die Aufhebung des Abbreviatorenkollegs schufen
ihm unter den Literaten heftige Feinde. Entsprechend gestalten diese P.s Bild für die Nachwelt. Das Kardinalkollegium verärgerte P. durch den
Widerruf der beeidigten Wahlkapitulation nach der Krönung. Den Kardinälen verlieh er das Birett, die Jubeljahre wurden auf alle 25 Jahre
festgelegt. Er unterstützte die erste, von zwei deutschen Klerikern in Rom eingerichtete Druckerei. - Anstehende Probleme blieben unerledigt,
so die Kirchenreform, wie auch die Türkenbekämpfung. Der böhmische König Georg Podiebrad, utraquistisch orientiert, wurde gebannt,
Matthias Corvinus gestützt, aber auch mit dessen Gegner Friedrich III Verbindungen unterhalten. - Sein Grabmal in den vatikanischen Grotten ist
fragmentarisch erhalten. "
Gruß, heripo
"PAUL II. (Pietro Barbo) Papst 30.8. 1464 - 26.7. 1471. - * 23.2. 1417 in Venedig, + in Rom. P. entstammte einer reichen Kaufmannsfamilie, war
Neffe Eugens IV. Dieser ebnete die Wege für die geistliche Laufbahn, 1440 wurde P. Kardinal, sammelte zahlreiche Pfründen. Das Einkommen
verwandte er u.a. zum Bau des römischen Palazzo Venezia und für Kunstsammlungen, etwa der röm. Antikensammlung. Selbst des Lateins
nicht mächtig und ohne große Bildung, wandte er sich gegen die röm. Akademie. Dies und die Aufhebung des Abbreviatorenkollegs schufen
ihm unter den Literaten heftige Feinde. Entsprechend gestalten diese P.s Bild für die Nachwelt. Das Kardinalkollegium verärgerte P. durch den
Widerruf der beeidigten Wahlkapitulation nach der Krönung. Den Kardinälen verlieh er das Birett, die Jubeljahre wurden auf alle 25 Jahre
festgelegt. Er unterstützte die erste, von zwei deutschen Klerikern in Rom eingerichtete Druckerei. - Anstehende Probleme blieben unerledigt,
so die Kirchenreform, wie auch die Türkenbekämpfung. Der böhmische König Georg Podiebrad, utraquistisch orientiert, wurde gebannt,
Matthias Corvinus gestützt, aber auch mit dessen Gegner Friedrich III Verbindungen unterhalten. - Sein Grabmal in den vatikanischen Grotten ist
fragmentarisch erhalten. "
Gruß, heripo
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