5 dm goethe fehlprägung?

Münzen aus der BRD von 1948 - 2001

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k4fu
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5 dm goethe fehlprägung?

Beitrag von k4fu » So 03.06.07 11:32

hi,
i weis ned, ob ichs schon mal gfragt hab:

ich habe 2 5 dm münzen von goethe, und eine ist davon nicht silberfarben:
diese ist sehr dunkel (aber nicht angelaufen) und hat eine schwarz braune farbe...

ich kann ja mal ein bild reinstellen, sollte das nicht normal sein
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m_goethe.jpg
Zuletzt geändert von k4fu am So 03.06.07 15:16, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von GeneralMF » So 03.06.07 13:24

Mach am besten mal ein Bild davon. ich hab da ne Vermutung, möchte aber vorher ein Bild sehen ob es Möglich ist oder nicht.

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k4fu
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Beitrag von k4fu » So 03.06.07 15:16

hab

mfr
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Beitrag von mfr » So 03.06.07 15:23

Hallo,
Verfärbungen sind keine Fehlprägungen, daher verschiebe ich mal ins BRD-Forum.

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Beitrag von GeneralMF » So 03.06.07 15:26

Ich persönlich glaube an eine Chemische Nachbearbeitung. An einigen Stellen ist ja noch der Originalfarbton zu erkennen. Wenn ich richtig liege müsstest du eigentlich mit einem Tuch die Farbe wieder entfernen können (ich würde es vorher am Rand probieren). Die Möglichkeit von einer Patina/ Oxidation schließt du ja selbst aus und ne Rondenverwechselung, naja auch irgendwie unwahrscheinlich wenn man das Bild sieht.

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Beitrag von k4fu » So 03.06.07 15:39

hi
danke schon mal für die antwort!

das helle in der linken münze kommt aber vom blitz!
also da ist nirgendswo was silbernes zu erkennen.

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Beitrag von GeneralMF » So 03.06.07 15:49

Also ich hab mich jetzt eher auf die Linke Münze bezogen und die rechte erst gar nicht angeschaut. Aber es gibt halt noch mehr Bearbeitungsmöglichkeiten als versilber.

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Beitrag von k4fu » So 03.06.07 15:54

ja ich meinte deine aussage, das du gesagt hast, dashier der originalfarbton zu erkennen ist; was meinst du damit?

und mit einem tuch geht das weg (wenns chemisch ist)?
trocken, feucht?

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Beitrag von GeneralMF » So 03.06.07 16:00

geh mal mit einem trockenen Tuch über den Rand und sag mal bescheid ob sich die Farbe ändert.

PS: Rost ist auch ne Art von Chemischer Reaktion und man kann ihn entfernen.

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Beitrag von k4fu » So 03.06.07 16:19

hmm hat sich nix verändert, aber wenn man genauer hinsieht sind kleine kreise (von farbe) zu erkennen.

wird dann wohl so sein

danke!

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Beitrag von diwidat » So 03.06.07 17:41

Mit trockenem Tuch kann ich nicht dienen, aber mit trockenen Sprüchen.
Nach einem Blick in meinen Münzenkatalog stellt sich raus, dass der Goethe in Cu-Ni (sprich - Kupfer Nickel) geprägt wurde. Da gibt es
1. keinen "Rost", denn - weder Kupfer noch Nickel rosten!
2. eine schwärzliche Verfärbung durch Handschweiß und ähnlichem ist normal - und
3. lässt sich die Münze mit Zitronensaft hervorragend wieder weiß bekommen,

nur Silber wird es dadurch keins, auch wenn man noch so stark daran reibt.

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Beitrag von k4fu » So 03.06.07 18:14

die münze ist nicht durch handschweiß verfärbt, weil ich sie in der mitte die berührt habe...

die war so, wie ich sie bekommen habe...

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Beitrag von Zwerg » So 03.06.07 20:39

Gibt man CuNi-Münzen in ein Silbertauchbad; sehen sie kurzfristig phantastisch aus - aber nach einigen Tagen werden sie so schwarz wie oben gezeigt.
Nach heutigen Maßstäben eben eine seltene Fehlprägung.

Grüße
Zwerg
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Beitrag von diwidat » Mo 04.06.07 12:50

jetzt aber zurück zu Deinem Schneewittchen -----

Jeder Münzenputzer - und ich betone JEDER - weiß, dass nach einer Säurebehandlung eines Metalles (egal welches) eine Neutralisation durchgeführt werden MUSS.
Wer das nicht tut wird mit Schwärzung dritten Grades - bis zur Steinkohlenschwärze bestraft.

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Beitrag von k4fu » Mo 04.06.07 17:30

ich hab die nicht gesäubert!!!!
hab die so von - man möge es mir verzeihen - mdm damals bekommen!

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