Ich hab' da mal 'ne Frage ...

Münzen aus der BRD von 1948 - 2001

Moderator: Wurzel

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wommi
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Ich hab' da mal 'ne Frage ...

Beitrag von wommi » Mi 09.04.08 20:00

Viele Münzen der BRD (z.B. 1,-- und 2,-- ) sind aus einer Kupfel-Nickel-Legierung.
Ist diese Legierung magnetisch (weil Nickel ist doch ferromagnetisch) oder ist der Nickel-Anteil zu klein ?

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Gerhard Schön
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Re: Ich hab' da mal 'ne Frage ...

Beitrag von Gerhard Schön » Mi 09.04.08 20:25

Die Stücke aus normalem Kupfernickel (Nickelanteil 25% in der Legierung) werden von Magneten nicht angezogen. Die späteren Zweimarkstücke allerdings haben eine Mittelschicht aus reinem Nickel, die führt zu einer leichten Magnetisierbarkeit, die sich in Automaten überprüfen lässt.
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Afrasi
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Beitrag von Afrasi » Do 10.04.08 23:12

Das lässt sich auch gut ohne Automat zu Hause testen. Diese sogenannte 3-Schichten-Legierung lässt sich mit einem normalen Magneten anheben aber nicht hochheben.

Tschüß, Afrasi
Ich könnte mich über Vieles aufregen, aber zum Glück bin ich nicht verpflichtet dazu. :-)

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Gerhard Schön
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Beitrag von Gerhard Schön » Do 10.04.08 23:33

Afrasi hat geschrieben:Das lässt sich auch gut ohne Automat zu Hause testen.
Der ist gut. :roll: Nein, ich meinte nicht, dass man einen Automaten braucht, um das zu untersuchen, sondern dass man für die höheren Nominale diesen Werkstoff eingesetzt hat, um in Verkaufsautomaten auf die leichte Magnetisierbarkeit zu testen und deutlich oder gar nicht auf Magneten ansprechende Stücke zurückzuweisen.
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Beitrag von Afrasi » Do 10.04.08 23:43

Ich hatte es auch auch richtig verstanden. :-))) Die Stück wurden ja - mehr oder weniger - im Auftrag der Automatenindustrie wegen ihrer deutlich größeren Fäschungssicherheit "beantragt". Meine Bemerkung war nur ein wenig flapsig geraten. Aber wie das leider manchmal so mit schriftlichem Humor geht ...

Mündlich, Aug' in Auge passieren solche Missverständnisse zum Glück nur selten. ;-)

Tschüß, Afrasi
Ich könnte mich über Vieles aufregen, aber zum Glück bin ich nicht verpflichtet dazu. :-)

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