Wer kann mir bei der Identifizierung der kleinen religiösen Medaille, 13 mm, 1,75 g helfen?
V: Betende Gruppe: Jesus mit Aura zwischen seinen Jüngern
R: Das Vater unser in 18 Zeilen. Rand: Wenn ihr betet so sprecht LVC I XI, Münzzeichen
Meine Recherchen ergaben bisher zwei Möglichkeiten:
1. Sachsen-Gotha-Altenburg, o.J., von Christian Wermuth 1691-93?
2. Nürnberg um 1700, Stempel von Ph.H.Müller?
Für Eure Bemühungen vielen Dank!
Michael Froitzheim
Identifizierung religiöse Medaille
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Identifizierung religiöse Medaille
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Re: Identifizierung religiöse Medaille
Ich schiebs mal zu den Medaillen...
MR
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
- clarino
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Re: Identifizierung religiöse Medaille
ist dir bei der Größenangabe (13 mm) ein Fehler unterlaufen ? Kann mir kaum vorstellen, dass die Medaille kleiner als ein 1 Centstück (16,3 mm) ist.
Bei den kleinen Miniaturmedaillen ist es schwer, durch fehlende Initialen den Hersteller herauszufinden.
Ich tendiere durch einen Vergleich mit den begegebenen Bildbeispiel eher an den Enstehungsort Nürnberg (Ph.H.Müller)
Die kleinen Dinger entstanden meist als Nebeneinnahmen von Münzprägeanstalten, zudem wurden sie auch von anderen Münzstätten und Meistern kopiert,
so dass eine richtige Zuordnung kaum von Erfolg sein wird.
Die Schriftseiten enthielten u.a. "Das Vater unser"- "Glaubensbekenntnis" -"10 Gebote" und andere Verhaltensregeln im christlichen Glauben.
Die kleiste Medaille (Bildmitte hat eien DM von 16,3 mm) bei der die Schrift nur noch durch Vergrößerung zu erkennen ist.
Diese Stücke waren beliebte Geschenke zur Taufe, Kommunion, Belobigungen, mit Hinweisen zur Festigung des Glaubens.
Würde mich über weitere ergänzende Kommentare über diese Miniaturmedaillen freuen.
Clarino
Bei den kleinen Miniaturmedaillen ist es schwer, durch fehlende Initialen den Hersteller herauszufinden.
Ich tendiere durch einen Vergleich mit den begegebenen Bildbeispiel eher an den Enstehungsort Nürnberg (Ph.H.Müller)
Die kleinen Dinger entstanden meist als Nebeneinnahmen von Münzprägeanstalten, zudem wurden sie auch von anderen Münzstätten und Meistern kopiert,
so dass eine richtige Zuordnung kaum von Erfolg sein wird.
Die Schriftseiten enthielten u.a. "Das Vater unser"- "Glaubensbekenntnis" -"10 Gebote" und andere Verhaltensregeln im christlichen Glauben.
Die kleiste Medaille (Bildmitte hat eien DM von 16,3 mm) bei der die Schrift nur noch durch Vergrößerung zu erkennen ist.
Diese Stücke waren beliebte Geschenke zur Taufe, Kommunion, Belobigungen, mit Hinweisen zur Festigung des Glaubens.
Würde mich über weitere ergänzende Kommentare über diese Miniaturmedaillen freuen.
Clarino
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Re: Identifizierung religiöse Medaille
Lieber Clarino,
die Medaille ist tatsächlich kleiner als ein Centstück, um so bemerkenswerter ist die Prägekunst. Am Ende der Randschrift befindet sich noch ein Münzzeichen, das Ähnlichkeit mit dem mathematischen Unendlichkeitszeichen hat, zwei ovale Schlaufen, die linke, größere, ist oben offen, in die kleinere rechte ragt von der linken Schlaufe her ein Punkt/Verdickung hinein. Nähere Angaben zur Medaille kann ich leider nicht machen.
Die Medaille ist ein Erbstück meines Großvaters, der aus Thüringen stammte und die Medaille Friedrich II. von Sachsen-Gotha-Altenburg zuordete mit dem Hinweis in Klammern: Ch. Wermuth? Das Auktionshaus Dr. Busso Peus Nachf. in Frankfurt beschrieb sie mit "Nürnberg um 1700, Ph.H. Müller".
Weitere Angaben kann ich leider nicht machen.
Viele Grüße
Michael Froitzheim
E-Mail: mfroitzheim2005@googlemail.com
die Medaille ist tatsächlich kleiner als ein Centstück, um so bemerkenswerter ist die Prägekunst. Am Ende der Randschrift befindet sich noch ein Münzzeichen, das Ähnlichkeit mit dem mathematischen Unendlichkeitszeichen hat, zwei ovale Schlaufen, die linke, größere, ist oben offen, in die kleinere rechte ragt von der linken Schlaufe her ein Punkt/Verdickung hinein. Nähere Angaben zur Medaille kann ich leider nicht machen.
Die Medaille ist ein Erbstück meines Großvaters, der aus Thüringen stammte und die Medaille Friedrich II. von Sachsen-Gotha-Altenburg zuordete mit dem Hinweis in Klammern: Ch. Wermuth? Das Auktionshaus Dr. Busso Peus Nachf. in Frankfurt beschrieb sie mit "Nürnberg um 1700, Ph.H. Müller".
Weitere Angaben kann ich leider nicht machen.
Viele Grüße
Michael Froitzheim
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