Auskunft über diverse DDR-Mark-Stücke erbeten

Münzen der DDR
-MF-
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Auskunft über diverse DDR-Mark-Stücke erbeten

Beitrag von -MF- » Do 23.03.06 11:25

Mein Onkel ist verstorben und seine Frau möchte nun die Minimünzsammlung an einen Sammler verkaufen. Wer kann mir dazu Infomationen geben. Zu der sammlung gehören folgende Münzen:

3 x 20 Mark von 1x1971 und 2x1972 aus der DDR
3 x 10 Mark von 2x1972 und 1x1975 aus der DDR
3 x 5 Mark von 1969, 1971, 1972 aus der DDR
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Jens_S
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Beitrag von Jens_S » Do 23.03.06 19:05

Bei Münzen kommt es sehr auf die Erhaltung an, daher wären Fotos nicht schlecht.
Man muß wählen, ob man der Stabilität des Goldes oder der Ehrenhaftigkeit und Intelligenz der Regierungen vertraut.
Bei allem Respekt vor diesen Herren – ich empfehle Gold. (Bernhard Shaw)

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Bitte Auskunft über 3 x 20 Mark-Stücke aus der DDR erbeten

Beitrag von -MF- » Fr 24.03.06 19:10

1 x 20 Mark von 1971 DDR, Buchstabe A, Rückbild Ernst Thälmann
1 x 20 Mark von 1972 DDR, Buchstabe A, Rückbild Wilhelm Pieck
1 x 20 Mark von 1972 DDR, Buchstabe A, Rückbild Friedrich v. Schiller

Alle drei Münzen glänzen silber, nur die mit Friedrich v. Schiller ist etwas matter. Das wird aber durch den Scanner nicht richtig gezeigt. Die Bilder haben schlechte Qualität, was den Glanz angeht und auch die Ränder. Wer kann mir über diese Münzen genauere Auskünfte geben
Dateianhänge
3 x 20 Mark DDR vorn.JPG
3 x 20 Mark DDR hinten.JPG
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Bitte Auskunft über 3 x 10 Mark aus der DDR erbeten

Beitrag von -MF- » Fr 24.03.06 19:44

1 x 10 Mark von 1975 DDR, Buchstabe A, Rückbild 20 Jahre Warschauer Vertrag (glänzt deutlicher
1 x 10 Mark von 1972 DDR, Buchstabe A, Rückbild, Mahn- und Gedenkstädte Buchenwald (glänzt deutlicher)
1 x 10 Mark von 1972 DDR, Buchstabe A, Rückbild Mahn- und Gedenkstädte Buchenwald (ist matter)

Wer kann mir genaue Infos über diese Münzen geben. Die Bilder geben nicht den richtigen Glanz wieder, weil der Scanner dafür nicht richtig geschaffen ist.
Dateianhänge
3 x 10 Mark DDR vorn.JPG
3 x 10 Mark DDR hinten.JPG
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Bitte Auskunft über 3 x 5 Mark aus der DDR erbeten

Beitrag von -MF- » Fr 24.03.06 19:46

1 x 5 Mark von 1969 DDR, kein Buchstabe, 20 Jahre DDR, Rückbild Wappen Hammer Sichel Ehrenkranz (leicht Bronzefarben)
1 x 5 Mark von 1971 DDR, Buchstabe A, Rückbild Brandenburger Tor der DDR Berlin
1 x 5 Mark von 1972 DDR, Buchstabe A, Rückbild Meißner Dom

Die Bilder zeigen nicht, welchen glanz die Münzen haben. Ich möchte gern etwas Hintergrundinof sowie vielleicht eine kleine Wertangabe. danke
Dateianhänge
3 x 5 Mark DDR vorn.JPG
3 x 5 Mark DDR hinten.JPG
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Frage über Reinigung und Konservierung

Beitrag von -MF- » Fr 24.03.06 19:48

Kann mir noch jeman Pflegehinweise geben, wie ich die Münzen reinigen und konservieren kann? denn nach den bisherigen infos, weiß ich, dass sie anscheinend nicht viel wert sind. und so möchte ich dies für meine tante etwas herrichten mit Hintergrundinfos in der Vitrine.
Danke
Zuletzt geändert von -MF- am Sa 25.03.06 10:43, insgesamt 1-mal geändert.

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Lutz12
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Beitrag von Lutz12 » Sa 25.03.06 10:37

Hallo -MF-,
Vielleicht will keiner etwas dazu schreiben, um Dir nicht Weh zu tun.
Die Stücke sind durchweg sogenannte Sondermünzen der DDR, die ab 1969 unregelmäßig ausgegeben wurden und auch im Umlauf zu finden waren. Die Auflagen gerade der ersten Stücke (1969 - 1973) sind recht hoch und damit der Sammlerwert niedrig. Mein Münzhändler verkauft solche Stücke im Schnitt für je 1,- Euro. Allerdings hat jeder Sammler von DDR-Münzen diese Stücke natürlich bereits in seiner Sammlung.
Sorry, Du hast sicher eine bessere Antwort erwartet, ich würde die Stücke als Erinnerung behalten, ein Verkauf lohnt nicht wirklich.
Gruß Lutz12
"Wenn Sie glauben, mich verstanden zu haben, dann habe ich mich falsch ausgedrückt" ( Alan Greenspan)

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Beitrag von mfr » Sa 25.03.06 19:34

Lutz12 hat geschrieben:Hallo -MF-,
Vielleicht will keiner etwas dazu schreiben, um Dir nicht Weh zu tun.
Vielleicht liegt es aber auch am fehlenden Feedback nach Beantwortung seiner Fragen.

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Zusammenfassendes Ergebnis

Beitrag von -MF- » So 26.03.06 16:08

Was soll ich daraufhin für ein Feedback geben?
Ich kenne mich mit den Münzen nicht aus und meine 87 Jahre alte tante hat leider keine Möglichkeiten im Internet selbst dahingehend nachzuforschen.
Es geht nicht darum, die Münzen gewinnbringend zu verhökern, wie vielleicht einige hier gedacht haben - so kommt es mir jedenfalls leider vor.
Sie wollte nur eine einfache, aber freundliche Auskunft über den Wert, was es mit den Münzen auf sich hat, um es vielleicht einem Sammler, der diese Stk als Sammelobjekt ansieht zu überlassen.

Es geht hier nicht um wehtun oder ähnliches. Mein onkel ist tot und das ist gut so für ihn. Woher soll denn meine tante wissen, ob sie die kleine Sammlung aus verschiedenen Münzen gut wegschließen muss oder ähnliches.

Ich hatte gehofft, hier in diesem Forum genaue, wissenwwerte, reelle und freundliche Auskünfte zu erhalten. Das reelle ist ja angekommen - aber der rest ist meiner Meinung nach leider enttäuschend verlaufen.

Schade, dass diejenigen, die sich mit solchen Dingen auskennen, entweder wegen Geringschätzung erst gar nicht zu Wort melden nach dem Motto "ist eh nix wert" oder sich nur mit kurzem und knappen Worten melden. Vieleicht habe ich auch etwas zu viel von den Fachleuten erwartet. Ich habs jedenfalls sanft meiner Tante erklärt und ihr versprochen, dass ich ihr die Münzen im richtigen Ambiente herrichte - auch wenn es ohne weitere Hilfe erfolgen muss.

Trotzdem Danke für ihre Hilfe.

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Beitrag von mfr » So 26.03.06 16:33

Es ist in der Tat langweilig, immer wieder Wertanfragen zu immer den gleichen Massenprägungen zu lesen.
Alle deine Münzen hättest du mit etwas Eigeninitiative bei ebay finden und dort den Wert selber bestimmen können.

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...

Beitrag von -MF- » So 26.03.06 19:51

Wie gesagt, uns ging es nicht nur um den Wert, uns ging es auch um Infos (Auflage, was besonderes oder normales es ist usw.) über diese Münzen.
Ist natürlich schade dass sie Fachleute so abstrakt denken, dass Jedermann bei ebay alles verhöken will oder stets das meiste herausholen wollen. Und dies zeigt leider auch wiederum ihre Antwort. Sie kehren alle über einen Kamm - klasse Einstellung.
Ich habe mich versucht kundig zu tun und habe in meinem Briefmarkenclub nachgefragt, wer sich in so etwas auskennt und wurde auf diese Forum (klasse?) verwiesen. Langsam glaube ich, dass dies ein Fehler war. Woher soll ich wissen, dass sie es leid sind, als Fachmann gefragt zu werden. Ich wäre froh, so ein Wissen zu haben und anderen damit helfen zu können. Ich weiß, wie man Menschen am Leben hält, Wundversorgung durchführt, Reanimationen durchführt - das ist mein Fachgebiet.

Also wirklich, ich finde es sehr schade, so in einem Fachforum als Hilfesuchender behandelt zu werden.

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Beitrag von mfr » So 26.03.06 20:09

Hallo,
ich habe mir noch einmal das erste Posting durchgelesen und muß gestehen, da war ich wirklich etwas voreilig ! :oops:
Ich möchte mich dafür in aller Form entschuldigen !
Wenn es um Fragestellungen geht, die über den Marktpreis hinausgehen, bin ich immer gerne bereit zu helfen :!:

Die gezeigten Stücke sind alles Umlauf-Gedenkmünzen. Die DDR hat grundsätzlich zwei Arten von Gedenkmünzen ausgegeben:
1. Stücke die für den normalen Geldumlauf vorgesehen waren und in entsprechend hoher Auflage geprägt wurden. - diese haben alle einen Randstab und bestehen aus unedlen Metallen (Kupfer, Nickel, Zinn).
2. Stücke die nur für Sammler und zur Devisenbeschaffung vorgesehen waren. Diese hatten eine geringe Auflage (meistens nicht mehr als 100.000 Stück) und keinen Randstab. Die Stücke zu 10 und 20 Mark wurden durchweg in Silber hergestellt.

Hier die Auflagen der diskutierten Münzen:
20 Mark 1971 Ernst Thälmann = 10.003.431 Ex. (davon wurden 5.117.914 im Zuge der Währungsreform eingeschmolzen)
20 Mark 1972 Wilhelm Pieck = 7.633.342 Ex. (davon wurden 5.247.532 im Zuge der Währungsreform eingeschmolzen)
20 Mark 1972 Friedrich v. Schiller = 7.480.378 Ex. (davon wurden 3.825.475 im Zuge der Währungsreform eingeschmolzen)
10 Mark 1975 20 Jahre Warschauer Vertrag = 2.522.356 Ex. (davon wurden 615.610 im Zuge der Währungsreform eingeschmolzen)
10 Mark 1972 Mahn- und Gedenkstädte Buchenwald = 15.108.481 Ex. (davon wurden 11.555.061 im Zuge der Währungsreform eingeschmolzen)
5 Mark 1969 20 Jahre DDR = 50.221.667 Ex. (davon wurden 39.718.677 im Zuge der Währungsreform eingeschmolzen)
5 Mark 1971 Brandenburger Tor = 18.137.822 Ex. (davon wurden 16.437.680 im Zuge der Währungsreform eingeschmolzen)
5 Mark 1972 Meißner Dom = 10.199.353 Ex. (davon wurden 9.269.259 im Zuge der Währungsreform eingeschmolzen)

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Beitrag von -MF- » So 26.03.06 20:18

Welche Rückbilder für die 5, 10 und 20 Stk gibt es denn da noch?
Und aus welchen material wurden die 5 markstk hergestellt? Ich meine, dass eine hat so ein bronzenen Schimmer.
Wie schwer waren solche Münzen zur herstellung und wie schwer müssen sie heute sein (im Schnitt).
Warum haben solche Münzenz.B. die 5 Mark-Münzen unterschiedliche Ränder? Ich meine, die einen wie ein Zahnrad und die anderen mit der 5 Mark-Kerbung

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Beitrag von mfr » So 26.03.06 21:03

Welche Rückbilder für die 5, 10 und 20 Stk gibt es denn da noch?
Insgesamt gibt es 123 verschiedene. Um nicht alle auflisten zu müssen, verweise ich auf meine Homepage (dort gibt es auch Bilder):
5 Mark: http://www.muenzenfreund.net/5m_ddr.html
10 Mark: http://www.muenzenfreund.net/10m_ddr.html
20 Mark: http://www.muenzenfreund.net/20m_ddr.html
Und aus welchen material wurden die 5 markstk hergestellt? Ich meine, dass eine hat so ein bronzenen Schimmer.
Aus einer Legierung aus Kupfer (62%), Nickel (18%) und Zink (20%) - genannt Neusilber.
Eine einzige Ausnahme gibt es: das 5 Markstück von 1969 (XX Jahre DDR) besteht aus 90% Kupfer und 10% Nickel. Jedenfalls sollte es das - bei diesem Stück gibt es enorme Abweichungen von der Soll-Legierung und zahlreiche Varianten und Proben.
Wie schwer waren solche Münzen zur herstellung und wie schwer müssen sie heute sein (im Schnitt).
5 Mark 1969 - 9,7 Gramm
5 Mark Umlauf - 9,6 Gramm
5 Mark Gedenk - 12,2 Gramm
10 Mark Umlauf - 12,0 Gramm
10 Mark Gedenk - 17,0 bzw. 17,4 Gramm je nach Ausgabe
20 Mark Umlauf - 15,0 bzw. 16,5 Gramm je nach Ausgabe
20 Mark Gedenk - 20,9 Gramm (20 Mark 1990 Brandenburger gibt es auch in 999,9er Silber = 18,2 Gramm)
Die Frage nach dem heutigen Gewicht verstehe ich nicht ganz, wenn die Münze nicht wesentlich beschädigt wurde, sollte sie heute immer noch annähernd das gleiche wiegen.
Warum haben solche Münzenz.B. die 5 Mark-Münzen unterschiedliche Ränder? Ich meine, die einen wie ein Zahnrad und die anderen mit der 5 Mark-Kerbung
Zur besseren Unterscheidung bei Nacht oder für Blinde.

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Beitrag von -MF- » So 26.03.06 21:29

"Die Frage nach dem heutigen Gewicht verstehe ich nicht ganz, wenn die Münze nicht wesentlich beschädigt wurde, sollte sie heute immer noch annähernd das gleiche wiegen."

Verlieren diese Münzen je nach Abnutzung auch an Gewicht oder werden diese auch so abgegriffen wie die Reichsmark aus 900 Silber. Oder sind z.B. diese Umlaufmünzen aus unterschiedlichstem Silber oder auch mit anderen Materialien (Nickel) gemischt - wegen dem unterschiedlichen Glanz. Wie ist das in diesm Punkt mit der Reinigung - ich meine, damit sie halbwegs gleich aussehen 10 für sich, 20 für sich)?

Gab es in den verwendeten Materialien Unterschiede, wenn die Herstellung in unterschiedlichen Prägestädten erfolgte?
[/quote]

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