mit der Unterstützung von Jeggy bin ich dem Geheimnis eines britischen Handelsdollars (1911) auf die Spur gekommen. Erst hielt ich die feinen, scharfen Linien für Fälschungsmerkmale, dann hielt ich "ghosting" für wahrscheinlich und jetzt weiß ich, es ist eine lichtenrader Prägung. Soweit hurra!
Leider kenne ich mich jedoch mit solchen Spezereien überhaupt nicht aus. Weiß vielleicht jemand, ob die Lichtenraderei bei Briten (speziell bei Handelsdollars) häufig vorkommt?
Oder anders: Brauche ich einen Tresor? Hab ich da was besonderes?

Ich kriege es leider nicht hin, das Stück vernünftig zu Scannen. Daher folgende Kurzbeschreibung. Auf der Ornamentenseite sieht man deutlich das Oval des auf der Rückseite liegenden Schildes und die Kontur des Armes der Britannia. Dazu ist sogar eine Teil der Jahreszahl messerscharf spiegelverkehrt erkennbar. Alle Linien sind scharf (kein Ghosting, denke ich).
Beste Grüße und Danke für jede Meinung zu diesem Stück
Silberschneider