Neues Foto 2 Euro Münze komplett silberfarben

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Stefanie26
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Neues Foto 2 Euro Münze komplett silberfarben

Beitrag von Stefanie26 » Mi 11.07.07 22:36

Jetzt habe ich endlich die Münze eingescannt. Hoffe, dass ihr mir jetzt genaueres sagen könnt. Also nochmal zusammengefasst:
-nicht magnetisch
-kein Übergang spürbar
-8,59 Gramm
-kein Silber
Dateianhänge
2Euro Kopf.jpg
ATT00014.jpg

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soggi
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Beitrag von soggi » Mi 11.07.07 23:12

Hallo,

kannst Du bitte größere Bilder einstellen? Diese dürfen bis zu 85kb groß sein...da hast Du noch ganz schön Luft nach oben. Bei dieser Größe ist nicht wirklich etwas zu erkennen.

Gruß
soggi
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Beitrag von wpmergel » Do 12.07.07 07:59

Ist doch nicht nötig - das Stück wurde eindeutig chemisch manipuliert. Der "nicht spürbare" Übergang ist sogar sichtbar.
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Wolfgang M.

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jeggy
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Beitrag von jeggy » Do 12.07.07 08:36

Das sehe ich anders, anhand dieser Bilder alleine kann man das doch nicht feststellen. Prägestempel von solchen Bimetall-Münzen können sich unterschiedlich abnutzen (aussen hartes Kupfernickel, innen weiches Messing) - daher kann eine solche Wirkung bei einer Monometallprägung denkbar sein.

Wie gesagt..ohne bessere Bilder ist da nichts erkennbar.
Wer hat's erfunden?

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Beitrag von Gast » So 15.07.07 10:35

Wie sollten denn solche Ronden, die ja auf Bimetallprägung (Ring und Inlet) produziert sind, in die Münzwerkstatt gekommen sein ?????

BTW: jedes Bildbearbeitungsprogramm liefert aif Knpfdruck ein Graubild, welches sich im nachhiniein mit dem scheinbaren Hintergrung "verbiden" lasst.

Für mich eine klare Manipulation ohne jeglichen Wert - bestenfalls gut für's Kuriositätenkabinett.

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Beitrag von B12 » So 15.07.07 15:08

Ihr seit alle sehr schnell mit dem Urteil,
aber ohne grosses Bild kann man nur spekulieren...

Daniel

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Beitrag von Gast » Do 19.07.07 02:57

Ich schließe mich jeggy und B12 an...Muenzenfreund hat in dem anderen Thread schon einen Link mit einem authentischen Stück genannt. Ich wundere mich zwar auch wie soetwas passieren kann, aber es gibt solche Stücke!

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Beitrag von soggi » Do 19.07.07 02:58

Anonymous hat geschrieben:Ich schließe mich jeggy und B12 an...Muenzenfreund hat in dem anderen Thread schon einen Link mit einem authentischen Stück genannt. Ich wundere mich zwar auch wie soetwas passieren kann, aber es gibt solche Stücke!
sry...hatte vergessen mich einzuloggen

Gruß
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Beitrag von Sebastian D. » Do 19.07.07 18:01

Lateiner hat geschrieben:Wie sollten denn solche Ronden, die ja auf Bimetallprägung (Ring und Inlet) produziert sind, in die Münzwerkstatt gekommen sein ?????
Die deutschen Prägestätten stellen ihre Bi-Metall Ronden selber her.

Sie bekommen also die Ringe als Metallscheiben angeliefert. Diese werden gerändelt. Danach wird das Loch für die Pille ausgestanzt.

Die Pillen werden auch angeliefert. So dass dann nur noch der Ring und die Pille zusammengeführt werden müssen.

Dies geschied unmittelbar vor dem prägen in der Prägemaschiene.

Gruß,

Sebastian
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Beitrag von soggi » Fr 20.07.07 02:36

Da haben wir eine erklärung :) - danke Sebastian!
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Beitrag von wpmergel » Fr 20.07.07 10:06

soggi hat geschrieben:Da haben wir eine erklärung :) - danke Sebastian!
Es tut mir leid - Sebastian hat zwar erklärt, wie sich eine Ronde ohne Pille möglicherweise dazwischen mogeln konnte. Es ist aber keine Erklärung, daß man auf der Münze eindeutig zwei Bereiche erkennen kann. Diese sind auch noch ausgerechnet mit der späteren Bi-Metall-Münze identisch. Wenn ein Schrötling aus einem Material besteht, kann das nicht passieren. Es deutet vielmehr auf verschiedene Materialien hin, die unterschiedlich chemisch reagiert haben. Das ist zumindest das, was ich auf den Fotos sehen kann. Wie gesagt: Tut mir leid.
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Beitrag von soggi » Fr 20.07.07 18:14

Mir ging es in dem Fall nur um die Erklärung zu der Tatsache, wie komplette Mono-Rohlinge zum Prägen gelangen können.

Für deine Bedenken gab es auch schon Erkärungsversuche, die ich für plausibel halte...so sind die Legierungen der Pille und des Ringes unterschiedlich beschaffen besonders in Hinsicht auf die Härte. So nutzt sich ein Teil des Stempels stärker ab als der andere und das erklärt eben, daß diese Bereiche mit denen normaler Bimetall-Münze identisch sind!
(Man vergleiche erste Prägungen eines Stemepls mit Prägungen viel genutzter Stempel...das Münzbild wird zunehmend matter)

Was denkst Du was da chemisch reagiert haben könnte?

Da die Bilder Scans sind, halte ich sie im übrigen sowieso nicht für sehr aussagekräftig...Scans sind nunmal alles andere als plastisch.
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Beitrag von jeggy » So 02.09.07 16:32

wpmergel hat geschrieben:
soggi hat geschrieben:Da haben wir eine erklärung :) - danke Sebastian!
Es tut mir leid - Sebastian hat zwar erklärt, wie sich eine Ronde ohne Pille möglicherweise dazwischen mogeln konnte. Es ist aber keine Erklärung, daß man auf der Münze eindeutig zwei Bereiche erkennen kann. Diese sind auch noch ausgerechnet mit der späteren Bi-Metall-Münze identisch. Wenn ein Schrötling aus einem Material besteht, kann das nicht passieren. Es deutet vielmehr auf verschiedene Materialien hin, die unterschiedlich chemisch reagiert haben. Das ist zumindest das, was ich auf den Fotos sehen kann. Wie gesagt: Tut mir leid.
Schau dir mal diese Bilder an...
http://michel008.12see.de/link_74106399.html
vor allem die untere Münze...
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Beitrag von soggi » So 02.09.07 18:33

Für mich ist da deutlich eine Vertiefung zu erkennen, die durch den sonst vorhandenen Spalt zwischen Pille und Ring entstanden ist...beim Stempel "fließt nach udn nach Material zur sonst vorhanden Rille...diese wird dann zu einem bestimmten Grad...je nach Verwendungsdauer des Stempels bei einem Monometall-Stück nachgebildet.

Genau solche Bilder habe ich von der hier gezeigten Münze erwartet, aber leider kommt da wohl nichts mehr :(.

Gruß
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Beitrag von jeggy » So 02.09.07 20:43

Ja...auch bei Stempeln findet Kaltverformung statt, "fliesst" Metall.
Ist in etwas vergleichbar zu Newtons Bild von der Erde, die sich
zum fallenden Apfel hin bewegt ;)
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