Hallo
Ich habe hier eine Münze die ich der Grafschaft Mark zuordne.
Münzstätte Hamm
Engelbert I. 1249-1277
Bei der Münze handelt es sich um eine Nachahmung der Münzen des Bischofs Willhelm von Holte in Münster
Leider kann mich mangels Literatur (Menadier- Die Münzen der Grafschaft Mark) nicht 100% genau bestimmen.
Hat jemand die Literatur?
Grafschaft Mark- Denar von Hamm
- Locnar
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Grafschaft Mark- Denar von Hamm
Gruß
Locnar
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Literatur
Mangels Literatur???
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"Wir leben in einem Zeitalter, in dem die überflüssigen Ideen überhand nehmen und die notwendigen Gedanken ausbleiben!"
Joseph Joubert 1754 - 1824
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- mumde
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Hallo Locnar, Menadier erwähnt das Stück nicht. Aber in der Sammlung Lejeune, versteigert bei Peus Auktion 262/1961, war als Nr. 1188 solch ein Stück. Das wurde damals noch als "Wohl Unikum" beschrieben. Unikum ist es aber nicht. Ende dieses Monats findet eine Auktion in Berlin statt, bei der noch solch ein Exemplar angeboten wird. Deine Bestimmung ist sicher richtig, denn man kann aus den erkennbaren Füßen der Buchstaben mit ein bißchen Kombinationsgabe +HAMM und +ENGELBERT herauslesen. Gruß mumde
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Ich muß mich berichtigen: Menadier hat das Stück in seinem Katalog als Nr. 25 aufgeführt. Aber da er nur ein Stück kannte, bei dem der Name der Münzstätte nicht erkennbar war, hat er es unter Iserlohn gelegt. Bei Kennepohl, Die Hammer Münzen, ist das Stück die Nr. 6; er kennt fünf Exemplare, von denen vier im Berliner Kabinett liegen, das fünfte ist das der Slg. Weingärtner. Ein weiteres Exemplar kam bei Pilartz, Köln, in Auktion 5/1963 als Nr. 459 vor. Noch ein weiteres Exemplar liegt im Landesmuseum Münster, das hat Prof. Berghaus mal aus einer alten Sammlung erworben. Immerhin, viel ist es nicht, was von diesen Stücken existiert. Gruß mumde
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Ob das Weingärtner-Stück mit dem Menadier-Exemplar identisch ist, weiß ich nicht. Identität habe ich bloß in einem Fall festgestellt: Das Stück aus der Slg. Lejeune stammt aus der Slg. Pieper, Cahn 86, Nr. 618. Alle anderen Stücke hängen ohne Provenienz einfach so in der Luft, ohne daß ich weiß, wo sie herkommen. Das LM Münster hat übrigens noch einen Vierling dieses Typs aus dem Fund Albersloh, siehe: Peter Ilisch, Münzfunde und Geldumlauf in Westfalen in Mittelalter und Neuzeit, Münster 1980, S.89, "1 Exemplar, Verbleib Landesmuseum Münster".
Gruß mumde
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