In den neuen Ausgabe der Münzen & Papiergeld ist ein Bericht von H. Schnabel zu lesen.
Hier wird erwähnt, dass im Jahre 1956 vierzig Medaillen geprägt wurden.
An sich ja nichts besonderes - die Schrötlinge für die Medaillen waren aber nicht aus Kupfer, Bronze, Silber o.ä. - nein - sie wurden aus einem waschechten Uran-Brennstoffelement für Kernreaktoren verarbeitet.
Man hat also den Stab in 40 Scheibchen á 114,83 Gramm geschnitten ( Durchmesser : 52,3 mm ) und hübsche Medaillen für die Eisenwerk-Gesellschaft Maximilianshütte AG Sulzbach-Rosenberg geprägt.
Hergestellt wurden die Medaillen vom Bayrischen Hauptmünzamt in München.
Das Uran-Erz wurde im Fichtelgebirge gefördert und von der Degussa in Hanau zu Brennstoffelementen verarbeitet ( und eines zu Medaillen

Da bin ich mir doch sicher, dass diese Exemplare wirklich eine spezielle Ausstrahlung besitzen

Fazit: Auf den nächsten Börsen in jedem Falle Geigerzähler und Schutzkleidung mitführen - man kann ja nie wissen

Schöne Grüße.