3 GOLDMÜNZEN
3 GOLDMÜNZEN
Hallo alle zusammen,
ich habe 3 ältere goldmünzen wahrscheinlich aus österreich und würde mich freuen wenn ihr euch die mühe macht um mir zu sagen woher die kommen,wert,.....
1.Münze:
FRANC IOS I D G IMP AVSTR REX BOH GAL ILL ETC ET AP REX HVNG
In der mitte ist ein kopf von einem mann,hatt eine halg glatze und denke einen vollbart
Rückseite:
1913 II CORONA MDCCCCXIII
es befindet sich ein adler mit 2 köpfen auf dieser münzseite mit einer krone zwischen den köpfen und ein schwert auf der linken seite.
Eine 2 ist ein bischen links von dem eintrag 1913 und rechts davon steht COR.
(c.a so groß wie ein 5 dm stück)
_____________________________________________________________
2. Münze:
FRANC IOS I D G AVSTRIAE IMPERATOR A
dann ist ein männerkopf in der mitte, hatt irgendwoe ähnlichkeinten mit cesar
Rückseite:
HVNG BOH LOMB ET VEN GAL LOD ILL REX A A 1868
in der mitte wieder ein Adler mit 2 köpfen und ein schwert auf der linken seite und diesmal deutlicher zu erkenen dass beide köpfe vom adler eine krone auf haben doch dann eine größere in der mitte und in der mitte ein wappen, und auf der rechten seite hatt der adler noch eine krone oder so ähnlich in der hand. Es steht genau unter dem adler 4 FL
(münze c.a so groß wie ein 5 dm stück)
_____________________________________________________________
3. Münze:
FRANC IOS I D G IMP AVSTR REX BOH GAL ILL ETC ETAP REX HVNG *
in der mitte ein kopf mit vollbart
Rückseite:
1893 inder mitte eine kronne, darunter eine 1.
Links und rechts sind blätter (münze c.a so groß wie 1 euro stück)
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Ich bedanke mich schon mal bei euch im voraus.
ich habe 3 ältere goldmünzen wahrscheinlich aus österreich und würde mich freuen wenn ihr euch die mühe macht um mir zu sagen woher die kommen,wert,.....
1.Münze:
FRANC IOS I D G IMP AVSTR REX BOH GAL ILL ETC ET AP REX HVNG
In der mitte ist ein kopf von einem mann,hatt eine halg glatze und denke einen vollbart
Rückseite:
1913 II CORONA MDCCCCXIII
es befindet sich ein adler mit 2 köpfen auf dieser münzseite mit einer krone zwischen den köpfen und ein schwert auf der linken seite.
Eine 2 ist ein bischen links von dem eintrag 1913 und rechts davon steht COR.
(c.a so groß wie ein 5 dm stück)
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2. Münze:
FRANC IOS I D G AVSTRIAE IMPERATOR A
dann ist ein männerkopf in der mitte, hatt irgendwoe ähnlichkeinten mit cesar
Rückseite:
HVNG BOH LOMB ET VEN GAL LOD ILL REX A A 1868
in der mitte wieder ein Adler mit 2 köpfen und ein schwert auf der linken seite und diesmal deutlicher zu erkenen dass beide köpfe vom adler eine krone auf haben doch dann eine größere in der mitte und in der mitte ein wappen, und auf der rechten seite hatt der adler noch eine krone oder so ähnlich in der hand. Es steht genau unter dem adler 4 FL
(münze c.a so groß wie ein 5 dm stück)
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3. Münze:
FRANC IOS I D G IMP AVSTR REX BOH GAL ILL ETC ETAP REX HVNG *
in der mitte ein kopf mit vollbart
Rückseite:
1893 inder mitte eine kronne, darunter eine 1.
Links und rechts sind blätter (münze c.a so groß wie 1 euro stück)
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Ich bedanke mich schon mal bei euch im voraus.
- Takagi
- Beiträge: 41
- Registriert: Do 01.05.03 21:49
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Hallo
1.Münze:
österreichisch-ungarische Monarchie
2 Kronen 1913 (Feingehalt: 835/1000 Silber)
(Ausgabe für österreichische Reichshälfte)
Franz Joseph I. (Kaiser von Österreich 1848-1916)
3.Münze:
österreichisch-ungarische Monarchie
1 Krone 1893 (Feingehalt: 835/1000 Silber)
(Ausgabe für österreichische Reichshälfte)
Franz Joseph I. (Kaiser von Österreich 1848-1916)
Beide Münzen sind nicht selten und bei einer durchschnittlichen Erhaltung maximal je 2-3 EUR wert. Außerdem handelt es sich bei beiden Münzen eigentlich um Silbermünzen, vielleicht wurden sie ja vergoldet oder sind mit irgendwelchen Chemikalien in Berührung gekommen. Vom 2 Kronen Stück 1913 gibt’s zwar eine Probeprägung, die besteht aber aus Aluminium und ist sehr selten, also eher unwahrscheinlich das Du so eine besitzt.
Falls Du eine genaue Waage hast kannst Du die Münzen ja abwiegen, das 1 Kronen Stück sollte genau 5g und das 2 Kronen Stück genau 10g wiegen.
Ansonsten wäre ein Foto oder Scan der Münze hilfreich.
2.Münze:
Hier stimmt bei Deiner Beschreibung etwas nicht.
Eine 4 Gulden (4 FL) Goldmünze kann es eigentlich nicht sein, die wurden erst ab 1870 geprägt und haben eine komplett andere Umschrift (Revers: IMPERIUM AUSTRIACUM) als die von Dir beschriebene Münze.
Vielleicht hast Du ja die 4 mit einer 1 verwechselt.
Wenn es sich also um eine 1 Gulden Münze (ebenfalls eine Silber Münze) handelt stimmt aber die Jahreszahl auch nicht.
Statt 1868 vielleicht 1865, 1863 oder 1858.
Begründung:
Nach dem verlorenen Krieg gegen Preußen musste Österreich 1866 Ventien an Italien abtreten. Deshalb wurde ab 1867 der Teil ET.VEN. aus der Umschrift entfernt.
Revers Umschrift 1 Gulden vor 1867:
HUNG.BOH.LOMB.ET.VEN GAL.LOD.ILL.REX.A.A (wie von Dir beschrieben)
Revers Umschrift 1 Gulden ab 1867:
HUNGAR.BOHEM. GAL.LOD.ILL.REX.A.A
Also überprüfe bitte einmal die Jahreszahl und die Wertzahl.
Ein Foto oder Scan der Münze wäre natürlich gut.
1.Münze:
österreichisch-ungarische Monarchie
2 Kronen 1913 (Feingehalt: 835/1000 Silber)
(Ausgabe für österreichische Reichshälfte)
Franz Joseph I. (Kaiser von Österreich 1848-1916)
3.Münze:
österreichisch-ungarische Monarchie
1 Krone 1893 (Feingehalt: 835/1000 Silber)
(Ausgabe für österreichische Reichshälfte)
Franz Joseph I. (Kaiser von Österreich 1848-1916)
Beide Münzen sind nicht selten und bei einer durchschnittlichen Erhaltung maximal je 2-3 EUR wert. Außerdem handelt es sich bei beiden Münzen eigentlich um Silbermünzen, vielleicht wurden sie ja vergoldet oder sind mit irgendwelchen Chemikalien in Berührung gekommen. Vom 2 Kronen Stück 1913 gibt’s zwar eine Probeprägung, die besteht aber aus Aluminium und ist sehr selten, also eher unwahrscheinlich das Du so eine besitzt.
Falls Du eine genaue Waage hast kannst Du die Münzen ja abwiegen, das 1 Kronen Stück sollte genau 5g und das 2 Kronen Stück genau 10g wiegen.
Ansonsten wäre ein Foto oder Scan der Münze hilfreich.
2.Münze:
Hier stimmt bei Deiner Beschreibung etwas nicht.
Eine 4 Gulden (4 FL) Goldmünze kann es eigentlich nicht sein, die wurden erst ab 1870 geprägt und haben eine komplett andere Umschrift (Revers: IMPERIUM AUSTRIACUM) als die von Dir beschriebene Münze.
Vielleicht hast Du ja die 4 mit einer 1 verwechselt.
Wenn es sich also um eine 1 Gulden Münze (ebenfalls eine Silber Münze) handelt stimmt aber die Jahreszahl auch nicht.
Statt 1868 vielleicht 1865, 1863 oder 1858.
Begründung:
Nach dem verlorenen Krieg gegen Preußen musste Österreich 1866 Ventien an Italien abtreten. Deshalb wurde ab 1867 der Teil ET.VEN. aus der Umschrift entfernt.
Revers Umschrift 1 Gulden vor 1867:
HUNG.BOH.LOMB.ET.VEN GAL.LOD.ILL.REX.A.A (wie von Dir beschrieben)
Revers Umschrift 1 Gulden ab 1867:
HUNGAR.BOHEM. GAL.LOD.ILL.REX.A.A
Also überprüfe bitte einmal die Jahreszahl und die Wertzahl.
Ein Foto oder Scan der Münze wäre natürlich gut.
Schöne Grüße von Takagi
Meine Avatar Münze: Taler 1609 Graz Erzherzog Ferdinand
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- soggi
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nach dem stück hast du hier doch schonmal gefragt:
http://www.numismatikforum.de/ftopic10169.html#83697
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:morning: [url=http://soggi.gmxhome.de/Tauschliste.xls]Tauschliste[/url] | [url=http://www.numismatikforum.de/ftopic21383.html]Münzbewertungen[/url]
[b]Ihr seid so wie sie wollen, daß ihr seid.
Und sie wollen, daß ihr bleibt wie ihr seid alle Zeit![/b]
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- soggi
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abschmelzen!? würde mich auch genauso wie lutz dafür interessieren, ob die in einem ganzen block "festsitzt"...klingt ja merkwürdig *g*
:morning: [url=http://soggi.gmxhome.de/Tauschliste.xls]Tauschliste[/url] | [url=http://www.numismatikforum.de/ftopic21383.html]Münzbewertungen[/url]
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- Lutz12
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Hallo Chris,
Da der Bestimmung nach alle 3 Stücke nicht DIE Raritäten sind, ist die Frage ob sich der Aufwand lohnt. "Reingeschmolzen verstehe ich so, dass die Stücke erhitzt und eingedrückt wurden ?!? Ob die Stücke dabei Schaden genommen haben ist aus der Ferne nicht zu beurteilen. Ein "Befreiungsversuch" ist (bitte nicht als Handlungsanweisung zu verstehen) eventuell eine Kombination aus mechanischer Zerstörung des Kunstharzes (z.B. mit Dremel) bis kurz vor die Münze und anschließend Behandlung mit Lösungsmittel, das der Münze nichts anhaben sollte. Welches Lösungsmittel dafür in Frage kommt sollte an einem Stück Kunstharz separat ausprobiert werden. Der Lösungsprozess kann unter Umständen lange dauern, aber besser als ein gewaltsamer mechanischer Versuch, der die Münze und deren Wert zerstören könnte.
Gruß Lutz12
Da der Bestimmung nach alle 3 Stücke nicht DIE Raritäten sind, ist die Frage ob sich der Aufwand lohnt. "Reingeschmolzen verstehe ich so, dass die Stücke erhitzt und eingedrückt wurden ?!? Ob die Stücke dabei Schaden genommen haben ist aus der Ferne nicht zu beurteilen. Ein "Befreiungsversuch" ist (bitte nicht als Handlungsanweisung zu verstehen) eventuell eine Kombination aus mechanischer Zerstörung des Kunstharzes (z.B. mit Dremel) bis kurz vor die Münze und anschließend Behandlung mit Lösungsmittel, das der Münze nichts anhaben sollte. Welches Lösungsmittel dafür in Frage kommt sollte an einem Stück Kunstharz separat ausprobiert werden. Der Lösungsprozess kann unter Umständen lange dauern, aber besser als ein gewaltsamer mechanischer Versuch, der die Münze und deren Wert zerstören könnte.
Gruß Lutz12
"Wenn Sie glauben, mich verstanden zu haben, dann habe ich mich falsch ausgedrückt" ( Alan Greenspan)
1913
Hallo,
ich habe lange im Internet gesucht. Aber die besagt Münze wird immer nur mit dem Prägedatum 1915 (Nachprägung) diskutiert. Über das Prägesdatum 1913 jedoch (so wie es auf unserer Münze steht) finden wir nichts. Kann uns jemand etwas zum Wert dieser Münze sagen? Da es sich ja gemäß den vielen gefundenen Aussagen, dann nicht um eine Nachprägung handelt, sondern um die Originalprägung.
ich habe lange im Internet gesucht. Aber die besagt Münze wird immer nur mit dem Prägedatum 1915 (Nachprägung) diskutiert. Über das Prägesdatum 1913 jedoch (so wie es auf unserer Münze steht) finden wir nichts. Kann uns jemand etwas zum Wert dieser Münze sagen? Da es sich ja gemäß den vielen gefundenen Aussagen, dann nicht um eine Nachprägung handelt, sondern um die Originalprägung.
- klosterschueler
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Hallo Klosterschüler,
zum Nominal kann ich nicht viel sagen, da auf der Münze selbst dazu nichts steht. Zumindest kann ich nichts finden. Der Durchmesser beträgt 20mm und das Gewicht, lässt sich mit der Technik in meinem Haushalt nur sehr schwer bestimmen. Die Küchewaage zeigt einen Wert zwischen 0 udn 10 gramm an. Die Münze ist recht dünn aber in einem sehr gutem Zustand.
Danke vorab für Deine Hilfe.
zum Nominal kann ich nicht viel sagen, da auf der Münze selbst dazu nichts steht. Zumindest kann ich nichts finden. Der Durchmesser beträgt 20mm und das Gewicht, lässt sich mit der Technik in meinem Haushalt nur sehr schwer bestimmen. Die Küchewaage zeigt einen Wert zwischen 0 udn 10 gramm an. Die Münze ist recht dünn aber in einem sehr gutem Zustand.
Danke vorab für Deine Hilfe.
- klosterschueler
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- Kontaktdaten:
Hallo afny508
Dann wird's wohl ein Dukat sein. Die Nachprägungen von 1915 gehen derzeit so zwischen 85-90 EUR her, die Prägungen natürlich etwas höher.
Beispiele z.B. unter http://www.numismatik.at/
Bitte zu bedenken, dass der Erhaltungsgrad den Wert natürlich beeinflusst.
Herzlichst
Klosterschüler
Dann wird's wohl ein Dukat sein. Die Nachprägungen von 1915 gehen derzeit so zwischen 85-90 EUR her, die Prägungen natürlich etwas höher.
Beispiele z.B. unter http://www.numismatik.at/
Bitte zu bedenken, dass der Erhaltungsgrad den Wert natürlich beeinflusst.
Herzlichst
Klosterschüler
„Was du ererbt von Deinen Vätern hast, erwirb es, um es zu besitzen.“
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