Danke für Eure ehrliche Meinung.
1. Als Schatzsucher wird man nicht Reich. Den paar die etwas fanden und deshalb auch bekannt wurden, stehen Millionen Verlierer gegenüber. Nur über die schreibt halt keine Zeitung.
2. Normalerweise muss man die Herkunft nicht belegen. Wenn der Käufer jedoch Zweifel hegt, verlangt er schon im eigenen Interesse einen Herkunftsnachweis. Er könnte sich ja sonst z.B. der Hehlerei schuldig machen falls er gestohlene Ware ankauft
3. Das mit dem Katalogpreis ist immer relativ. Für Gold/Platinmünzen bekommt man garantiert immer fast den Edelmetallwert, unabhängig vom Katalogpreis und Erhaltungszustand.
Für eine "hundsgewöhnliche" 1 Euro-Münze aus Deutschland wird Dir kaum jemand mehr als einen Euro bezahlen. Selbst wenn das Teil lt. Katalog 2,50 Euro kostet.
Ich denke wenn Du als Verkäufer in Geiste mit dem halben Katalogwert rechnest liegst Du nicht schlecht. Als Käufer von einem Münzhändler musst Du eher mehr ansetzen, den er garantiert schliesslich für die Echtheit etc. und lebt vom verkaufen.
Grundsätzlich gilt: Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Der Katalog hat nur eine orientierende Funktion
Meine Seite über Britische Münzen soll bis 2027 fertig sein. (Nützliche ?) Informationen enthält sie jedoch schon heute.