paeddy6 hat geschrieben:...wenn das eine Kuh ist... dann würde MG sich glaube ich freuen. derartige Rinder würde ich im Zoo in der Afrika-Abteilung in den Käfig stecken. ...
Obwohl ich nichts zum Stück beitragen kann, ist die Ähnlichkeit mit den Rindern z.B. der Massai oder Dinka frappierend. Dagegen spricht allerdings die Jahreszahl. Um 1770 wurde in dieser Gegend Afrikas sicherlich noch nicht mit solchen Token oder Marken bezahlt. Aber auch in Asien gibt es Zebu-Rinder. Dort war das Münz- und Tokenwesen viel früher ausgebildet als in Afrika.
Gruß
MG
Gott schuf das Meer, wir das Schiff. Er schuf den Wind, wir das Segel. Er schuf die Windstille, wir die Ruder (afrikanisches Sprichwort) [img]http://www.smiliegifs.de/SMILIES/Cartoon/416.gif[/img]
Ich hab bei dem Stück auch schon bissl rumgesucht (ist ja garnicht mein Thema).
Aber: Kann's sein, dass wir uns bei 1770 als Jahreszahl auf's Glatteis führen lassen?
Die Zahl sieht aus, wie hinterher eingeschlagen, könnte also fortlaufend sein.
Klosterschüler
„Was du ererbt von Deinen Vätern hast, erwirb es, um es zu besitzen.“
Es könnte auch eine art steuermarke zB auf vieh sein, dann käme auch Indien wieder in Frage... wobei man den Langhorn-Rinder-Typ nicht zwingend als naturgetreu auffassen muss... die Salzburger Fleischmarke zeigt ja auch ein Langhornrind!
und die Nummer müsste kein Jahr darstellen, der Stil der 1 ist aber relativ alt, denke KAM und co sollten dazu was sagen können.
eine gewisse Ähnlichkeit liegt ja auch in den innitialen vor...
Leider verfügt von den Stammgästen hier mW keiner über den vollständigen Neumann, da müßte das Stück zuerst gesucht werden. Ich schaffe es leider zur Zeit nicht ins Münzkabinett. - F.A. könnte "Fleisch-Amt" bedeuten.
Münzsammler seit 60 Jahren. Mitglied im Numismatischen Verein zu Dresden und der Oriental Numismatic Society.