Fälschungen von Reichsgoldmünzen

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LordLindsey
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Fälschungen von Reichsgoldmünzen

Beitrag von LordLindsey » Sa 25.09.04 10:23

Hallo,

ich bin seit 20 Jahren Sammler von Reichsmünzen und eigentlich auf diesem Gebiet recht sattelfest. Jetzt möchte ich mir aber die sehr seltene und teure Goldmünze 10 mark Oldenburg (J. 241) zulegen, die ich von meinem lokalen Münzhändler recht günstig angeboten bekommen habe. Das Stück sieht aus meiner Sicht "ok" aus und ist im Umlauf gewesen, Erhaltung wegen Abnutzung bei ss. Im Internet und im mt Fälschungsheft konnte ich nichts besonderes finden.
Meine Fragen sind nun:

1) sind Euch bzgl dieses Stückes "Besonderheiten" bekannt? (oft gefälscht, Merkmale, etc)
2) Ist die Gefahr einer Fälschung gering, da das Stück natürliche Abnutzung hat, oder muss man auch hier aufpassen? Die Schmidtschen Fälschungen sind m.W alle in vz oder besser, richtig?

Bin gespannt auf Euren Input.

danke und gruss, loli

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wpmergel
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Beitrag von wpmergel » Sa 25.09.04 19:27

Hallo Loli,

ich an Deiner Stelle würde ein Gutachten erstellen lassen. Zum einen kannst Du Dir dann 100 % sicher sein ein Original zu besitzen, zum anderen ist dieses "Extra" bei einem möglichen Wiederverkauf (auch durch Deine Erben) sehr hilfreich. Ich habe das bei einigen Stücken meiner Sammlung gemacht, weil ich glaube, daß das dazugehört.

Die Kosten dafür sind übrigens gar nicht so hoch. Für KR-Münzen kann ich Herrn Guy Franquinet empfehlen. http://www.dutchman-numis.de/
Herzliche Grüße aus Waldeck
Wolfgang M.

www.Waldecker-Münzen.de
www.Waldecker-Münzfreun.de

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