Bronzepest
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Bronzepest
Guten Morgen miteinander!
Die Bronzepest ist bei mir ausgebrochen!!
Gestern abend entdeckte ich zu meinem Entsetzen auf einer ganzen Reihe meiner römischen Kupfermünzen kleine bis große grüne Flecken, die vor ein paar Wochen noch nicht da waren. Sie liegen auf Tonpapier-Schildchen nebeneinander und die Pest brach interessanterweise hauptsächlich an den dem Papier zugewandten Unterseiten aus.
Heute früh habe ich hier im Forum nach Lösungsmöglichkeiten für dieses Problem gestöbert und fand eine Diskussion, die in der Empfehlung eines Benzotriazol-Ethanol-Gemischs oder einer chirurgischen Operation resultierte.
Ich erinnere mich auch, vor ein paar Monaten eine Diskussion gelesen zu haben, die sich an einem bronzepestverseuchten eBay-Stück entzuündete, das dann vom Händler zurückgenommen wurde, fand diesen Thread aber nicht mehr. Dort stand – glaub ich – auch etwas über die hohe Infektiosität dieser Pest.
Ist es übrigens chancenlos, die befallenen Stücke zu trocknen und dann in Zaponlack oder Wachs zu konservieren?
Kann man noch nicht befallene Stücke eigentlich prophylaktisch behandeln?
Bisher ist die einzige "Chemikalie", die ich benutze, Olivenöl. Was mit Öl nicht geht, geht bei mir (bisher) eben nicht. Vor BTA schrecke ich als chemisch Ahnungsloser etwas zurück.
Was soll ich tun?
Euer um Rat bittender Corbulo
Die Bronzepest ist bei mir ausgebrochen!!
Gestern abend entdeckte ich zu meinem Entsetzen auf einer ganzen Reihe meiner römischen Kupfermünzen kleine bis große grüne Flecken, die vor ein paar Wochen noch nicht da waren. Sie liegen auf Tonpapier-Schildchen nebeneinander und die Pest brach interessanterweise hauptsächlich an den dem Papier zugewandten Unterseiten aus.
Heute früh habe ich hier im Forum nach Lösungsmöglichkeiten für dieses Problem gestöbert und fand eine Diskussion, die in der Empfehlung eines Benzotriazol-Ethanol-Gemischs oder einer chirurgischen Operation resultierte.
Ich erinnere mich auch, vor ein paar Monaten eine Diskussion gelesen zu haben, die sich an einem bronzepestverseuchten eBay-Stück entzuündete, das dann vom Händler zurückgenommen wurde, fand diesen Thread aber nicht mehr. Dort stand – glaub ich – auch etwas über die hohe Infektiosität dieser Pest.
Ist es übrigens chancenlos, die befallenen Stücke zu trocknen und dann in Zaponlack oder Wachs zu konservieren?
Kann man noch nicht befallene Stücke eigentlich prophylaktisch behandeln?
Bisher ist die einzige "Chemikalie", die ich benutze, Olivenöl. Was mit Öl nicht geht, geht bei mir (bisher) eben nicht. Vor BTA schrecke ich als chemisch Ahnungsloser etwas zurück.
Was soll ich tun?
Euer um Rat bittender Corbulo
- KarlAntonMartini
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Intern u.a. hier: http://www.numismatikforum.de/ftopic5559.html
extern (in Engl.) http://www.ancient-times.com/info/bronze_disease.html
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[b]Beati pauperes spiritu, quoniam ipsorum est regnum caelorum - Honni soit qui mal y pense[/b]
[img]http://www.ossenbruegger.gmxhome.de/kaefer.gif[/img]
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Re: Bronzepest
Grund dürfte das Eindringen von Luftfeuchtigkeit ins Papier sein.Corbulo hat geschrieben: Sie liegen auf Tonpapier-Schildchen nebeneinander und die Pest brach interessanterweise hauptsächlich an den dem Papier zugewandten Unterseiten aus.
Dieser hier ? http://www.numismatikforum.de/ftopic8008.htmlCorbulo hat geschrieben: Ich erinnere mich auch, vor ein paar Monaten eine Diskussion gelesen zu haben, die sich an einem bronzepestverseuchten eBay-Stück entzuündete, das dann vom Händler zurückgenommen wurde, fand diesen Thread aber nicht mehr.
Es ist ganz und gar nicht chancenlos.Corbulo hat geschrieben: Ist es übrigens chancenlos, die befallenen Stücke zu trocknen und dann in Zaponlack oder Wachs zu konservieren?
Gruß
Jürgen
"Morgen ist auch noch ein Tag", sagte die Eintagsfliege...
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